Gute Nachrichten aus der SchweizRegi, Mitglied hier auf dem Forum, ist die neue Geschäftsführerin der schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauen. Wir werden sie jetzt hier auf dem BT weniger antreffen, nehme ich an, da sie eine grösseres Arbeitsvolumen haben wird.
Bäuerinnen- und Landfrauenverband hat neue GeschäftsführerinDie neue Geschäftsführerin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes SBLV heisst
Regula Siegrist.Regula Siegrist ist von der Präsidentinnenkonferenz am 14. Februar gewählt worden, wie der Verband am Freitag mitteilte. Sie stammt aus Meisterschwanden und ist Präsidentin des Aargauischen Landfrauenverbandes. Sie wird als Nachfolgerin von Madeline Ré ihr Amt am 1. Mai antreten. Neben Regula Siegrist wird das Team auf der Geschäftsstelle in Brugg Regula Schwager, stellvertretende Geschäftsführerin, und Käthi Hartmann umfassen.
bz
Erklärungen zum Schweiz. Bäuerinnen- und Landfrauenverband - SBLV http://www.landfrauen.ch/Der SBLV mit Sitz in Brugg ist der
Dachverband von kantonalen und sprachlich bedingten regionalen
Landfrauenorganisationen.
Seine
Gründung geht auf das Jahr
1932 zurück, als sich fünf kantonale Landfrauenverbände zusammenschlossen. Heute sind es
27 Kantonalverbände - 20 aus der deutschen und 6 aus der französischen Schweiz und 1 aus der italienischen Schweiz - mit rund 70’000 Mitgliedern, die den SBLV bilden. Seit Frühjahr 2007 ist die Association Romande des Paysannes Professionelles Kollektivmitglied.
Die Zusammensetzung der Mitglieder ist von Kanton zu Kanton verschieden. Gesamtschweizerisch beträgt der
Anteil der Bäuerinnen schätzungsweise 45 %; 55 % der Mitglieder sind nichtbäuerliche Landfrauen.
Der SBLV ist parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral.
ZweckDer SBLV hat grundsätzlich zum Zweck, die beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen seiner Mitglieder auf eidgenössischer und internationaler Ebene zu vertreten. Er unterstützt und koordiniert die Tätigkeit der Mitgliedorganisationen zur Wahrnehmung der Interessen der Bäuerinnen und aller im SBLV organisierten Frauen.
Ziele * Förderung der beruflichen Aus- und Weiterbildung
* Förderung einer sinnvollen Selbstversorgung
* Unterstützung von Massnahmen zur sozialen Besserstellung der Bauernfamilie
* Information der Mitglieder über aktuelle staats- und agrarpolitische Themen
* Förderung der Frau
* Verbesserung des Kontaktes zwischen Stadt und Land
* Pflege und Erhalt der bäuerlichen Werte und des ländlichen Kulturgutes
Um diese Ziele zu erreichen, ergeben sich folgende Schwerpunkte in der Tätigkeit des SBLV:
Aus- und Weiterbildung * Einstehen für eine zeitgemässe und praxisbezogene Bäuerinnnenausbildung
* Herausgabe von berufskundlichem Material (Berufsbild, Streuprospekte)
* Erarbeiten von Reglementen, Richtlinien, Ausbildungs- und Prüfungsunterlagen für die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsstufen
* Durchführung von Instruktionskursen für Prüfungsexperten und von Arbeitstagungen für die Verantwortlichen der Berufsprüfung und der Höheren Fachprüfung für Bäuerinnen
Interessenvertretung * Stellungnahmen zu Gesetzes- und Verordnungsrevisionen, politischen Vorlagen, Umfragen usw. (z.B. Landwirtschaftsgesetz, Arbeitsgesetz, Arbeitslosenversicherungsgesetz, Mehrwertsteuer, Antirassismusgesetz, Bundesgesetz über die Fachhochschulen, Mutterschaftsversicherung, 10. AHV-Revision)
* Kontakte mit Mitgliedern des Parlamentes
* Zusammenarbeit mit Frauen- und Berufsorgansationen auf nationaler und internationaler Ebene (z.B. Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für hausw. Bildungs- und Berufsfragen, Eidg. Kommission für Frauenfragen, Konsumentenforum Schweiz, Schweiz. Bauernverband, Schweiz. Vereinigung zur Förderung der Betriebsberatung in der Landwirtschaft, Forum Landwirtschaft CH-EU, Weltlandfrauenverband)
Unterstützung der Arbeit der Mitgliedorganisationen * Organisation und Durchführung von Informations- und Arbeitstagungen über aktuelle Themen (z.B. «Die Bauernfamilie und das Geld», «Agrarpolitik», «Sozialversicherungen»)
* Weiterbildung der Verantwortlichen
Öffentlichkeitsarbeit * Deutschschweiz: Herausgabe einer Spezialseite pro Monat in der Bauern Zeitung
* Mitarbeit im Magazin Frauenland / Betrieb und Familie
* Westschweiz: Mitarbeit bei der landw. Fachzeitung «Agri»
* Pressekonferenzen
* Beiträge und Interviews in Zeitungen, Zeitschriften
* Veröffentlichung von Resolutionen
* Veröffentlichung von Communiqués zu Abstimmungsvorlagen
* Beteiligung an Ausstellungen
Verbindungen über die Grenzen hinaus * Mitglied des Weltlandfrauenverbandes
* Mitglied des Forums Landwirtschaft CH-EU (Arbeitsgruppe «Landfrauen»
* Organisation von Reisen ins Ausland (alle 3-4 Jahre)
* Zusammenstellung von Programmen für Exkursionen von ausländischen Landfrauengruppen in die Schweiz
Dienstleistungen * Herausgabe von Lohnrichtlinien für Angestellte im Bauernhaushalt
* Herausgabe von aktuellem Adressenmaterial ( Bäuerlich-hausw.Fachschulen, Vermittlungsstellen für bäuerliche Familienhelferinnen usw.)
* Bereitstellen von Dokumentation und Bildmaterial für Journalisten, Berufsberatungsstellen, Studenten usw.
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