Hab jahrelang PSM verkauft. An Landwirten mit ruhigem Gewissen (sind kundig u. vernünftig im Umgang damit, allein schon wegen des Preises), an Dorfbewohnern ungern. Da hat man sich den Mund fusselig geredet, wie sie damit umzugehen haben, z.B. Thema Vorox, da reicht eine Dose für 100 qm, der Kunde braucht gleich 2 Dosen, hat aber nur 40 qm zur Verfügung. Ein paar Tage später kommt er wegen Hundefutter wieder, und beschwert sich über den Landwirt, der am Dorfrand "Gift" spritzt !
Gerade ältere Kunden nehmen die Gebrauchsanweisung nicht ernst,
kennen sich ja aus, wo sie doch schon 30 Jahre ´nen Garten habenKann man in etwa mit Waschmittel vergleichen. Die meisten sind heute kompakter als das übliche Persil mit den überflüssigen Füllstoffen,
und viel hilft viel !?!
Außerdem sind die Kleinpackungen meiner Meinung nach nicht teuer genug. Da wird das Mittel lieber ganz reingeschüttet, als ´nen Rest zurückzustellen. Da sind die Landwirte doch sparsamer.
Wer kleine Kinder hat, sorgt doch (sollte er zumindest) selbst dafür, dass die Mittel sicher stehen.
Und Reste lassen sich ja nicht vermeiden, da der Handel nur ungeöffnete Einheiten vertreiben darf.
Die Auflagen bei den Vertreibern sind sehr hoch und werden auch stark kontrolliert.
Und wenn man mal ´ne Inventur im Pflanzenschutzraum hinter sich hat, weiß man auch dank des Geruchs, was Kopfschmerzen und Übelkeit sind ...
Uschi