Autor Thema: Können wir noch leben ohne smartphone oder besser überleben???  (Gelesen 36526 mal)

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Offline cara

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  • Kann ich nicht, heisst will ich nicht.
Der Schrittzähler ist auf dem iPhone schon vorinstalliert, da schau ich mal drauf, wenn wir viel unterwegs sind.
Wichtig sind ausserdem die Messengerdienste und fatzebook.. und so ein, zwei Spiele ;D

Es ist alles ein nice-to-have, aber man gewöhnt sich auch schnell dran, in der Mittagspause mal eben zu googeln...
LiGrüss cara

It's a magical world, Hobbes, ol' buddy...
Let's go exploring!

Offline gammi

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Ich nutze mein Smartphone auch ganz bewusst nur daheim. Da ist whats app einfach so praktisch. So kann ich mit der Familiengruppe einfach alle gleichzeitig erreichen. Und jeder kann draufschauen, wenn es bei ihm passt.

Momentan bin ich zwar am überlegen, ob ich mir ein "besseres" zulegen soll, damit ich auch unterwegs mal etwas googeln kann. Oft wäre es schon praktisch gewesen.
Enjoy the little things

Offline Sigrid

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Goega und ich leben nach wie vor noch wie in der "Steinzeit"!  ;D

Wir haben kein Handy, Smartphone oder was immer...., wissen nicht mal, wer oder was Apps sind.
Wir lenken und bewegen uns von selbst, ohne Schritte zu zaehlen, putzen die Zaehne wie immer, ohne Internet- oder sonstige Anleitung.
Wenn wir essen gehen, liegt nicht als Erstes das Handy (oder wie sonst diese Dinger heissen) auf dem Tisch. Wir unterhalten uns dabei direkt mit dem Mund, und nicht ueber Handy.  :o

Wenn wir in Urlaub sind, sind wir froh, nichts von Familie und Co. zu hoeren oder zu lesen, sondern wollen uns mal so richtig "erholen".

Was machen wir falsch???
Muss noch sagen, wir vermissen dabei NICHTS!!!!!  ::)

Sigrid aus der Steinzeit.....   :-* :-* :-*

Aaaaber: Wir haben einen Computer.
Und ich seit 2 Tagen sogar einen ganz neuen, ohne diesen grossen Kasten dazu, sondern alles am Bildschirm, was weiss ich. .....
Jetzt muss ich erst mal lernen, mit dem neuen Windows 10 zurecht zu kommen. Hatte bisher immer noch den Windows XP

Offline mary

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Hallo Sigrid,
willkommen im Club der Steinzeitler/innen.
Wir haben ein Notfallhandy aus der Steinzeit, aber ansonsten nur einen PC.
Ich vermisse auch nichts- wir haben neulich mit Erstaunen in ener Gastwirtschaft zum Nebentisch geschaut, der ganze Tisch hatte Smartphones-
es wurde das servierte Essen gleich gepostet, die ganze Zeit über das Dings gewischt- und keine Unterhaltung mehr geführt.
War vor nicht langer Zeit auf einem Berg, die Gruppe junger Menschen die nach mir kam, setzte sich auf die Bänke, fotographierten die wunderschöne Berglandschaft und posteten es - auch wieder keine Unterhaltung, höchstens das zeigen von ankommenden Nachrichten und das ständige Wischen über das Teil.
Was ich als nachdenkenswert oder bedenklich finde, junge Mütter - in der einen Hand den Kinderwagen schiebend in der anderen das Smartphone, mit den Kindern wird nicht mehr gesprochen.

Als Erfinder würde ich ein Teil konstruieren, vielleicht gibts das auch schon- die Halterung fürs Smartphone auf dem Handgriff des Kinderwagens.
Ich möchte nicht wissen, wieviele auch während des Autofahrens auf das Dingens nicht verzichten wollen und was da alles schon passiert ist.
Auch wenn es immer heisst, wievielen Menschen das Dingens schon das Leben gerettet hat.
Wie werde ich belächelt, dass ich z.B. auch kein Navi im Einsatz habe- mein Orientierungssinn ist ein Erbe von meinem Vater, ich möchte dieses Erbe nicht verkümmern lassen.

