Autor Thema: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB  (Gelesen 38615 mal)

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Offline Heidi.S

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #30 am: 04.02.17, 16:48 »
@Entlein
Ja, man kann die Kampagne sehen wie man will, zum Aufrütteln für alle oder nur zum beschimpfen der Bauern. 
Aber ist sie dann soviel Steuergelder wert? 
Eine gute Kampagne oder Werbung erzeugt gute Gefühle und sie ist nicht zweideutig. 
Warum wird da nicht geworben für gute Fleischqualität mit all ihren Siegeln die es mittlerweile gibt.  Den Verbraucher erklären das er drüber nachdenken soll " wertvolles " Fleisch zukaufen, anstatt importierte Billigware. 
Regional und saisonale Erzeugnisse, wie wichtig das für unsere Umwelt ist. 
Die Bauern sind doch nur den Trends der Politik gefolgt, die ihnen vorgegeben wurden.  Und   nun "neue Bauernregeln" plakatieren zu wollen, anstatt Verbraucherregeln find ich einfach dreist.
Liebe Grüße Heidi

Offline Beate Mahr

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #31 am: 04.02.17, 16:55 »
Hallo

na dann schaut mal bei Bauer Willi  http://www.bauerwilli.com/

Auf seiner Facebookseite kann man sich ein Video vom BMUB ansehen

Einfach nur schlimm ...

Gruß
Beate
Entscheidend ist nicht, ob man kritisiert wird;
entscheidend ist, ob die Kritiker die Mehrheit bilden.

© Ernst R. Hauschka

Offline Entlein

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #32 am: 04.02.17, 17:04 »
Mal wieder mein Beitrag von aussen: Er hat doch recht. Und als Mobbing gegen Euch wird das ein Aussenstehender wohl kaum ansehen.

Kann sich dazu vielleicht noch jemand äußern, der nicht von der Landwirtschaft lebt? Vielleicht bin ich ja schief gewickelt...

Offline Heidi.S

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #33 am: 04.02.17, 17:10 »
Hallo

na dann schaut mal bei Bauer Willi  http://www.bauerwilli.com/

Auf seiner Facebookseite kann man sich ein Video vom BMUB ansehen

Einfach nur schlimm ...

Gruß
Beate
Hast Recht, einfach nur schlimm.  Sie wollen aufrütteln weil die Landwirtschaft so schlimm ist. .
https://www.agrarheute.com/wissen/nachhaltigkeit-deutschland-platz-1-globalen-vergleich
Sicher, verbessern kann man immer, aber die Landwirtschaft ist nun mal, so wie sie ist eine Folge der Vorgaben der letzten Jahre. 
Wünsche und Vorgaben sollen die Bauern erfüllen, nicht mehr ein eigener Unternehmer sein. 
Nur der Verbraucher weiß was gut ist 😠
Liebe Grüße Heidi

Offline Beate Mahr

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #34 am: 04.02.17, 17:57 »
Hallo

volle Zustimmung

Heidl: „Hendricks muss jetzt ihren Hut nehmen“

Zitat

„Diese einfachen Sprüche und Pseudo-Wahrheiten sind ein Schlag in das Gesicht
von Tausenden verantwortungsvoll arbeitenden Bäuerinnen und Bauern.
Sie werden von einem Bundesministerium und mithilfe von Steuergeldern
einfach als Umweltverschmutzer oder Tierquäler hingestellt.
Die Kampagne muss sofort gestoppt werden“, sagt der bayerische Bauernpräsident Walter Heidl
und fordert den Rücktritt von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:
„Aufgabe des Umweltministeriums ist es, Probleme beim Umwelt- und Ressourcenschutz
sachlich und deutlich zu benennen. Doch mit dieser unsäglichen Meinungsmache
gegen alle Bauernfamilien ist Hendricks eindeutig übers Ziel hinausgeschossen.
Traditionell findet zu Lichtmess Personalwechsel statt, Umweltministerin muss jetzt ihren Hut nehmen!“


Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Heidi.S

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #35 am: 04.02.17, 18:19 »
Und ich finde auch es ist die Aufgabe des Umweltministeriums darauf zu achten das die Verbraucher wertvoller mit Ressourcen umgehen. 
Die Deutsche produzieren den meisten Verpackungsmüll in ganz Europa
http://m.geo.de/natur/nachhaltigkeit/15372-rtkl-verpackungsmuell-so-unsinnig-verpacken-wir-unsere-lebensmittel
Wo bleibt da die Kampagne?  Ist das nicht ihre Aufgabe?
Und kaum ein anderes Volk bereist so gerne die Welt wie die Deutschen.  Wo bleibt da der Umweltschutz?  Flugreisen sind so billig wie nie, ganz ohne Umweltauflagen oder Steuerabgaben.
Sowas braucht das Umweltministerium anscheinend nicht zu kümmern. 
   
Liebe Grüße Heidi

Offline Freya

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #36 am: 04.02.17, 18:27 »
hier kann man nicht laut genug aufschreien! Nun ist auch der Bayerische Bauernverband aufgewacht.
Wer heilt, hat Recht.
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liebe Grüße
Freya

Offline gammi

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #37 am: 04.02.17, 18:30 »
Komisch, das sehe ich nicht so. Die Kampagne richtet sich doch an alle, also auch an die Verbraucher. Wäre es nicht schön, wenn die Verbraucher durch Einsicht und Überzeugung bereit wären, für gute Lebensmittel gutes Geld zu bezahlen und Ihr dann mit weniger mehr erreichen könntet? Ich sehe das eher als Wachrütteln an alle. Dass es so nicht endlos weitergehen kann, ist doch jedem bewusst, oder?

Genau das ist aber das Problem. Hier wird vermittelt, dass nur Bio gute Qualität ist. Und alle Konventionelle Bauern sind Ackervergifter, Brunnenvergifter, Tierquäler usw.
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Offline cara

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #38 am: 04.02.17, 19:53 »
Mal wieder mein Beitrag von aussen: Er hat doch recht. Und als Mobbing gegen Euch wird das ein Aussenstehender wohl kaum ansehen.

Kann sich dazu vielleicht noch jemand äußern, der nicht von der Landwirtschaft lebt? Vielleicht bin ich ja schief gewickelt...

Hier ich!

Als ich diese Kampagne diese Woche mitbekommen habe, ist mir kurz die Spucke weggeblieben. Ich finde auch, dass das BMUB damit sämtliche Landwirte unter Generalverdacht stellt.
Vielleicht ist es auch, weil all diese Schlagwörter der Landwirtschaft auch heute schon vorgeworfen werden und die Bauern deswegen sehr gereizt reagieren.
Beispiel Mais: Der Vorwurf der "Vermaisung" kommt seit Jahren, es heisst, die Maismonokolturen würden die Artenvielfalt verhindern. Dazu gibt es unterschiedliche Studien, so ganz eindeutig ist das wohl nicht.
Aber... das, was sie als Monokultur bezeichnen, ist das, was bei so ziemlich jeden Anbau von Ackerfrüchten passiert, denn die möchte man möglichst rein ernten -> eine Kultur auf dem Acker.
Was sie meinen: Es wächst seit Jahren nur noch Mais auf dem Acker. Gibt es, weiss ich, entspricht aber nicht der guten fachlichen Praxis. Zusätzlich wurde Maisanbau für Biogasanlagen lange gefördert, da es für regenerative Energie notwendig ist.

Dünger genau das gleiche. Nitratbelastung des Grundwassers. Die Werte sind seit Jahren sinkend, scheint aber niemanden zu interessieren.

Dazu ist die Ausdrucksweise ziemlich Mist, so bringen Bauern nach Ansicht des BMUB Ackergifte aus. Das finde ich schon ziemlich gewagt.
LiGrüss cara

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Offline Entlein

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #39 am: 04.02.17, 20:13 »
Komisch, das sehe ich nicht so. Die Kampagne richtet sich doch an alle, also auch an die Verbraucher. Wäre es nicht schön, wenn die Verbraucher durch Einsicht und Überzeugung bereit wären, für gute Lebensmittel gutes Geld zu bezahlen und Ihr dann mit weniger mehr erreichen könntet? Ich sehe das eher als Wachrütteln an alle. Dass es so nicht endlos weitergehen kann, ist doch jedem bewusst, oder?

