Bäuerinnentreff

Haushalt... => Küchenhexerei => Thema gestartet von: martina-s am 22.09.04, 14:30

Titel: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina-s am 22.09.04, 14:30
Hallo,
nun war ich mal wieder hier am suchen. Habe aber außer in dieser Box:http://www.agrar.de/landfrauen/forum/index.php?board=78;action=display;threadid=350;start=15
keinen Tipp erhalten.
Da meine Tochter dieses Jahr bei mir Heimlehre macht stehe ich des öfteren vor Fragen, wie man dieses oder jenes fachlich richtig macht. Vor allem küchentechnisch kommen wir ab und an auf Punkte wo ich mir nicht sicher bin ob es fachlich (schulisch) so richtig ist oder ob sich bezüglich Vitaminschonender zubereitung oder aus anderen Gesichtspunkten nicht schon lange was geändert hat.
Schließlich liegt meine Ausbildung ja auch schon 27 Jahre zurück *mannwerdeichalt*

Heute hatten wir das Thema Kopfsalat waschen und putzen.
Wie ist es richtig?
Ich wasche meinen Kopfsalat eigentlich immer in fließendem Wasser (ist mir schon klar, dass das nicht sehr umweltfreundlich ist). Dabei zerkleinere ich ihn schon in mundgerechte  Stücke und lege diese im Siebeinsatz der Salatschleuder ab. Danach wird er geschleudert und weiterverwendet.
Meine Tochter meinte nun, dass ich den Salat nicht während des Waschens zerkleinern dürfte (der Vitamine wegen) sondern erst nach dem Trocknen in der Salatschleuder.

Was ist nun richtig? Damals als ich Hauswirtschaft gelernt habe, gab es noch keine Salatschleuder.
Titel: Re:Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: suederhof1 am 22.09.04, 15:17
Hallo Martina und Lucia

Das , was im Buch steht, stimmt.

Leider nimmt die Schule solche Sachen sehr genau.  >:(
Martina, lerne deiner Tochter die Sachen richtig.Das bringt weniger Ärger und Streß später bei den Prüfungen. :P
Auch wenn wir als Prakterinnen über vieles den Kopf schüteln, sollte doch so gelernt werden wie die Schule es will. ::)

Übrigens mit dem Salat, wenn du frische Kräuter mit in den Salat tust, wird der Vitamin- und Mineralstoffverlust ausgeglichen. ;)  

LG Barbara



Titel: Re:Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 22.09.04, 17:40
Gemüse bitte immer in STEHENDEM Wasser waschen, nicht unter fließendem!

In stehendem Wasser kann man Salat viel schonender waschen, am besten in 2 Waschgängen, einmal kurz fürs grobe und dann noch mal "klarspülen", im Ganzen schleudern und dann zerteilen.

Eisbergsalat braucht fast gar nicht gewaschen werden, einfach die äußeren verschmutzten Blätter lösen und dann den ganzen Kopf kurz abspülen, falls noch nötig. Durch die feste Struktur des Kopfes sollte er im Inneren eigentlich keinen Schmutz haben können. Eisbergsalat braucht auch nicht blattweise zerpflückt werden, sondern kann einfach, praktisch und schnell mit dem großen Messer auf großem Brett geschnitten werden.

Das einzige Gemüse, was ich unter leicht fließendem Wasser wasche, ist Paprika, weil man so die Kerne besser wegbekommt. Da Paprika in einem Sieb immer schlecht abtropft, schleudere ich die vor dem Waschen übrigens auch.

Ach ja, Tchibo hat grad Salatschleudern aus Edelstahl im Angebot. Vernünftig große Schüssel und sogar ein Frischhaltedeckel dabei.
Titel: Re:Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: manurtb am 31.03.05, 14:07
Eisbergsalat braucht fast gar nicht gewaschen werden, einfach die äußeren verschmutzten Blätter lösen und dann den ganzen Kopf kurz abspülen, falls noch nötig. Durch die feste Struktur des Kopfes sollte er im Inneren eigentlich keinen Schmutz haben können. Eisbergsalat braucht auch nicht blattweise zerpflückt werden, sondern kann einfach, praktisch und schnell mit dem großen Messer auf großem Brett geschnitten werden.
Wir hatten vor ein paar Jahren Besuch aus Australien, der in einem Restaurant gearbeitet hat. Der hat das mit dem Eisbergsalat so gemacht, dass er die äusseren Blätter entfernt hat und dann mit dem Strunk nach unten den Salatkopf auf die Arbeitsplatte gehauen hat. Dann war der Strunk angebrochen und den konnte er herausdrehen. Dann noch kurz unters Wasser gehalten (das Wasser kann dann in den Kopf reinlaufen, vom ausgebrochenen Strunk her, er meinte, bei den gekauften Salaten würde der Geschmack nach dem Waschen besser sein) und zerpflückt.
Ich fand das sehr praktisch und schnell und wir töten unseren Eisbergsalat jetzt immer auf diese Art und Weise!  8)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Annett am 01.04.05, 18:08
Wow, ich habe mir irgendwie nie Gedanken darüber gemacht, wie man Salat macht.

