Hallo katbet
Deine Begeisterung kann ich gut verstehen.
Wir besitzen seit ca. 6 Jahren auch einen Border.
Eben um Rinder und Schafe zu treiben.
Bevor wir ihn aber kauften, gingen wir auch los und schauten uns ihn bei der Arbeit an. Sogar mein Mann war sehr angetan.
Gekauft haben wir ihn bei einem Schäfer, der auch züchtet. Da war ich sicher, einen guten Hund zu bekommen, der auch die Veranlagung zum hüten hat.
Dies war auch ein Glücksgriff.
Von anfang an wollte der Hund lernen. Also fing ich früh mit den Grundkommandos an.
Erst ab 1 Jahr bin ich dann mit ihr in die sogenannte Ausbildung gegangen.
Der Schäfer , wo der Hund herstammte und noch ein paar Kollegen führten über den Schafzuchtverband solche Seminare durch.
Dabei wurde erst der Hund unter die Lupe genommen und dann wie der Besitzer mit dem Tier klar kam.
Da kamen schon große Unterschiede zum Vorschein.
Für mich war wichtig, das I C H lernte den Hund und seine Triebe zu verstehen, um sie dann richtig einzusetzen.
Heute weiß ich, das mir die Schulung mehr gebracht hat als nur die Erziehung des Tieres.
Ich reagiere in schwierigen Situationen ganz anders als vorher.
Zu so einer Ausbildung kann ich nur raten, da der Border eben ein Arbeitstier ist .
Unser muß ab uns zu apotieren, damit sein Temperament gezügelt wird.
Ansonsten kommt er mit Kindern und auch mit Fremden hier auf dem Hof gut zurecht.
Da gabs noch keine Probleme .
Kommt dieser Hund mal ins Pensionsalter, wird bestimmt wieder ein Border auf den Hof kommen.
LG Barbara