Genau das ist aber das Problem. Hier wird vermittelt, dass nur Bio gute Qualität ist. Und alle Konventionelle Bauern sind Ackervergifter, Brunnenvergifter, Tierquäler usw.

Auch das sehe ich nicht so. Hier gibt es auch noch kleinbäuerliche konventionelle Landwirtschaft, die sehr sorgsam mit den Ressourcen umgeht. Aber es gibt natürlich genügend Beispiele - gerade hier im Osten - für industrielle Ausbeutung der Natur. Wenn hier über Jahre auf großen Flächen Energiemais angebaut wird oder Raps (ja, ich weiß, staatlich gefördert) und danach verbrannte Erde bleibt, ist das etwas, was wir künftigen Generationen nicht hinterlassen sollten. Oder denkt an den Schweinegürtel, in dem das gewonnene Trinkwasser mit zugekauftem Wasser versetzt werden muss, um es noch genießbar zu halten. Und das bezahlen alle. Nicht nur die Verursacher.

Ich bin auch dafür, den Verbraucher darauf aufmerksam zu machen, dass die billige Vielfliegerei nicht zu den gewünschten (und nie erreichten) Klimazielen passt. Der Verpackungsmüll wird ja nun schon langsam reduziert, immerhin.

Schade, dass die eigentlich gut gemeinte Kampagne so schlecht rübergebracht wurde.


Online frankenpower41

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #40 am: 04.02.17, 20:22 »
Da seid ihr aber sehr feinfühlig - was ich schon alles an berufsentehrenden Witzen und Polititkerbemerkungen und -forderungen ertragen musste, da hätt'  ich mich ja gleich vergraben können.

So, jetzt versuche ich mal Dir meine/unsere Sichtweise zu erklären.
Ich weiß ja nicht, was Du für einen Beruf hattest, aber ich glaube nicht, dass eine Bundesbehörde auf Kosten der Steuerzahler Plakate kleben ließ um die Öffentlichkeit drüber aufzuklären was da evtl. schief läuft,

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass z.B. eine Umfrage kommt, wie man es sieht, dass man unter Kosten um die ganze Welt fliegen kann, dabei auch die Umwelt schädigt.  Sobald auch nur ins Gespräch gebracht wird, dass man Flugbenzin besteuern könnte, da kommt ein Riesenaufschrei, auch von der Gruppe, die in Bezug auf Landwirtschaft alles besser weiß, meist ohne dort mal beschäftigt gewesen zu sein.
Wir würden uns doch auch nicht erdreisten und z.B. Lehrern oder Ärzten vorschreiben wie sie ihre Arbeit zu machen haben.
  Die ganze Kritik (ich gebe ja zu, dass manches verbessert werden kann) ist doch nur dadurch entstanden, dass ein Großteil der Bevölkerung keinerlei Bezug zur Landwirtschaft mehr hat, und alles glaubt was ihnen erzählt wird.

Der Fortschritt ist eben auch dort eingezogen, viele Betriebe haben seit den 1950 er Jahren (als noch diese angebliche heile Welt herrschte, und glaube mir, damals ging es den Tieren wesentlich schlechter als heute) aufgehört. Das nennt man Stukturwandel und die Kosten für Essen machen nur noch einen Bruchteil dessen aus was damals war.
 Das Land musste ernährt werden, die Regierung hatte Probleme ganz entgegengesetzt als heute. Da ging es drum, dass die Leute satt wurden. Wie z.B. Kühe gehalten wurden, das interessierte niemanden, und auch heute ist es im überwiegenden Teil der Erde den Menschen ziemlich egal. 
Hier haben wir ein Wohlstandsproblem, die Grünen (die setze ich jetzt mal stellvertretend für alles) haben viele Ziele erreicht., Luft und Wasser sauberer,Aomausstieg ist geschafft. Jetzt braucht man ein neues Ziel und die Landwirtschaft bietet sich an. Vor 40 jahren hätte sich da niemand ran getraut, denn da waren noch ein Großteil der Bevölkerung dort beschäftigt (wenn nicht direkt dann indirekt). Auch heute hängen noch mehr Arbeitsplätze dran, als viele glauben.