Von Oma habe ich das kurze Wässern gelernt, so kommen die Viecher raus die drin sitzen, dann kurz abspritzen, zerpflücken und rein in die Schüssel. Mit einer Salatschleuder arbeite ich selten,  ein gutmeinender geschenkt hat. Irgendwie finde ich das Ding immer albern - unsere Gorßeltern konnten das auch Jahrhundertelang ohne so einen Ding.  ;)

Gruß Annett
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: aurelia am 03.05.05, 21:06
Hallo Anett!
Find ich irgendwie ulkig, wenn du mit deinen 30 Jahren schreibst, "früher haben die Frauen auch keine Salatschleuder gebraucht". Ich bin jetzt 54 und hab mich tatsächlich noch umgestellt auf "Salatschleuder benutzen". Erstens wird die Marinade nicht verwässert (weiß´ja sowieso jeder), zweitens zerlege ich meinen Salat dann gleich in die Schüssel (sie ist groß genug) und wasche ihn auch noch drinnen. Find ich hygenischer; in den Kühlschrank stellen geht zwar nicht, weil die Schüssel zu hoch ist, aber wenn ein kleiner Rest übrig bleibt, dann steck ich ihn sowieso in einen kl. Plastikbeutel.Ich hab dann im Spülbecken meistens eh keinen Platz, weil oft schon wieder einiges drinnliegt, aber zum Salatwaschen müßte man ja eigentlich eh extra eine Schüssel nehmen (wegen der Salmonellen). --- Jetzt kannst du sagen, Quatsch---Salmonellen fürchte ich nicht.
Da kann man sich aber oft ganz schön täuschen; meine Tochter hatte mal mit damals 16 Jahren Salmonellen, weil sie und ihre Freundin in meinem Haushalt einen Rührteigkuchen gebacken haben. Ich kam dazu als die beiden gerade den restlichen Teig aus der Schüssel geschleckt haben. Am anderen Tag war letzter Schultag vor den großen Ferien und auch noch Schulfest, worauf sich beide noch sehr freuten. Als ich sie um 2 Uhr nachmittags abholte war sie bereits ganz blaß hatte eiskalte Hände und sprach immer von Übelkeit. Ihre Freundin sei bereits um 10 Uhr vormittags abgeholt worden, weil sie solchen Schüttelfrost hatte. Als wir dann nach Hause fuhren, mußte ich zweimal anhalten, weil sie sich übergeben mußte. Der restliche Tag war natürlich "im Eimer". Der Durchfall zeigte sich aber erst am übernächsten Tag, dafür hatte sie aber von Anfang an eine sehr große körperliche Schwäche die sich die ganzen Ferien hinzog, es war wirklich eine recht schlimme Sache. Der Arzt konnte auch gar nichts machen, erst nach 6Wochen mußte sie dann eine Packung Antibiotika einnehmen, dann wurde wieder der Stuhlgang untersucht usw.----- Wir haben seitdem einen großen Respekt vor diesen Salmonellen, von der Homöopathie hab ich damals auch noch nicht viel gewußt, ansonsten hätten wir die Symptome bestimmt mildern können.


Alles Liebe von Aurelia!
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 08.07.09, 19:23
Ich hab mal einige alte Beiträge zusammengeführt, weil ich Luna noch was zeigen wollte ;)

 
Zitat von: LunaR am 20.05.09, 18:59

Rösti mit Bärlauchdipp und Salat.

wie bekommt frau eigentlich Rösti gewendet?.grummel


Luna

Zitat von:  martina am 20.05.09, 19:09
Mit 2 Küchenfreunden ;)
Zitat von: LunaR am 20.05.09, 19:13
Ging nicht, Martina, nicht einmal als "Tortenstückchen" aufgeteilt  :(. Auf dem Gebiet bin ich aber auch sonst ziemich stokelig. Darum gibt es bei mir nur kleine Pfannkuchen  ;). Rösti werde ich in Zukunft auch die Kleinen fertigen nehmen  ;D

Luna

Zitat von: martina am 20.05.09, 19:26

Hast Du eine flache Pfanne und einen ganz flachen Topfdeckel? Alternativ geht auch ein Teller.

Die Pfanne muss gut gefettet sein, wenn die Unterseite richtig gebacken ist, vorsichtig mit dem Küchenfreund vom Untergrund lösen. Dann den Topfdeckel in die linke Hand nehmen (Griff nach unten), Rösti/Eierkuchen aus der Pfanne (rechte Hand) auf den Deckel rutschen lassen. Dann die Pfanne (Vorsicht, nicht zu viel Öl, am besten beschichtet) auf den Deckel drehen, beides zusammen umkippen und der Rösti liegt gewendet in der Pfanne.

So hat meine Mutter mir Eierkuchenwenden beigebracht und mit Rösti geht es auch.

Zitat von:  LunaR am 20.05.09, 19:36
Danke Martina!  :) Werde es mal versuchen. Aber die Beschreibung bringt mich schon ins schwitzen***puuh***

Luna

Ich hab neulich Eierkuchen gebacken und das mal fotografiert, bzw. ich habe den eierkuchen gedreht und Junior hat geknipst. Dadurch ist mir der Eierkuchen leider etwas dunkel geworden, ich mach die sonst heller ;)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LunaR am 08.07.09, 19:39
Hallo Martina,

das find ich ja super nett, dass Du immer noch daran denkst. Habe mir die Bilder eben schon intensiv mit Vergrößrung angeschaut. Du hast mich motiviert und ich werde es sehr bald ausprobieren. Wir haben ja im Herbst unsere Silberhochzeit. Davor werde ich es noch versuchen, damit ich sagen kann, große Pfannkuchen wenden habe ich in den ersten 25 Jahren meine Ehe gelernt  ;D ;).

