Autor Thema: Bischof Tebartz-van Elst aus Limburg griff tiiiiiiiief in die Kirchenkasse  (Gelesen 76451 mal)

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Offline LunaR

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Hallo,

die Medien versuchen natürlich hier - wie auch in anderen Fällen - die Sache möglichst auszuschlachten. Es gibt aber auch durchaus Medien, die sich bemühen, über die Sache korrekt zu informieren. Da hat man als Konsument schon die Möglichkeit, sich entsprechende Medien heraus zu suchen. Dank Internet haben wir einen guten Zugang zu vielen Informationen. Von den vielen Quellen meide ich z. B. die Bildzeitung und lese Berichte zu diesem Thema auch im Spiegel entweder nicht oder mit Vorsicht. Wenn man Betroffener ist, kann man ein Interview oder sonstige Infos an seriöse Zeitungen/Sender geben. Ich verstehe nicht, warum der Bischof, wie damals auch Wulf, ausgerechnet der Bildzeitung ein Interview gegeben haben und auch nur der. Das aber nur am Rande.

Aus meiner Sicht wird immer deutlicher, dass ihn keiner aus gebremst hat. Da haben auch noch andere Verantwortung, z. B. die Baubehörde, die angeblich diesen Bau nie in der Form genehmigt hat und jetzt auch mit Forderungen wegen der Schäden kommt, die im Umfeld wegen des Baus entstanden sind. Meine Güte, Limburg ist eine kleine Stadt und überschaubar und da will das keiner bemerkt haben. Vermutlich hat sich niemand getraut, sich mit dem Bischof auseinander zu setzen. Auch der Architekt kommt mir sehr merkwürdig vor. Angeblich standen diese hohen Kosten von Anfang an fest und das hätte der Bischof auch gewusst. Nur, wie kann es dann zu hohen Kostensteigerungen wegen Umplanungen kommen?? Das passt doch alles nicht zusammen. Die Umplanungen hat es ja definitiv gegeben.

LG
Luna
Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Offline Lulu

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Ich finde den Ansatz von annama nicht schlecht. Wo waren die ganze Leute drum herum die ganze Zeit? So was kann doch eine
einzelne Person nicht anstellen und alle gucken zu? Man muss natürlich auch aufpassen, das nicht nur der Bischof das Bauernofper
wird. Man kriegt ja auch immer nur das mit, was in der Presse steht und nicht was die Hintergründe sind.

Offline Beate Mahr

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Hallo

schau mal hier Die Akte Tebartz-van Elst

http://www.faz.net/dynamic/download/faz/2_Ausscheibung-Gutachterverfahren.pdf

http://www.faz.net/dynamic/download/faz/4_Kostenkontrolle.pdf

Die beiden PDF sind etwas größer ... aber sehr  :-X   :-X   :-X  :-X  :-X  :-X aussagekräftig

Ich such den Bericht über die Situation der KG ...

Gruß
Beate
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© Ernst R. Hauschka

Offline Selina

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Hallo zusammen,

soll mir mal einer erklären, warum mir der Bischof Tebartz so allmählich leid tut.
Beim Christian Wulf war es zum Schluß genau so.

Ich kann nicht auf jemand, der bereits am Boden liegt, noch mit den Füßen treten.

Vielleicht ist der Tebartz wirklich sch... und hat diesen Drang nach dem Schönen, dem ganz Außergewöhnlichem so in sich aufgesaugt, dass es dadurch so weit gekommen ist. Wenn ich mich nur daran erinnere, was er für besonders schöne und wertvolle Meßgewänder und andere "Dienstkleidung" trägt.

Dieser komische Vogel .................., ich glaube einfach immer noch, dass die Kirchenmänner fast alle viel zu großspurig leben und daher kommt die ganze Misere.

Natürlich muß er weg von dieser außergewöhnlichen Stellung, denn er hält sich für einen Auserwälten.

Diesen Status ermöglicht in unseren Breiten nur die katholische Kirche. Wenn ich nur immer an die Weihnachtsmesse im Vatikan denke,
alles Marmor, Gold, Samt und Seide, Stickerein wertvollster Art, Teppiche  .................

Da sind sie dann alle wieder beisammen, die "abgefahrenen" Typen .................
Liebe Grüße von Selina

Offline Maja

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Selina sei nicht so lästerlich.
Die abgefahrenen Typen gibt es anderswo auch.
Mag es gar nicht wenn du hier so eine kollektiv Schelte los lässt.
immer schön sachlich bleiben bitte.