Schrittzähler- manchmal würde es mich schon interessieren, wie weit ich gekommen bin, kann es nur schätzen, aber auf der anderen Seite, so ein Armband- um das genau zu erfahren, so wichtig ist es mir dann auch wieder nicht.

Hätte ich ein Smartphone- vermutlich würde ich es  nutzen, Wartezeiten beim Arzt nicht mit den sinnleeren Illustrierten zu überbrücken, auf der anderen Seite - ich muss dieses Gewäsch ja nicht lesen, kann mir ein leicht lesbares Buch mitnehmen oder stricken.
Fotographieren ist sicher wesentlich einfacher, weil das Teil ja immer in der Nähe ist, auf der anderen Seite, die Masse an Fotos- wer überblickt sie noch?
Die Erfindung dieses Teiles hat sicher die Welt verändert, es hat immer gute und weniger gute Eigenschaften, aber was mir nur so auffällt-
so wirkliche Leerlaufzeiten gibts nicht mehr- beim Wandern erlebe ich es zu oft, die Leute telefonieren während des Gehens, nehmen von der Umwelt gar nicht viel war, weil sie den Knopf im Ohr haben und vom Smartphone aus mit Musik oder Infos versorgt werden.
In unserer Nachbarstadt war im Advent ein mit Kerzen bzw. laternen beleuchteter See- fand es schon fast traurig, dass diese wunderschöne Atmosphäre von dem ständigen Geblitze der Smartphonebesitzer zu einem Blitzlichtgewitter wurde- und was ich mich auch frage, wir werden ständig dazu genötigt, uns immer energiesparendere Haushaltsgeräte zu kaufen, aber die Smartphones- brauchen die keine ständige Akkuaufladung? Neulich bin ich zu einem Unfall hinzugekommen, was war, natürlich musste gleich das Geschehen gepostet werden.

« Letzte Änderung: 04.01.17, 07:01 von mary »

Offline Anneke

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Zunächst, ja, ich besitze seit ca. 1 1/2 J. ein Smartphone. Angeschafft habe ich es mir eigentlich, um whatsapp zu nutzen. Da haben mich jedoch die Nutzungsbedingungen zunächst dann abgeschreckt, so dass ich weiterhin nur SMS geschrieben habe. Auch das geht bei Smartphone super, auch hier kann der Gesprächsverlauf viel besser nachvollzogen werden. Das fand ich jetzt schon gut. Bald hatte ich natürlich trotzdem Whatsapp. Habe nur sehr kleinen Vertrag und nutze whatsapp sehr viel über Wlan.

@mary, viele Dinge stören mich auch immens: Das Verhalten in Gaststätten (war jetzt in unserer Clique auch an Sylvester schon eine "Erscheinung")
Die Elternteile mit ihren Kindern, nicht nur im Kinderwagen, auch im Wartezimmer bei Ärzten etc.,
Vor allem diese "Event"-Besuche mit ständigem Durchblick durchs Handy irritieren mich.  Gerade auf einem Konzert würde ich meinen, die Atmosphäre dort müsste man auf sich wirken lassen, ist doch was besonderes, wie geht das, wenn ich so ein Konzert nur durch die Linse mitbekomme, das finde vollkommen abwegig.
Wir sind in den Bergen oft zu viert unterwegs, und ja, am Ziel wird auch mal ein Foto gemacht mit der Kulisse im Hintergrund, ist immer wieder schön, zu sehen, wo wir schon waren. Da reichen aber eins oder zwei, man kann sie dann tauschen, hat was.

Weiter vorne wurde ein Phänom schon beschrieben, das mir auch auffällt. Nicht immer die junge Generation missfällt mir bei den Smartphone-Gewohnheiten, für die ist das so selbstverständlich, dass das gar nicht so auffällt. Oft sind es die Neulinge meiner Generation, die hier überhaupt nicht abgrenzen können und ständig mit dem Ding in der Hand unterwegs sind.