Bei meiner Mutter gab es im Herbst immer große Apfelpfannkuchen. Die find ich sooo lecker und kann sie jetzt endlich auch mal in der großen Pfanne versuchen.

Vielen Dank Martina! Ich werde mal von meinem Versuch berichten.

Luna   
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Mucki am 08.07.09, 19:45
Hallo martina,
also hab grad mein Tochter gefragt die hat 2 jahren Hauswirtschaftschule gemacht und die sagt sie hat gelernt unter dem Waschen zerkleinern,danach schleudern.Denke das ist auch überall anders.

Lg Mucki
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 05.10.09, 19:01
Martina, Luna,

Frank (er ist bei uns für Pfannkuchen zuständig) macht es genau andersherum:
Pfannkuchen immer noch in Pfanne, den Teller drauf, alles umdrehen, dann liegt die gebratene Seite "nach oben" auf dem Teller und der Pfannkuchen gleitet mit der ungebratenen Seite nach unten in die Pfanne zurück.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LunaR am 05.10.09, 19:56
Da diese box gerade mal wieder hoch kommt .... Habe meine Premiere hinter mir und die ersten 6 große Pfannkuchen meines Lebens gebacken. Alle sind ganz toll gewordern und es war auch ganz unkompliziert ***stolzbinundankeanmartina***  :D :-*

Luna
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: regi am 10.10.09, 20:24
Rösti wende ich auch so, wie das Cara beschreibt.

Wenn ich guter Laune bin beim Pfannkuchen backen, drehe ich sie in der Luft. Geht eigentlich problemlos.
Und andernfalls wäre Hund "allzeit bereit".......
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: coni am 10.10.09, 20:42
Ich wende immer mit einem breiten holzkochlöffel ,bis zur mitte unterdchieben und dann hoch un wenden auch die großen geht einwandfrei
coni
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Marielle am 01.12.09, 10:20
 :) :)

Hallo zusammen!

Ich nehm seit einigen Jahren eine Backpallette.

Geht super!!!

Die Holzschaufel ,die vorher benützte war mir immer zu dick.

Lg Marielle
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Frieda am 19.11.13, 13:38
Mal eine Frage:
Wenn der Endiviensalat bitter ist, liegt das an der Salatpflanze oder kann das auch an der Marinade (Essig-Öl) liegen?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mogli am 19.11.13, 16:08
Das liegt an der Pflanze. Mich sträubt es zwar immer, aber früher wurde er geschnitten und kurz in lauwarmen Wasser liegen lassen. Das hilft. Wenn es nicht zu schlimm ist, denke ich mir: was bitter ist, sind die Vitamine. ;)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Freya am 19.11.13, 16:43
Das liegt an der Pflanze. Mich sträubt es zwar immer, aber früher wurde er geschnitten und kurz in lauwarmen Wasser liegen lassen. Das hilft. Wenn es nicht zu schlimm ist, denke ich mir: was bitter ist, sind die Vitamine. ;)

meine Oma hat früher grundsätzlich in dem geschnittenen Endiviensalat eine heiße, gekochte Kartoffel verteilt aus diesem Grund .... Ich mache das nur noch, wenn ich zufällig eine gekochte Kartoffel habe. Wir hatten aber dieses Jahr einen Endiviensorte vom Gärnter, die war nicht bitter, aber die Blätter so hart; auch wenn er noch sehr jung war.

Ich mag keinen Endiviensalat..... (hab mir letztens furchtbar in den Daumen geschnitten...... )
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: rosy am 19.11.13, 18:34
Ich leg den Endiviensalat auch immer kurz ins warme Wasser, das hilft.
Habe ich im Welschlandlehrjahr gelernt. Madam sagte : besser etwas weniger Vitamine und der Salat wird geessen als viel Vitamine und keiner isst ihn... :P

Pfefferminztee dazu trinken geht ja auch nicht, da nützt auch warm waschen nichts... :-X

Scöner Abend
Rosy
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: silberhaar am 19.11.13, 18:51
Ich mag keinen Endiviensalat..... (hab mir letztens furchtbar in den Daumen geschnitten )

Meine liebe Freya

Da kann doch der liebe, gesunde Endiviensalat nichts dafür ;)