Man wünscht sich eine heile Welt und  in passt irgendwie nicht, dass wenn man Fleisch essen will, auch Tiere getötet werden müssen. Noch ist es so, dass die Mehrheit der Bevölkerung das auch will, aber natürlich zum günstigsten Preis.
Dass man kein Kilo Schnitzel für 4 Euro kriegt, wenn ein Schwein doppelt so lange gefüttert werden  muss, dann auch noch im Freien lebt, das ist den wenigsten klar. Dann werden  a l l e  Tiere, auch Nutztiere, die sollte es am besten gar nicht mehr geben, vermenschlicht. Vieles was seit Jahrhunderten praktiziert wurde wird in Frage gestellt.
Sobald man Fernseher aufmacht oder Zeitung aufschlägt, wird unterschieden in böse konventionelle und die guten biologisch wirtschaftenden Betriebe.   Es ist aber so, dass 90 % der Betriebe nicht biologisch wirtschaften, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht auch bestrebt sind nachhaltig zu sein.
Wenn z.B.  Einsatz von Pestiziden und Herbiziden generell kritisiert wird, oder Einsatz von Antibiotika, dann ist das einfach viel, viel zu einfach gedacht.  Kein normaler Landwirt setzt das nämlich aus lauter Spaß ein, dafür ist das Zeug nämlich viel zu teuer. Wie war man froh, als das erfunden wurde.  Das war nämlich vergleichbar damit, wie wenn es heute ein Mittel gäbe, das z.B. Krebs besiegt. Es gab keine Hungersnöte mehr, die regelmäßig auch in unsren Breitengraden waren. All das wird gerne übersehen, weil das passt nicht ins Weltbild.
Wir haben es einfach satt als Sündenbock für alles herhalten zu müssen und die Umweltministerin hat das Faß jetzt endgültig zum überlaufen gebracht.

Lies mal das Buch vom Bauern Willi, er erklärt sehr gut die Zusammenhänge.

LG
marianne

Offline Heidi.S

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #41 am: 04.02.17, 21:01 »
Marianne, Daumen hoch für dich
Liebe Grüße Heidi

Offline peka

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #42 am: 04.02.17, 21:18 »
Schließe mich Heidi gerne an. Toller Artikel Marianne.

Den morgen früh auf alle Titelseiten mit Lesepflicht für jeden Mitbürger!!!

Danke
peka
Gönne dir Stille,
in der du nur Atem und Herzschlag lauschst.
Dann kehre in den Alltag zurück,
kraftvoll und gelassen.

Offline Heidi.S

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #43 am: 04.02.17, 21:40 »

Das Video find ich auch gut
Liebe Grüße Heidi

Offline cara

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Re: Die neuen Bauernregeln aus dem BMUB
« Antwort #44 am: 04.02.17, 21:41 »

Oder denkt an den Schweinegürtel, in dem das gewonnene Trinkwasser mit zugekauftem Wasser versetzt werden muss, um es noch genießbar zu halten. Und das bezahlen alle. Nicht nur die Verursacher.


das ist mir jetzt neu. Hast du da Quellen zu?

Ja, es gibt leider immer noch Unverbesserliche, die zu viel Gülle auf ihr Land schmeissen. Es wird aber auch schon viel in die vieharmen Gebiete verbracht. In den meisten Gegenden Brandenburgs und Sachsen-Anhalts gibt es zu wenig Tiere, als dass eine ausreichende Düngung mit organischem Dünger gegeben wäre.. also wird Gülle von da, wo sie zu viel produziert nach da gebracht, wo sie benötigt wird.
Was kommt als nächstes? Es wird über Gülletourismus gejammert und beklagt.
LiGrüss cara

It's a magical world, Hobbes, ol' buddy...
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