Was die Whatsapp-Gruppen angeht, ich selbst habe eine Gruppe angelegt, ist ganz nützlich, verschiedene Unternehmungen können total unkompliziert organisiert werden. Aber ich glaube, das wird meine einzige Gruppe bleiben. Diese Flut an nicht notwendigen Informationen mit Videos etc. finde ich nervig, ich muss da jetzt auch den Ton abstellen.

Eines finde ich nun doch auch noch positiv: Kontakte lassen sich schon gut halten, gerade die nicht ganz so engen.

So Apps wie Schrittzähler, Pulsuhr, etc. nutze ich nicht, musste mein Gerät von verschiedenen vorinstallierten Apps erst bereinigen. Soll so schmal wie möglich gehalten werden.

Auch verbreite ich schon genügend die Meinung, dass ich auf Kettenbriefe, Videos etc. keinen Wert lege, außerdem bekommt schon gar nicht Hinz und Kunz meine Tel. Nummer, hier heißt es aufpassen, um nicht vollends zugemüllt zu werden.

Fazit: Es kann ganz gut ohne gelebt werden, aber nützlich ist es schon, wie viele Dinge.

@sigrid, willkommen im Club, hab jetzt seit ca. 2 Monaten Windows 10, ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, diese App-Ansicht gefällt mir nicht, liegt aber daran, dass ich beruflich eben mit Vorgänger-Betriebssystem arbeite, privat bin ich meistens voran, das ist blöd, bin ein Gewohnheitstier.
Zuviel nachdenken ist wie schaukeln, man ist zwar beschäftigt, kommt aber keinen Schritt weiter

Offline Heidi.S

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Für mich ist das Smartphone schon genial.  Ich verbringe nicht mehr so viel Zeit vor dem PC und habe mehr aktive Kontakte die ich Pflege. 
Ich bin einfach unabhängig von Ort und Zeit.  Anstatt das der PC den ganzen Tag läuft und ich unbequem auf einem Stuhl sitze, lege ich die Füße hoch und kommuniziere vom Sofa aus.  Nutze Wartezeit im Melkstand um mich auszutauschen,  kontrolliere auf der Toilette mal schnell meine Bankkonten oder suche mal schnell eine Telefonnummer anstatt in endlosen Telefonbücher zu wühlen.
Ich suche Adressen oder Wegbeschreibungen wenn ich unterwegs bin und kann in fremden Städten ganz klasse mich von A nach B zu Fuß leiten lassen.
Meine RDV online App ist klasse im Stall. Ich kann schnell mal im Stall nachsehen wann eine Kuh gekalbt hat, ob die Zeit passt zum besamen oder einfach Beobachtungen dokumentieren.
Hi Tier Datenbank mach ich auch drüber oder Marktanmeldungen. 
Vorher hatte ich Laptop im Stallbüro der regelmäßigen kaputt ging durch die feuchte Umgebung.
Ich muß sagen die Kommunikation ist aktiver geworden,  die Netzwerke mehr und jeder kann selbst bestimmen wann er Zeit hat dafür und wann nicht. 
Ich möchte es definitiv nicht mehr missen.  Informationen Googlen wann und wo ich sie brauche macht einfach das Leben leichter.
Liebe Grüße Heidi

Offline frankenpower41

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Ich lebe ja auch noch in der Steinzeit. Dachte zwar schon öfters, dass ich da auch mitreden können wollte, wobei ich andererseits immer noch denke ich brauche es nicht unbedingt. Ich habe noch nie im Leben eine SMS gelesen oder geschrieben und leb ganz gut damit, aber es gab schon Situationen wo es besser gewesen wäre ich hätte Handy gehabt.

Was oft vergessen wird, ist dass all diese Taten ja wo gespeichert werden. Vor 2 Tagen war Bericht im Fernsehen, da hat anhand von ein paar Anfragen jemand (war Fachmann, der das Prinzip Google erklärte) ein genaues Profil der Nutzerin erstellt. Gut kommt immer drauf an, was man nachfragt, aber z.B. Google macht das ja nicht aus lauter Gefälligkeit, da stecken knallharte Geschäftspraktiken dahinter.