"Wups", bin schon weg

silberhaar
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 23.06.15, 07:31
Ich habe meine neue Leibspeise entdeckt,
Marillenknödel.
Eine Frage an die Mehlspeisenexpertinnen, kann man diese Knödel fertig gegart einfrieren
oder schmeckt das Ergebnis dann aufgetaut um Längen weniger als frisch gekocht?
Sind für die Marillenknödel auch eingefrorene oder eingeweckte Aprikosen verwendbar?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: sonny am 23.06.15, 08:07
Hallo Mary,
sicherlich kannst du sie eingefrieren, aber sie schmecken dann nicht mehr so wie frisch zubereitet!
Die Alternative ist es, die eingeweckten Aprikosen zu verwenden, wenn es keine frischen mehr gibt!
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gundi am 23.06.15, 08:38
Mary, Marillenknödel kannst du gut einfrieren, aber nicht vorher kochen. Ich frier sie auf einem flachen Teller vor und dann in Gefrierbeutel. Und in gefrorenem Zustand in kochendes Wasser.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 23.06.15, 08:41
Hallo gundi,
welchen Teig machst du für die Marillenknödel?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gundi am 23.06.15, 08:52
Kartoffelteig, aus gekochten Kartoffeln.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 23.06.15, 09:42
Danke für eure Hilfe.
Habe sie neulich das 1. Mal gekocht, ein paar sind übrig geblieben. Am Nachmittag kam überraschend jemand vorbei, habe die noch lauwarmen Marillenknödel mit einer Kugel Vanilleeis und einem kleinen Berg Schlagsahne  zum Kaffee serviert- sie sind sehr gelobt worden- haben mir aber auch sehr gut geschmeckt.
Ich werde diese Knödel sicher noch öfters machen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Helhof am 23.06.15, 10:57
Hallo, das passt jetzt nicht zu den Marillenknödeln, aber ich hab eben erst die Frage nach dem Endiviensalat gelesen. Ja, er ist schon bitter, aber meine Schwiegermutter macht dazu eine Marinade mit dopelt so viel Zucker wie Salz, und eine Knoblauchzehe dazu, da schmeckt er schon gut.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 23.06.15, 13:17
Die Spargelsaison geht zu Ende.
Ich habe nur Kocherfahrung mit dem Grünspargel.
Wie ist es beim weissen Spargel- kann man die Schalen zur Suppe extra kochen- oder machen  sie die Suppe bitter?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 04.08.17, 08:15
wenn ich zu einer Geburtstagsfeier mit 40 Gästen Chilli con Carne mache, wie viel sollte das denn sein?
Ich bin da gerade etwas überfordert...
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mamaimdienst am 04.08.17, 08:39
Erst mal "wer" kommt? Wenn die Hälfte Vegetarier sind, mußt du schon mal weniger machen.
Gibt's noch Beilagen dazu?
Wenn du jetzt grob 150g Hackfleisch pro Person  rechnest, dann sind es 6 kg Fleisch...
Ansonsten suchst du dir dein Lieblingsrezept und rechnest hoch....
Lieber mehr, denn Chili lässt sich gut einfrieren  ;D
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: muliane am 04.08.17, 08:44
wenn ich zu einer Geburtstagsfeier mit 40 Gästen Chilli con Carne mache, wie viel sollte das denn sein?
Ich bin da gerade etwas überfordert...
Hallo, ich würde pro Person von höchstens 200gr. (also 8kg) Hackfleisch ausgehen, plus Zutaten plus Beilagen
LG
Muliane
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 04.08.17, 09:08
nein, das Chilli ist kein Alleinfuttermittel, es gibt noch Salate, Brote etc., jeder bringt halt was mit. Vegetarier sind dabei, aber ich weiß nicht, wie viele.
Schätze aber, dass wohl nur 25-30 Personen davon essen.
Ich hatte jetzt eher so an ca. 3kg Hack plus noch mal in etwa die gleiche Menge Bohnen/Tomaten/Suppengemüse gedacht... könnte das reichen? 6 bzw. 8kg klingt nach soooo viel...
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: sonny am 04.08.17, 09:40
Hab schon des öfteren gemerkt, dass ich das Grundrezept nicht für die Personenzahl hochrechnen muss.
Es reicht weniger, 4 kg sind schon reichlich.

Es kommt auch darauf an, obs viele Männer sind!

Bitte berichte uns, wie es dann gereicht hat :)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 04.08.17, 10:46
Wir rechnen immer mit 200 bis 250 g Fleisch pro Person, zuzüglich den anderen Zutaten für eine Mittagsmahlzeit.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mamaimdienst am 04.08.17, 11:24
ui,... das ist aber nicht wenig.
Ich erinnere mich an unsere letzte Haushaltshilfe (wg. Entbindung), der hab ich mal Hackfleisch für
Fleischküchle hergerichtet (da waren nicht mal 300 g im Päckchen). Und damals haben inkl. Haushaltshilfe
7 Personen am Tisch gegessen. Die hat 3x nachgefragt ob das denn auch reicht. Ja, jede(r) hat eines
gegessen, und es sind noch welche übrig geblieben.  ;D .
Fleisch steht bei uns ja öfters auf dem Tisch, aber so Portionsmäßig ist das nie viel....
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 04.08.17, 11:58
Wir rechnen immer mit 200 bis 250 g Fleisch pro Person, zuzüglich den anderen Zutaten für eine Mittagsmahlzeit.



ich glaube, soviel brauche ich nicht, es ist ja in dem Sinne keine Hauptmahlzeit und es wird auch noch Unmengen anderer Sachen geben.
Ich berichte euch ;o)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 04.08.17, 12:38
Dunja, das sind so Durchschnittswerte der Gemeinschaftsverpflegung für Erwachsene.

Cara wird mit weniger auskommen, weil eben keine Hauptmahlzeit und es noch genügend andere Sachen gibt.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: hosta am 04.08.17, 13:25
Ich hab gerade mal nach geschaut, was ich mir notiert habe. Wir hatten nämlich auch keine Anhaltspunkte.
Unser Sohn hat für seinen Geburtstag chilli con carne gemacht. Also alles junge Leute mit gutem Appettit und nur Brot dazu.

Notiert habe ich mir hinterher für 10 Pers.

