irgendwie frag ich mich schon wo wir leben.
Dass kein Gift ins Grundwasser gelangen soll das ist eh klar, aber heißes Wasser und Essig, da kann ich nur den Kopf schütteln. Dann das messen mit zweierlei Maßstäben.
Wo liegt der Unterschied zwischen Pflaster in der Siedlung und dem auf dem Bauernhof? Ich habe vor Jahren mal nachgefragt am Landwirtschaftsamt, denn nervig ist das Zeug manchmal schon. Ich getraue mich da nichts zu machen.
Das Risiko ist mir viel zu groß.
Wer mal bei uns war, der weiß wo ich überall Gras und vor allen so anderes Unkraut habe. Grad vor den Kübelpflanzen sieht das unschön aus. Je mehr ich rausreiße umso größer werden die Ritzen und umso mehr kommt nach. Ein Teufelskreis. Dann hör ich Nachbarin (früher Hof), was die Wege abspritzt, auch im Gemüsegarten, auf den Gedanken käme ich gar nicht. Es ist doch so, überall wo nicht gefahren wird kommt das Zeug nach einiger Zeit. Andere Nachbarn haben ihren Hof teuer machen lassen, als Untergrund viel Kies, selbst da kam nach einigen Jahren überall dieses Zeug.
Bei mir kommen ja auch viele Blumen, mir gefällts wenn Bartnelken, Trichterwinde, manchmal sogar Stiefmütterchen und Tagetes wachsen.