Offline annama

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Selina sei nicht so lästerlich.
Die abgefahrenen Typen gibt es anderswo auch.
Mag es gar nicht wenn du hier so eine kollektiv Schelte los lässt.
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Maja , da gebe ich dir Vollkommen Recht!!!

Selina , warst du schon mal in ROM ?  sonst würdest du anders schreiben , deine Äusserungen finde ich unmöglich .

Bei meinen Reisen ins Ausland bewundere ich die gewaltigen Bauten von Kirchen , Schlösser ,Moscheen usw. Mit Demut stehe ich vor den Leistungen dieser Bürger !

Gerade wenn eine Frau meint ihre Arbeit sei getan
wird sie Grossmutter

Liebe Grüsse annama

Offline maggie

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Bei meinen Reisen ins Ausland bewundere ich die gewaltigen Bauten von Kirchen , Schlösser ,Moscheen usw. Mit Demut stehe ich vor den Leistungen dieser Bürger !



das kann ich nicht - mit demut vor diesen Monumenten stehen - wenn du dir vorstellst unter was für Bedingungen die bauten erstellt wurden - und wer daran glauben musste -
das waren unsere vorfahren - die leute aus dem Volk - in Fronarbeit und furchtbaren Bedingungen -
da vergeht mir oft die "Freude" an den Denkmälern

liebi grüess   und
bis bald   -  ihr werdet mich  so schnäll nöd wieder los

margrith  us der schwiiz

Offline mary

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Mir fehlt die Zeit, um mich mit Hintergründen zu beschäftigen, in unserem Bistum gab es auch eine Diskussion um den Altersruhesitz unseres Altbischofes. Hab mich damit auch nicht so beschäftigt, aber da muss es so eine Art Stifung geben, die dafür zuständig ist.
Pyramiden, Kathedralen, - Stuttgart 21, der Berliner Flughafen- und viele Grossprojekte- (auch hier wird mit dem Geld nur so herumgeklotzt)
ich frage mich da immer, was wird in ein paar hundert Jahren noch Bestand haben?

Mir tut dieser neue Papst einfach gut, seine Schnörkellosigkeit-
aber es gab immer einen Spruch:
Rom ist weit weg.

Und bei allem ist zu beachten, es gibt einen Gott und über das was wir uns aufregen, das ist das Bodenpersonal, das aus Menschen besteht.

Offline mogli

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das kann ich nicht - mit demut vor diesen Monumenten stehen - wenn du dir vorstellst unter was für Bedingungen die bauten erstellt wurden - und wer daran glauben musste -
das waren unsere vorfahren - die leute aus dem Volk - in Fronarbeit und furchtbaren Bedingungen -
da vergeht mir oft die "Freude" an den Denkmälern

Genau so geht es mir.
Liebe Grüße Helga

Offline Beate Mahr

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Hallo

ich such den Bericht immer noch ... dabei habe ich etwas anderes gefunden
das ist auch nicht *besser* und ich denke wir bzw. ich muss da etwas trennen

Dass der Bischof sich zum Feindbild Nr. 1 entwickelt hat er sich wirklich selbst zuzuschreiben
nicht nur wegen dem Erste Klasse Flug sondern u.a. auch wegen seiner teuren Gewänder
seinem Auftreten - seinem Gehabe usw.
Gard jetzt wo Franziskus von Schlichtheit und Bescheidenheit spricht und auch vorlebt

Aber ich glaube mittlerweile auch, dass nicht nur er an der Verschwendung Schuld trägt
sondern auch das Domkapitel  :( wobei die reichlich naiv zu sein scheinen ...

Also ... ich habe einen Artikel von August 2013 gefunden ...

Der freigebige Bauherr

Allein schon der erste Absatz sagt alles ...

Zitat

Doch die Verachtung, die viele Theologen dem Recht der katholischen Kirche bis heute entgegenbringen,
könnte sich bald rächen, jedenfalls im Bistum Limburg


und jetzt wird es spannend ...

Zitat

Das Drama begann im Jahr 2004.
Das Limburger Domkapitel war der Situation überdrüssig, dass Bischof Kamphaus abseits der Stadt
im zweiten Stock eines Seitenflügels des Limburger Priesterseminars wohnte.