2,2 kg Hack
2gr Ds Tomaten
3 Ds Kidneybohnen
2 Ds Mais
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 04.08.17, 14:57
Danke ;o)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Beate Mahr am 04.08.17, 15:31
Hallo

ähm ... wenn ich das koche ... dann immer 2 Töpfe

1. Topf ... normal scharf  ::)

2. Topf ... richtig scharf ... mit Chilisoße (z.B. Steak Soße (http://www.knorr.de/produkt/kategorie/417904/knorr-grillsaucen-glasflasche))  ;D ;D

Ich rechne meist 400 g pro Person - also alle Zutaten auch Flüssigkeit  ;)

Gruß
Beate
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 04.08.17, 16:13
Beate,
die Steak Soße ist doch nicht scharf..? ???
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Beate Mahr am 04.08.17, 17:16
Hallo Cara

ähm ... doch  (http://www.knorr.de/produkt/detail/1120995/knorr-drachenfeuer-feurig-scharfe-chilisauce-280-g-) ... nur die (oder ähnlich)!!!!!!!!!! ... und keine Tomaten  ;D

Weil ich ess das bestimmt nicht  :-\

Gruß
Beate

ich hab Chiliflocken vom Türken ... l.m.a.A. ... extrem ... GöGa meint ... bizzelt nur  :o :o :o :o
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 23.12.17, 11:40
Frage:

ich möchte am 1. Feiertag eine Crème Brûlée machen. Dazu wird die Milch-Sahne-Eigelbmischung in Förmchen im Wasserbad im Backofenbei 140° gestockt.

Jetzt hab ich nicht genügend kleine Einzelförmchen, kann ich wohl alternativ Kaffeetassen nehmen?

Ansonsten müsste ich eine Auflaufform nehmen, aber die ist optisch nicht so schön und so in Einzelportionen sieht es doch einfach schöner aus.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LunaR am 23.12.17, 11:56
Wenn das Kaffeegeschirr ofenfest ist. Für kleine Käsekuchendessert habe ich auch schon Kaffeetassen genommen. So kleine Förmchen habe ich gar nicht, außer ein Muffinblech. Das kommt aber wohl für die Creme nicht in Frage.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Beate Mahr am 23.12.17, 11:57
Hallo Martina

klar ...  wenn sie etwas dicker sind dürften auch Porzellan Tassen geht

Tassen aus Steinzeug oder doch Steingut sind besser ... die für Glühwein ...

Ich habe mir mal extra Tassen (Pott nur kleiner) gekauft ... für Muffin /Tassenkuchen ...
darin mache ich mittlerweile Hackfleisch gefüllt mit Ziegenkäse

Gruß
Beate
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina-s am 23.12.17, 13:15
Hallo Beate,
Steingut eignet sich auf keinen Fall! Hilfe!
Steinzeug wird sehr heiß bei 1200-1300°  gebrannt. Dabei wird die Scherbe mit der Glasur durch eine Zwischenschicht miteinander verschmolzen. Auch ohne Glasur ist es durchaus wasserdicht.
Das kann man von Steingut nicht erwarten. Dieses Geschirr wird mit wesentlich niedrigeren Temperaturen (900 bis 1100°) gebrannt und ist verglichen mit Steinzeug sehr viel leichter.
Während Steingut auch bei Sturz einiges ab kann, geht Steingut sehr leicht zu Bruch. Damit muss man sehr vorsichtig umgehen. Steingut ist also nicht so "gut" wie der Name sagt!
Ohne Glasur würde es fast aufweichen. Zumindest hält es ohne Glasur kein Wasser. Und wenn nur an einer Stelle die Glasur nicht schließt, hat man einen Scherben der auf Holzmöbeln hässliche Ränder hinterlässt wenn man ein mit Wasser gefülltes  Gefäß dort abstellt.

Unterscheiden kann man beide an einem erheblichen Gewichtsunterschied. Steinzeug ist wesentlich schwerer. Und es hält auch Hitze im Ofen aus.

Bunzlauer Keramik ist nicht gerade günstig. Damit gewinnt man aber als Hausfrau aber jeden Ehekrieg. Bevor das zu Bruch geht, hat der Partner erheblichen Schaden zu befürchten.  ;)  Deshalb ist es wohl besser zu achten was die Frau in der Aussteuer hat.  ;D  Und es hält auch den Backofen aus.

Es gibt auch so eine Eselsbrücke. Aber macht nur Sinn wenn man sich merken kann, dass Steingut das Gegenteil von gut ist.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 17.03.18, 17:11
ich habe mir bei Chefkoch einen Schokokuchen rausgesucht. Der hat einen Mürbeteig als Grundlage:
 
Zitat
   Für den Teig:
200 g   Mehl
25 g   Kakaopulver
125 g   Butter
25 g   Zucker
2 EL   Wasser

fehlt da nicht Ei?

In der Beschreibung steht nur
Zitat
Den Mürbteig zubereiten und die Form damit auskleiden, dabei einen Rand von ca. 2,5 cm bilden.

Und muss man den nicht immer vorbacken?
Ich bin ja nicht so der Bäcker... ;D
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gatterl am 17.03.18, 17:14
Gibt auch Mürbteig ohne Ei.
Ist noch mürber.
Vorbacken ist schon von Vorteil.
Dann wird die Sache noch knuspriger.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 17.03.18, 17:15
hatte ich bei Chefkoch auch gesucht, aber die Ergebnisse waren irgendwie nicht befriedigend.
Den mache ich dann aber genauso?
Wie denkst du über das Blindbacken? Muss man das?