Es ist sicher unbestritten dass es das Leben erleichtert und dass man häufig gar nicht mehr ohne sein kann.
Wenn ich da nur an die Planung Abwicklung unserer Lohnarbeiten denke und die Liste ist unendlich.
Bei uns "organisiert" den Betrieb fast nur noch Sohn.
Auf der anderen Seite sehe ich aber auch all die Zeiten, die er im Stall oder sonst auf sein Smart-phone guckt. Da kommt zwar bei Kritik die Erwiderung "das ist nur kurz", aber die Zeit summiert sich schon sehr.
Mich nervt auch dieses Verhalten bei Tisch, da sitzen SS und die beiden Söhne und jeder guckt auf Handy, dabei sindd sie sicher nicht schlimmer als andere.
Ich frage mich nur oft, was machen die, wenn da mal alles zusammenbricht, die sind vollkommen aufgeschmissen.

Offline ayla

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  Nutze Wartezeit im Melkstand um mich auszutauschen,  kontrolliere auf der Toilette mal schnell meine Bankkonten oder suche mal schnell eine Telefonnummer anstatt in endlosen Telefonbücher zu wühlen.

Ich bin wohl nicht der Typ für Multitasking. Im Melkstand bin ich am Melken, auf der Toilette mache ich andere Geschäfte, beim Einkaufen kaufe ich ein...etc. und bei alldem brauche ich das Handy nicht. ;D

Aber trotzdem, seit knapp drei Jahren habe ich eines. Das WhatsApp für den Familienchat ist praktisch, so muss ich nicht alles x-mal wiederholen, oder auch sonst für schnelle Nachrichten. Ich habe aber kein Abo, nur Prepaid, und benutze zuhause das WLAN. Auswärts muss ich nur telefonieren können für den Notfall, oder an vielen Orten gibt's auch gratis WLAN.
Geärgert habe ich mich über unsere Bank. Schon seit Jahren machen wir E-Banking, für das Login gabs die Code-Strichliste. Seit letzten November gilt da die höchste Sicherheitsstufe, man muss das farbige Mosaik einlesen, und dafür braucht es ein Smartphone und das richtige App. Ich habe das zwar vorher schon so gemacht, aber falls Göga mal eine Zahlung machen möchte, müsste er wieder auf den guten alten Vergütungsauftrag zurückgreifen, und nur mit der Code-Liste kam er auch noch zurecht.

Aber eben, gehen würde es wohl schon ohne, einige Dinge sind einfach bequemer mit.
Und ich finde unsere Generation manchmal wirklich schlimmer als die Jungen, was da manchmal so herumgeschickt wird...Kettenbriefe oder so... Da sagen sogar meine Kinder: "Die Alten sind ja noch schlimmer als wir." ;D
Göga hat ganz ein altes, von den Kindern geerbt. Damit kann man nur Telefonieren (und SMS, will er aber nicht können), das reicht völlig.

Offline gina67

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Hallo
ich habe auch seit einiger Zeit ein Smartphone. Ich finde das Teil toll. So bleibe ich mit meinen Geschwistern, Nichten und Neffen in Kontakt. Seitdem mein Vater nicht mehr lebt, ist eine familiäre Anlaufstelle weg. Letzten Sommer hatten wir Kusinentreffen und haben unsere Handynr. ausgetauscht, auch da ist der Kontakt wieder enger geworden. Whatsapp ist genial um Treffen in Gruppen zu organisieren. Wie oft habe ich alle antelefoniert um zum Geburtstag einzuladen und wenn ich dann beim 5. Paar eine Absage bekam, konnte ich wieder von vorne anfangen. Geht so viel schneller.
Ich habe eine App heruntergeladen, mit der ich meine Ebooks lesen kann. Ist dann z.B. im Wartezimmer viel einfacher als mit Tablet oder Reader.
Und dann ist es auch schön, mal schnell einen Schnappschuss vom Enkelkind zu bekommen.
Ich möchte nicht mehr ohne sein.
LG Gina

Offline maria02

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Verlier ich mein Smartphone, so sind die vielen Bilder, Telefonnummern usw verschwunden - tragisch!