Ein Bischofshaus in der Nähe des Domes sollte her, wie es in den meisten Bistümern in Deutschland
schon immer gute Übung war. Eine geeignete Fläche war schnell zur Hand: das Areal rings um die „Alte Vikarie“,
ein imposantes mittelalterliches Fachwerkgebäude vis-à-vis dem Limburger Dom.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte es schon einmal als Bischofshaus gedient.
Nun sollte die Vikarie um ein Wohnhaus ergänzt werden und als Ensemble den Ausgangspunkt bilden,
um den gesamten Domberg kirchlich zu beleben.

Doch das Domkapitel machte die Rechnung ohne den Bischof.
 
Kamphaus widersetzte sich dessen Wünschen und wohnte
bis zu seiner Emeritierung im Februar 2007 im Priesterseminar.



Zitat

Für die Ertüchtigung der Alten Vikarie und den Neubau eines Wohnhauses veranschlagte das Gremium
im Dezember 2007 etwa 3,5 Millionen Euro, in Zeitungsberichten war unter Berufung
auf einen namhaften Architekten von sechs bis sieben Millionen Euro die Rede.

Im Bistum erhob sich daraufhin ein Sturm der Entrüstung.
Gerade erst waren die Pfarrgemeinden unter dem Motto „Sparen und Erneuern“
zu maßvoller Haushaltsführung angehalten worden, und nun das.

Mitte Januar 2008 und damit kurz vor Tebartz’ Amtseinführung begrenzten Kapitel,
Finanzdirektor und Baudezernat die Kosten für alle Baumaßnahmen auf zwei Millionen Euro.


Wenn ihr euch die Mühe macht und den ganzen Artikel lest ...
werdet ihr sehen, dass ...

Zitat

dass der Vermögensverwaltungsrat des Bischöflichen Stuhls Vorschriften des Kirchenrechts
derart verletzt haben könnte, dass wichtige Rechtsgeschäfte nichtig seien.



Es werden Abgründe ....

Traurige Grüße
Beate

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© Ernst R. Hauschka

Offline apis

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Maggie,
das sehe ich genauso.
In einer sehr alten Bibel haben unsere Vorfahren auf den hinteren Seiten beschrieben wie sie Dienste für die Kirche und  den Grafen leisten mussten.
Alter, Krankheit, sogar der Tod des Vaters und die Beerdigung spielten keine Rolle, die Arbeit für die Obrigkeit ging vor. Wenn das einzige Pferd bei solchen Dienstleistungen verletzt wurde oder starb hatte man eben Pech.
In einem Jahr hatten die Bauern nicht mal Zeit für die Ernte, ein Hungerjahr mit vielen Toten war die Folge.

Wie kann ich mich da an solchen Bauten freuen?

Weg vom Thema: In vielen Innenstädtchen wurden die Straßen mit Steinen aus Indien gepflastert. Beim Drüber gehen denke ich immer wieder an die in Steinbrüchen arbeitenden Kinder und ihre Verletzungen. Berichte und Fotos darüber kenne ich von einem mir gut bekannten Arzt vor Ort.
« Letzte Änderung: 15.10.13, 11:57 von apis »

Offline Heidi.S

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das kann ich nicht - mit demut vor diesen Monumenten stehen - wenn du dir vorstellst unter was für Bedingungen die bauten erstellt wurden - und wer daran glauben musste -
das waren unsere vorfahren - die leute aus dem Volk - in Fronarbeit und furchtbaren Bedingungen -
da vergeht mir oft die "Freude" an den Denkmälern

Genau so geht es mir.
so geht es mir auch, ich fühl mich an wohlsten in einem schlichten Gotteshaus ohne viel Geschnörksel, aber mit viel Atmosphäre.
 Ja, die Bauten aus dem Mittelalter oder später sind schon imposannte Kunstwerke für die damalige Zeit. Ich schau sie mir an, habe Achtung vor dem Bauherren und Mitleid mit den Arbeitern und ihren Familien die zu dieser Zeit desswegen ihr Leben lassen mussten und denk unentwegt wie falsch und verlogen die Kirchenobersten doch damals mit dem christlichen Glauben umgegangen sind.
Die Kirche ist eine Institution wo es arg menschelt, desshalb gibt es warscheinlich auch so viel Kirchenaustritte in unserer Zeit. Die Gemeindschaft im Glauben die Jesus uns gelehrt hat ist davon oft weit entfernt.
Liebe Grüße Heidi

Offline annama

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Hallo Maggie ,

dass kann ich so nicht stehen lassen : Was ist mit der Fron-Arbeit in der heutigen Zeit los  ??? z.B. die Bau-Arbeiter ,die in Catar für einen Hungerlohn und misserablen  unwürdigen Unterkünften die Stadien für die Fußball WM. am Bau malochen müssen .Oder die Näherinnen die in Fern-Ost Kleider herstellen , ??? damit hier alles Billig , billig gekauft werden kann !