edit. Du hast editiert - soviel stand da eben noch nicht ;o)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gatterl am 17.03.18, 17:17
Ich machs nicht. Das Blindbacken. Ich stosse ein paar Löcher mit der Gabel rein.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 17.03.18, 17:17
ja, das hab ich auch vor.
Danke :-*
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gatterl am 17.03.18, 17:18
 :-*
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Marina am 17.03.18, 18:02
Aber wenn man einen Rand hochzieht, rutscht der doch beim backen runter, oder?
Ich backe auch nie blind, ziehe aber auch keinen Rand hoch sondern backe einfach einen flachen
Mürbteigboden.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Mastreh am 17.03.18, 18:34
Ich backe bei Mürbteig den Boden vor und kleide den Rand dann mit dem Teig aus und gebe  Füllung rein.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 17.03.18, 18:51
Kuchen ist jetzt im Ofen :-)
Habe den Rand etwas hoch gezogen (nein, rutschen tut der nicht), eingestochen, blind gebacken (15min anstelle von 10min, das kommt davon, wenn man sich keinen Wecker stellt ::) ) und dann die Füllung drauf.
Bin ja mal gespannt, wie der in einer Dreiviertel Stunde aussieht - die Füllung ungebacken ist auf jeden Fall sehr vielversprechend ;o)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: hosta am 17.03.18, 22:19
Der Rand beim Mürbeteig rutscht nie.  Wichtig ist das einstechen mit der Gabel. Bei meinen Rezepten brauch ich auch nicht vorbacken.

Wenn er schön mürbe gebacken rutscht er  schon mal von der Kuchenplatte beim Anschneiden oder auch beim transportieren muss man aufpassen.

Cara  das wird schon . Guten Appetit
Ich hab grad mein Rosinenbrot aus m Ofen. Die ganze Küche duftet.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 19.03.18, 20:20
ist prima geworden und war richtig schokoladig ;o)
Danke!
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Sigrid am 19.03.18, 21:19
mmmmh...., cara,
wie waer's mit dem Rezept oder link???
Das waere nett!

Sigrid
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 01.08.18, 18:03
Ich hätte eine Frage an die erfahrenen Marillenknödelköchinnen,
mag diese Knödel sehr, sehr gerne, aber den Topfenteig, der nicht als furchtbare Batzerei zu verarbeiten ist, hab ich noch nicht herausgefunden.
Vielleicht kann mir jemand helfen. Mit Kartoffelteig gings einfacher, aber da streikt einer bei uns, der mag den Kartoffelteig nicht.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: geli.G am 01.08.18, 20:22
Ich hätte eine Frage an die erfahrenen Marillenknödelköchinnen,
mag diese Knödel sehr, sehr gerne, aber den Topfenteig, der nicht als furchtbare Batzerei zu verarbeiten ist, hab ich noch nicht herausgefunden.
Vielleicht kann mir jemand helfen. Mit Kartoffelteig gings einfacher, aber da streikt einer bei uns, der mag den Kartoffelteig nicht.

Du musst ihn ruhen lassen. Ich mach den Teig einfach am Vormittag und stell ihn dann in den Kühlschrank.
Dann brauchts auch noch etwas Mehl, aber Batzerei ist das bei mir keine.... ;)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 02.08.18, 05:37
@Danke Geli,
in den Rezepten stand nichts vom Ruhen im Kühlschrank, werd ich ausprobieren.
Darf ich dich fragen, welches Rezept du für den Knödelteig verwendest?
Ich hab viele Aprikosen eingefroren, in die Marillenknödel könnt ich mich reinsetzen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: annelie am 02.08.18, 06:13
Geli, das Rezept hätte ich bitte auch gerne.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: geli.G am 02.08.18, 09:01
Zwetschgenknödel

Teig:

150 g Butter schaumig rühren
2 Eigelb und 500 g Quark dazurühren,
140 g Gries
140 g Mehl alles zusammenrühren

Den Teig ca. 1/2 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.

Ich forme es dann zu einer Rolle, schneide kleine Stücke ab und drücke es flach.

Die Zwetschgen entkernen und mit einem Zuckerstück füllen, dann mit dem Teig umhüllen, in kochendes Salzwasser legen und ca. 10 Min. ziehen lassen. Mit Seihlöffel herausnehmen und in Semmelbröselmischung wenden.

Semmelbröselmischung:


200 g Butter in Pfanne zerlaufen lassen, 80 g Zucker, ein P. Vanillezucker und 400 g Semmebrösel dazugeben und etwas anbräunen lassen.

Es werden ca. 45 Zwetschgenknödel....die werden bei uns nicht alle aufgegessen, aber spätestens am Abend ist alles weg.... ;D


Rezept verschoben

Dies Rezept von geli habe ich ausprobiert und bin  begeistert.


Mein Rezept steht schon seit 10 Jahren hier im BT.... ;D
Allerdings mach ich inzwischen etwas weniger Brösel.....mit 300 g und nur 150 g Butter und 60 g Zucker  ;)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: annelie am 02.08.18, 10:47
Danke schön  :-*
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Corina am 02.08.18, 19:52
Klingt voll gut!
Kann man die Zwetschken/Marillenknödel einfrieren??
lg
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: geli.G am 02.08.18, 19:56
Klingt voll gut!
Kann man die Zwetschken/Marillenknödel einfrieren??
lg

Hab ich noch nie gemacht....die werden immer aufgegessen.
Ich hab aber gestern nur die halbe Menge gemacht, das wurdne 19 Stück, allerdings sind die Zwetschgen auch sehr groß gewesen  ;D
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 03.08.18, 05:30
Ich hab noch eine Frage an dich geli,
hast du die Zwetschgenknödel schon mal im Varoma gemacht?
Was ich mir überlegt habe, könnte man nicht die ungekochten Knödel einfrieren, wenn es pressiert, wären sie relativ schnell fertig.
Ich hab gestern noch ein Blech Aprikosen eingefroren, gibt noch oft Vorfreude auf diese Magenschmeichler.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gundi am 03.08.18, 08:48
Ich friere immer die ungekochten Marillen-bzw. Zwetschkenknödel ein. Allerdings mache ich sie aus Kartoffelteig, wie es mit Topfenteig ist weiß ich nicht.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: geli.G am 03.08.18, 08:49
Ich hab noch eine Frage an dich geli,
hast du die Zwetschgenknödel schon mal im Varoma gemacht?
Was ich mir überlegt habe, könnte man nicht die ungekochten Knödel einfrieren, wenn es pressiert, wären sie relativ schnell fertig.


