danke marikat das du das schon beschrieben hast.
um das zu verdeutlichen: eiserne pacht=
da wird z.b. ein schlepper mit 50.000 € bei pachtbeginn bewertet,
bei pachtende muß wieder ein schlepper im wert von 50.000 € dem verpächter übergeben werden,
oder aber die evtl. fehlende geldsumme.
das gleiche gilt für gebäude, vieh und eben sämtlichen dingen (auch kleinkram) die auf dem betrieb sind.
riesen vorteil für den verpächter: er bekommt (nach meist 20 jahren) wieder genau SO seinen betrieb
"hingestellt" wie er ihn verpachtet hat.
der verpächter kann gut so eine z.b. erbfolge überbrücken.
den einzigen vorteil für den pächter kann man darin sehen, dass man mit wenig eigenkapital einen
kompletten betrieb bekommt.
ich kenne mehrere fälle wo das komplett schief gegangen ist.
verpächter und pächter sind sich z.b. dann nicht einig, wann eine kaputte regenrinne repariert werden muß/soll.
der verpächter möchte das sofort erledigt haben (klingt logisch)
der pächter kann es wohl nur dann, wenn er auch die mittel dazu hat (klingt ebenfalls logisch)
wer sich auf so eine pachtart einlässt, riskiert einfach viel