Autor Thema: Erbstreit in OB  (Gelesen 24454 mal)

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Mucki

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Re: Erbstreit in OB
« Antwort #45 am: 27.01.15, 16:39 »
Na ja also des mit der Übergabe gin garnicht selbst wen die Altbäuerin und der Vermund das wollen würde , den man darf des vermögen den zu Pflegenden nicht mindern solang der noch lebt, haben wir heut beim Notar erfahren , wir wollen eien Patientverfügung machen , und haben uns dann über den fall unterhalten .

lg Mucki

Offline AnniH

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Re: Erbstreit in OB
« Antwort #46 am: 27.01.15, 17:43 »
Schau Mucki,

jetzt sehen wir so manche Tatsachen die die diesen Betrieb betreffen von einer anderen Seite.

Ich finde es furchtbar wie hier was angezettelt wurde, für die Zeitungen gerade recht, ein Mob der um die Gehöfte streift , ein Haberfeldtreiben übler Art, eine Altbäuerin der nichts gehörte, ein Sohn der auf keine Zahlungsforderungen einging um das Leben der Eltern erträglicher zu machen, Enkelkinder die , die Oma mit Schimpfwörtern traktierten.
Trotzdem hätte es eine Lösung geben können......
Darum bin ich auch wirklich sauer , wenn über Menschen geurteilt wird, sei es jetzt die Mutter oder die Schwestern ohne etwas zu wissen, man macht einfach mit ohne zu überlegen welches Schicksal dahinter steckt.
Wer redt und inszeniert hat recht, glaubte zumindest die junge Familie, sie sind die größten Verlierer.

wie würde es uns ergehen, sollte uns das gleiche Schicksal treffen ??

Anni

Offline fanni

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Re: Erbstreit in OB
« Antwort #47 am: 27.01.15, 18:13 »
Anni, ich weiß bei dieser Geschichte jetzt nicht was mich mehr erschreckt,

Die Art und Weise, wie Zeitungen (darunter auch die meine, der Münchner Merkur) darüber berichtet haben oder der Mob, der vor den Häusern geistert. Wahrscheinlich beides.
Ich muss sagen der Merkur entwickelt sich immer mehr in Richtung Bildzeitung.
Leider lesen bei uns nicht viele die SZ, aber ich hab interessehalber den Artikel zu dieser Sache auch in der SZ gelesen und der klang schon noch ganz anders als im MM und in der Bild. Die haberermäßien Aufmärsche gehen gar nicht, da sind auch Menschen hinter den Fenstern. Das vergessen diese Aufmarschierer wohl.

  Sind denn diese Märsche im Sinne der Jungbauernfamilie? Das kanns doch auch nicht sein.
Herzliche Grüße von Fanni

Clara

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Re: Erbstreit in OB
« Antwort #48 am: 27.01.15, 18:25 »
Hallo in die Runde,

was mich jetzt mal interessiert, habt ihr denn den Beitrag in der Süddeutschen  NICHT KOMPLETT gelesen?

Ich fand alle nötigen Verständnisfragen auf S. 2 der Onlinevariante beantwortet und mir sagt(en) auch die Bilder in der SZ einiges.

Ich denke schon, dass es da "paar kleine Unterschiede" in der Darstellung zwischen der Bild und der SZ gibt.  ;D

Nachdenkliche Grüße,

Anja
« Letzte Änderung: 27.01.15, 18:29 von Clara »

Offline annelie

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Re: Erbstreit in OB
« Antwort #49 am: 27.01.15, 19:08 »
Am Schlimmsten finde ich, wie sich die "Gersdorfer Landwirte" in den Kommentaren zu den Artikeln selber feiern.....und das Mutter und Töchter in den Kommentaren derart verunglimpft werden, ich finde die Kommentarfunkton sollte geschlossen werden.
Fanni, Du hast recht mit dem MM.

Scheinbar gibts bei den "Drinnahoizarn" (das ist der südliche Teil des Landkreises EBE, die einzig "richtige" Seite des Ebersberger Forstes  8)) nur schwarz und weiß  :'(
« Letzte Änderung: 27.01.15, 19:12 von annelie »
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist ein Geheimnis
und jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Liebe Grüße
Annelie

Clara

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Pflege in der Landwirtschaft
« Antwort #50 am: 10.02.15, 22:18 »
Hallo nur mal eben,

zur allgemeinen Info... es gibt zumindest in Deutschland eine UnterhaltsPFLICHT gegenüber Verwandten in gerader Linie. Das heisst- Eltern-Kinder-Kindeskinder-Kindeskindeskinder... UND UMGEKEHRT je nachdem, wie eng die Generationsintervalle in der jeweiligen Familie sind.

Beste Grüße,

Anja