Nein Maria, die mach ich im kochenden Wasser, geht auch recht gut, weil man einfach weiter Zwetschgen verpackt, während die ersten im Wasser liegen  ;D
Ich hab sie noch nie eingefroren, aber probiert´s es aus, das würde mich auch interessieren.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 03.08.18, 13:19
Ich werds ausprobieren, ob man die unfertigen Knödel einfrieren kann und wie sie dann schmecken- sag euch Bescheid.
Mehlspeisen sind richtige Magenschmeichler, aber sie brauchen ein wenig mehr Zeit zur Zubereitung.
Bin da auf der Suche, wie man sie manchmal zeitsparend machen kann.
Auf dem Wochemarkt in Burghausen ist ein Stand eines Bauern, da gibts innviertler Speckknödel und noch so ein paar herzhafte Knödelspezialitäten aus Österreich.
Die schmecken seeeeeehr lecker.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Niernderl am 03.08.18, 14:42
Obstknödel kannst gut roh einfrieren.

Einfach dann die gefrorenen Knödel in das kochende Wasser geben, kurz aufwallen lassen und danach nur mehr ziehen lassen.

Kann man gut vorbereiten in der Obst-Zeit und man hat etwas wenns schnell gehen muss. (Gibts ja auch im Kühlregal im Supermarkt :-) )

Man kann aber auch das gefrorene Obst (ich entnehme immer den Kern und klappe die Zwetschken oder Marillen wieder zu) in den frischen Teig einpacken und danach kochen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Wiese am 03.08.18, 16:01
Jetzt hab ich sie auch gemacht die Marillenknödel, aber mit den gelben Pflaumen.
Hätt nicht gedacht das die so gut schmecken.
Werd es auch so handhaben und die eingefrorenen Pflaumen nehmen oder auch die rohen Knödel einfrieren.
Dazu Eis oder Sahne und ich hab eine super Mehlspeise.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Lisa am 03.08.18, 16:57
ihr machts mie glustig, sobald die ersten reif sind, werde ich sie machen die "Obstknödel"
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 03.08.18, 21:34
@Wiese,
was auch noch gut dazu schmeckt, ein Himbeerspiegel, bzw. gemixte Himbeersosse. :-*
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 17.03.19, 12:27
Es gab lange Zeit bei uns nix mehr aus Mohn-
aber jetzt würden mich Mohnschnecken mal reizen, sie wieder zu backen.
Irgendwie ist mir entfallen, Mohn muss gemahlen werden oder man kauft gleich so eine Mohn-Backmischung.
Wie krieg ich Mohn und Marzipan als Fülle so hin, dass ich die gut auf den Hefeteig streichen kann?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: AnniH am 17.03.19, 12:57
Mary, ich kaufe ganzen Mohn und male ihm , in der elektrischen Kaffeemühle, geht auch mit de Mixer deiner Boschküchenmaschine. Marzipan zerbröckeln , mit den gemahlenen Mohn evtl. Zucker und Sahne und etwas Ruhm verrühren bis es eine streichfähige Masse ist, sehr fein ist wenn du unter festen Eischnee die Masse unter hebst.
Mohnschnecken oder gesprungenen Hefe - Mohnzopf ist sehr gut , meine Familie ist leider von Mohn nicht so begeistert , dann gibt es eben die Nussfülle.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Morgana am 17.03.19, 13:04
geht sowohl mit fertiger Mischung, (schmeckt mir aber nicht so gut)
als auch mit selbst gemachter. Ich nehme dafür
150 g Mohn (mit Omas Mohnmühle gemahlen)
100 g Zwieback kleingebröselt
 80 g Zucker
 300 ml Milch
1 El Rum
100 g Marzipan ( kleingeschnitten)
Das ganze im Topf verrühren, aufkochen, weiterrühren bis es eine glatte Masse gibt.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: geli.G am 17.03.19, 13:42
Es gab lange Zeit bei uns nix mehr aus Mohn-
aber jetzt würden mich Mohnschnecken mal reizen, sie wieder zu backen.
Irgendwie ist mir entfallen, Mohn muss gemahlen werden oder man kauft gleich so eine Mohn-Backmischung.
Wie krieg ich Mohn und Marzipan als Fülle so hin, dass ich die gut auf den Hefeteig streichen kann?

