Im Gegensatz zum Ehemann der Bundeskanzlerin hat die Frau an der Seite des Bundespräsidenten ein eigenes Büro mit eigenem Bürostab im Schloß Bellevue!
Die Frau des Bundespräsidenten kann gar nicht anders, als den eigenen Beruf ruhen zu lassen und sich ganz dem Amt der First Lady zu widmen.
Ich denke, dies war Frau Elke Büdenbender bewusst, als ihr Mann zur Wahl vorgeschlagen wurde.
Das Amt des Bundespräsidenten ist gut bezahlt - weil eben die Frau mit dranhängt.... für sie gibt es kein extra Gehalt.
Außerdem wird bei der Amtsübergabe davon ausgegangen, dass sich die First Lady "automatisch" für das Müttergenesungswerk einsetzt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie automatisch die Bundesvorsitzende wird.
Zusätzlich haben einige der First Ladys eigene "Duftmarken" gesetzt:
Mildred Scheel gründete die Deutsche Krebshilfe; Christiane Herzog setzte sich für Mukoviszidose-Kranke ein;
mit Frau Carstens wurde die Heilkraft der Homöopathie bekannter und Eva Köhler setzte sich für seltene chronische Krankheiten ein und Frau Marianne von Weizäcker machte sich für Drogenabhängige stark.
Betina Wulff setzte sich für sich selbst ein
Damit ist die Frage, ob man eine First Lady braucht zwar nicht beantwortet, aber einiges dazu erklärt!
Ich denke, wir Mitmenschen benötigen immer jemanden über uns, der sich für Unbekanntes stark macht und dies in den Mittelpunkt stellt.
Hannelore Kohl als Frau des Bundeskanzlers gründete eine Stiftung irgendwas mit zentralem Nervensystem.
Das alles hab ich ihn meinem Hirn gegoogelt - mutmaßlich weiß das Internet über alle Damen mehr zu ´berichten!