@Anneke,
die Bienen freuen sich bestimmt über den reichgedeckten Tisch in eurem Garten.
Ich muss da immer lächeln, wenn sie jedes Blümchen aufsuchen und wie sie die alle finden.
Bis es bei mir ein "Winterlingfeld" wird, das dauert noch einige Jahre, hatte immer solche Bilder von flächigen Osterglocken oder Narzissenwiesen im Kopf- hab das aber wieder verändert, da kann dann nicht gemäht werden und es dauert doch lange, bis die Zwiebelblumen eingezogen sind.
Habe deshalb jedes Jahr einen Obstbaum mit einer blühenden Baumscheibe versehen, auch das dauert noch ein ganzes Stück, bis alle Bäume so eine blühende Unterlage haben.
Küchenschelle hat sich bei mir nicht wohlgefühlt, habe Lerchensporn, Buschwindröschen, Hasenglöckchen, Blausterne, niedrig blühende Osterglocken, Schneeglöckchen, Winterlinge und Krokusse unter den alten riesengrossen Kirschbaum gepflanzt, dazu noch einige Schneerosen.
Maiglöckchen hätten eigentlich auch dort wachsen sollen, aber die scheinen sich nicht mit den ganz frühen Zwiebelblumen zu verstehen. Wenn die Blühzeit vorbei ist, kommen die Gartenzwerge dorthin, die lächeln einen so herzig an, das baut richtig auf.
Tulpen schieben aus den Töpfen, im Garten sehe ich an einer Fläche doch auch Tulpenblätter herausspitzen, entweder hatten dort die Mäuse nichts davon mitbekommen, draussen in der Natur eine blühende Tulpenfläche (die Tulpen mögen das auch gar nicht)- kann ich vergessen, Wühlmäuse laben sich an den Zwiebeln mit Wonne.
Ob die Hyazinthen verwildern und dann auch noch blühen- bis jetzt war das immer ein Festmahl für die Grabwowskis.
Ein Stück Wiese hab ich mit ganz vielen Schlüsselblumen bepflanzt, eben immer versucht, ein Stück Natur in den Garten zu holen- besonders wenn Frühlingsblüher flächig blühen, dann ist das eine Wohltat fürs Auge- oder Nase (Bärlauchflächen).
Eigentlich sind die Frühlingsblüher die arbeitssparensten Gartenpflanzen.