Autor Thema: Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken  (Gelesen 3919 mal)

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Offline Beate MahrTopic starter

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Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken
« am: 30.09.04, 08:32 »
Hallo

wie ihr wißt waren wir gestern zu einem Kontrolltermin in der Unfallklinik.

Ich kann unsere BGU wirklich nur loben !!!!
dieser Bericht zeigt mal wieder was in so einem BGU alles möglich ist

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Ärzte retten Arm und Hand

Säge trennte Gliedmaßen ab

Knapp ein Dutzend Ärzten, Schwestern und Pflegern aus dem Offenbacher Klinikum
und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (BGU) Frankfurt ist es jetzt in einer langwierigen
Operation in Frankfurt gelungen, einem Mann seine von einer Kreissäge abgetrennte Hand
und den anderen ebenfalls abgetrennten Unterarm wieder anzunähen.

Der 38-jährige Schreiner aus Rodgau wurde nach Darstellung der Frankfurter Klinik am Samstag
mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus in der Mainmetropole gebracht.
Dort schafften es Mediziner in einer beispiellosen Kooperation zweier Ärzteteams des
Offenbacher Klinikums und der BGU, das Leben und die Gliedmaßen des Schreiners zu retten.
"Beide Arme sind wieder gut durchblutet", lautet die erfreuliche Mitteilung von
Professor Reinhard Hoffmann, Ärztlicher Direktor des BGU und
hefarzt der Unfallchirurgie der Offenbacher Kliniken.

Die beiden Krankenhäuser kooperieren theoretisch seit rund anderthalb Jahren und praktisch
seit ein paar Monaten, wie Janina Berger, Referentin des kaufmännischen Direktors des BGU,
gestern mitteilte.
Die 21-stündige Operation des Schreiners sei, was Umfang und Zusammenarbeit angehe, einzigartig.
Während sich ein Ärzteteam bestehend aus Michael Schlageter und Frithjof Peitz von der BGU
um den abgetrennten Unterarm kümmerte,
rettete die Mannschaft mit Robin Deb, Chirurgische Klinik III Offenbach und Reiner Winkel,
Leitender Arzt der Abteilung für Hand- und Plastische Chirurgie der BGU,
auf der anderen Seite des OP-Tisches die Hand des schwer verletzten Schreiners.
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GöGa wurde nach seinem Unfall genau in dieser Klinik operiert
und zwar von beiden Teamleitern Dr. Schlageter und Dr. Winkel.

Ich konnte mir bei Dr. Schlageter ein >herzlichen Glückwunsch zur OP < nicht verkneifen
schon weil ich dankbar bin dass bei GöGa alles **relativ ** reibungslos abgelaufen ist.
Dieser Patient hat es um ein vielfaches schwerer als GöGa,
denn bei ihm war ja ** nur ** ein Nerv durchtrennt - bei ihm sind es 4
außerdem haben sie schon mehrfach nachoperiert

Es wurden ja schon mehr hier aus dem Forum in einem BGU behandelt
wie sind eure Erfahrungen ???

Herzliche Grüße
Beate

Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Rüdi

  • Gast
Re: Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken
« Antwort #1 am: 13.02.05, 18:35 »
[color=Green]hallo beate,

ich wurde im januar in einer bg klinik in halle ( www.bergmannstrost.de ) am knie operiert, hinter kreuzband am rechten knie war schrott durch einen arbeitsunfall im märz letzten jahres

ich kann mich dort nicht beschweren rundum alles super von ärzten, schwestern, essen ( hier konnte man aus einer speisekarte auswählen ) und betreuung sowie physotherapie nach 2 tagen op war es rundum eine klasse sache ich hab mich sauwohl gefühlt dort, sogar 7 mal die woche visite

gruß

rüdiger[/color]