Die Zeiten ändern sich .....aber die Menschen leider nicht !
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Liebe Grüsse annama

Offline LunaR

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Hallo,

auch ich habe eine besondere Beziehung zu diesen alten Kirchengebäuden und genieße die Ruhe in ihnen. Weiß jetzt nicht genau, wie ich es ausdrücken soll, über diese Gebäude freuen oder nicht? Es ist wohl mehr Achtung und Respekt und zwar sehr große, was unsere Vorfahren dort geleistet haben und Demut vor all den vielen Kleinen Leuten, die dort ihr Leben und ihre Gesundheit gelassen habe. Ich sage immer, diese Gebäude sind mit dem Herzblut so vieler Menschen gebaut worden, dass es mir weh tut, wenn eine alte Kirche abgerissen oder umgewidmet wird  :'(. Ansonsten liebe ich auch eher die sehr schlichten Gotteshäuser. Und da muss ich sagen - um wieder auf den Bischof von Limburg zu kommen - das was dort gebaut wurde, z. B. der Innenhof, gefällt mir sehr gut. Sicher würde man ihm manches nachsehen, wenn er nicht dermaßen gut für sich selbst gesorgt hätte bei den ganzen Ausgaben und gleichzeitig noch ein strenges Sparprogramm für die Gemeinden und kirchlichen Mitarbeiter heraus gegeben hätte.

Viele Probleme liegen aber auch in seinem Gebaren. Heimlichtuerei oder nur die halbe Wahrheit bzw. ganze Unwahrheit verlauten lassen.

Ich bin aber auch der Meinung, dass noch mehr Leute Verantwortung tragen, durch Dulden, nicht Aussprechen, Zurückhalten usw. Es muss dort eine Atmosphäre sein, in der niemand es gewagt hat, dem Bischof Einhalt zu gebieten.

Zu dem Thema, dass jetzt zu streng mit ihm umgesprungen wird, möchte ich nur mal Folgendes sagen: Stellt euch vor, ihr habt 1000 ha Land und setzt einen Verwalter ein. Der baut einen Stall, groß und zukunftsweisend, setzt vorhandene Gebäude in Ordnung, auch alles schön und für die Dauer geeignet, baut sich ein Haus (was er durfte), setzt dort aber sehr viel Geld für Kunst, Schönheit und Komfort ein. Alles wird repäsentativ, viele bewundern den modernen Stall und sagen, mit dem lässt sich was machen. Dann werden die Rechnungen auf den Tisch gelegt und ihr merkt, von euren 1000 ha Land müsst ihr erst einmal so an die 300-400 ha verkaufen, um alles bezahlen zu können. Würdet ihr da auch sagen, das war alles nicht so gemeint? Oder würdet ihr nicht auch der Meinung sein, der Mann hatte viele Freiheiten, er sollte die Fähigkeit besitzen, dass was auch für künftige Generationen sein soll zu erkennen und zu erhalten?

LG
Luna


@Beate: Das wäre natürlich noch der Hammer, wenn jetzt verschiedene Geschäfte nichtig sein sollten  :o. Ich frage mich schon, ist das auch schon alles bezahlt oder warten da noch Handwerker auf ihr Geld?







Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Offline Selina

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Selina , warst du schon mal in ROM ?  sonst würdest du anders schreiben , deine Äusserungen finde ich unmöglich .

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Ja, ich war schon mal in Rom, ........... stelle dir das vor annama. Damals haben mich allerdings andere Sachen mehr interessiert als diese wertvollen vielen , vielen Gotteshäuser, denn ich war da 20 Jahre alt und habe damals auch noch alles so naiv geglaubt, wie du
Allerdings, an die Pieta erinnere ich mich noch sehr gut.

« Letzte Änderung: 15.10.13, 14:16 von Selina »
Liebe Grüße von Selina