Die Daten sind heutzutage meist gesichert, sowas ist kein Problem mehr !!
In unseren Alter ist es sicher noch nicht lebensnotwendig aber wer die Technik erstmal intus hat möchte bestimmt nicht mehr darauf verzichten !!
Familien Gruppen sind was feines wenn etwas wichtiges besprochen werden muss, Kinder die im Ausland weilen halten einen mit Schnappschüssen
aus den entlegensten Teilender Welt auf den laufenden .
Das leben besteht aus Veränderung und die Zeit des Gemeindeboten ist nun mal vorbei.
Was ich sicher mal vermissen würde ist die tägliche Zeitung in Papierform, glaube  dies ist in einigen Jahrzehnten durchaus vorstellbar !
Genauso die komplette Abschaffung des Bargeld ...
Unser jüngster lernt in Deutsch gerade einen Persönlichen Brief schreiben .... da kommen schon Defizite zum Vorschein  aber wir haben jetzt fleißig geübt und 2 Dankesbriefe  mit der Post versendet ansonsten wäre das auch über Whatsup gelaufen  ;D
Patin hat sich sehr gefreut  ;D
 

Offline mary

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@maria02,
bist du sicher, dass das Bargeld total abgeschafft wird? Es wird ja auch bereits diskutiert, ob Kinder überhaupt noch Schreibschrift lernen sollen- irgendwann sind wir dann wieder wie bei den Kelten, die Römer haben sie ausgesourct und weil sie keine Schrift hatten, ist nix mehr von ihnen überliefert. Was die Römer über sie schrieben ist eine eingefärbte Geschichtssschreibung.
Nix gegen Veränderungen, aber manches behauptet sich trotzdem im Strudel der Zeit, vor allem kritisches Denken und Hinterfragen.
Als nächstes fällt irgendwelchen Datenkraken dann noch ein, dass jeder einen Chip eingepflanzt haben kann- und so wie ich das sehe, läuft es wie bei den Lemmingen.
« Letzte Änderung: 04.01.17, 17:47 von mary »

Offline Trudi

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    Ich kann noch ganz gut ohne Handi und Smartphone überleben.Ich bin froh,
  dass ich noch in einer Zeit aofgewachsen bin,wo es diese Dinger noch nicht gab.
 Wir mussten uns einfach etwas einfallen lassen.
   Meine Eltern sind an einem Sonntag oft mit uns in die Wäider gegangen, und haben
   uns vieles erklärt über Pflanzen und Tiere. Ob das noch gemacht wird.

   Und,wie ist es jetzt,nich nur junge,auch ältere Leute stehen herum und streichen
   mit dem rechten Zeigfinger auf dem Handi herum.

   Ob ich wohl auch zu den Steinzeitmenschen gehöre.

            Trudi

Offline Mastreh

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Habe von den Kindern letztes Jahr ein "Streichhandy" bekommen und ich hätte nicht gedacht dass ich damit soviel Freude habe.

Offline Helhof

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Ich hatte bis zu meinem letzten Geburtstag auch nur ein Seniorenhandy, dachte ich brauch kein Smartphone, aber mein Mann hat mir eins geschenkt, und es ist wirklich praktisch mit whatsapp, und mal im Internet was nachschauen zu können. Aber lebensnotwendig ist es sicher nicht.
Liebe Grüße,
Maria

Offline inga

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Wenn ich Euch erzähle, dass ich 24 Stunden am Tag erreichbar bin,mein Smartphone liegt nachts vor meinem Bett, dann denkt ihr sicher auch ,ich bin so eine gestresste eingebildete Alte, die meint,ohne sie läuft nichts.
Weit gefehlt  :D :D :D
Nur Ausgesuchte haben meine Telefonnummer ,auf dem Phone sind ausser Whatsapp nur wenige Apps....der einzige, der mich immer anrufen darf ist der Melkroboter. Dafür gibt es nun auch 'ne App, dass ich mich auf den Melkcomputer einloggen kann und so die Maschine bei bestimmten Fehlern sogar aus meinem Bett wieder starten kann. Ich möchte nicht mehr ohne Smartphone.