Manu, in keine Familie, Mutter-Kindbeziehung schaut man rein, und Mary Spruch: Das Gegenteil von gut ist gut meinen! steht ganz weit oben an meiner geistigen Pinnwand.
Hausfrauendasein hat nix mit der völliger Selbstaufgabe für Kinder zu tun, sondern die Chance eben ohne sich aufzureiben (Zeit, Stress) mit Kindern zu leben und die eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können (Sport, Vereinsengagement usw.).
Die Definition rein über die Kinder/Leistung/Erfolg/Anerkennungssuch/t/e steht einem gesunden Selbstwertgefühlt IMMER im Wege!
Basis hierfür ist das erkennen der eigenen Bedürfnisse und die Befriedigung, Begabungen als Geschenke in diesem einen Leben auch zu nutzen.
Investierte Kraft, Zeit und Liebe in Kinder und Ehe sind keine Garantie - aber eine gute Voraussetzung.
Ein Mangel an Kraft, Zeit und Liebe sieht (und zahlt) man später garantiert und manchmal ist es an einem selbst, Kinder eigenverantworlich fliegen zu lassen und seinem Gewissen sagen zu können: Ich habe da meinige gut getan, aber ich bin nicht für alles verantwortlich.
Aber gerade wenn man siehe Boxentitel diese Eigenschaften hat - definiert man sich nicht ausschließlich mit dem was um einen herum passiert.
Nicht: Jeder kriegt das was er verdient! sondern ich sehe die Aufgaben und Lebenshürden die ich in den Weg gestellt bekomme als Herausforderung, als Wegweiser im Leben, als Lernaufgabe - die genau und manchmal an der Grenze meinen mir "geschenkten Begabungen" entsprechen - und:
Manchmal schaue ich schräg nach ganz weit oben und frage:
Ist das nicht ein bißchen viel und ginge es vielleicht auch mal in einem langsameren Takt??! (Nur so als Abwechslung ein bißchen ruhiger..)
Mirjam