Mohn kann man hervorragend mit dem TM mahlen  :D
Außerdem gibt es unzählige Rezepte mit dem TM, wen man nur Mohnschnecken eingibt  ;)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gatterl am 17.03.19, 15:52
Die gab's bei mir heute.
Sehr gut!
https://cookieundco.de/mohn-schnecken-mit-marzipan-kirschen/
Mit TM Rezept
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: ANNALENA am 17.03.19, 16:55
Eine Frage, mit diesem über Nacht Hefeteig.
Schreibs mal so.
Funktioniert das wirklich?
Danke, hab halt gelernt, das es Hefeteig warm braucht.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Morgana am 17.03.19, 17:15
funktioniert einwandfrei, hatte noch nie Probleme damit. Ich finde,
dass der Teig sogar feinporiger wird.
Allerdings stelle ich ihn nicht in den Kühlschrank, sondern einfach nur so in
einen kühlen Raum.
.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 17.03.19, 17:29
Wenn man den Mohn so auch mahlen kann, dann probiere ich es aus-
@Anni- bei uns steht familienmässig der Mohn nicht auf der Beliebtheitsliste, aber ich mochte ihn sehr gerne.
Kann mich noch an den schles. Mohnkuchen von einer Bekannten erinnern, der war ein Gedicht.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: maria02 am 17.03.19, 18:22
Liebe Mary,  dann passe mal auf das du nicht in eine Drogenkontrolle gerätst
wenn du deinen Mohnkuchen komplett alleine essen musst  ;)
Bei mir gibt es momentan keinen Mohnkuchen  da ich noch mit  unmengen von Nüssen gestraft bin... ;D



Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: annelie am 17.03.19, 20:06
Eine Frage, mit diesem über Nacht Hefeteig.
Schreibs mal so.
Funktioniert das wirklich?
Danke, hab halt gelernt, das es Hefeteig warm braucht.
Ich hab am Freitag nach Mittag Hefeteig gemacht und ihn in einer Schüssel mit Deckel nach draußen gestellt, war ja recht kühl. Nach der Stallarbeit hab ich Zimtschnecken gerollt und in eine Springform gegeben und wieder in einer verschlossenen Box nach draußen gestellt. Am Samstag nach der morgenlichen Stallarbeit hab ich den Kuchen gebacken. Gelingt einwandfrei. So konnte ich zum Frühstück lauwarme Zimtschnecken mit amerikanischem Guß servieren.
Seit ich Pizzateig so mache, tu ich überhaupt nicht mehr mit Hefeteig groß rum. Keine vorgewärmten Zutaten (Milch oder zerlassene Butter).
Bei wärmeren Temperaturen geb ich den Teig natürlich in den Kühlschrank.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: ANNALENA am 17.03.19, 20:08
Danke@morgana!
Das probiere ich aus. Habe jetzt, bzw. Mein Sohn, dreimal ein einfaches kräuterbrot gebacken.
Nur weizenvollkornmehl, Salz, Trockenhefe, natürlich Wasser und frische Kräuter.

Es schmeckt sehr gut. Aber neulich habe ich Semmeln geformt. Diese sind dann eher breit als hoch geworden, Fladen😁🙈.

Geschmacklich aber gut, das ärgert mich. Weil es
Beim Brot auch meist so ist. An was liegt das? Habe
Mich genau ans Rezept gehalten...
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Morgana am 17.03.19, 20:20
man sagt, der Brotteig läuft auseinander wenn er nicht genug geformt und gewirkt ist.
Vielleicht liegt es daran?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: ANNALENA am 17.03.19, 20:30
Aha!😌interessant, also mehr kneten? Mit der Hand?
Danke👍👍😃
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Morgana am 17.03.19, 20:36
den Teig kannst Du natürlich mit der Maschine kneten.
Aber wirken muss du mit der Hand. Das dauert eine Zeit, aber dann sollte
der Teig besser in Form bleiben.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 18.03.19, 05:29
@maria02,
müsste ich da auch noch sitzen ;D
Ich hab mir vorgenommen, einmal wieder mit Mohn zu backen und einen Teil des fertigen Gebäcks gleich einzufrieren. Einmal ganz am Anfang hab ich meinen Lieblingsmohnkuchen gebacken, die ganze Familie hat gestreikt und ich den Kuchen alleine aufgegessen, hat viele, viele Jahre gebraucht, bis ich wieder Gelüste auf Mohnkuchen hatte. ;D
Marzipan und Mohn sind in der Speisekammer vorhanden, wollte eigentlich einen Käsekuchen mit Mohnfülle machen, aber das Rezept find ich nicht mehr.
Mohn in der Mühle mahlen - ich hab eine Getreidemühle, lass ich lieber sein, da hätte ich bedenken wegen der Mahlsteine.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mogli am 18.03.19, 09:46
Ich kauf mir den Mohn gemahlen beim Bäcker.
Der hat eine (Öl-)Mühle.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: pauline971 am 18.03.19, 16:03
Ich kaufe nur ganzen Mohn und mahle ihn bei Bedarf in der Moulinette. Ich habe ein Rezept für Mohnkuchen wo der Mohn in Orangensaft und Portwein gekocht wird. Außerdem mögen wir es lieber wenn es zwischen den Zähnen knuspert. Deshalb gibt es den bei uns nur im Ganzen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LuckyLucy am 19.03.19, 08:02
Ich habe vorgestern Gulasch zubereitet.

Trotz Bio-Fleisch vom Hals bin ich alles andere als zufrieden. Das Fleisch ist hart.  :'(

Der Liebste meint, ich hätte es länger garen müssen.

Nun ist ein Rest zum Aufwärmen. Gibt es Tricks, um das Fleisch doch noch weich zu bekommen?
Ich glaube ja, nochmals längere Zeit schmoren, setzt nur an?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Morgana am 19.03.19, 09:04
wie lange hattest du es denn auf dem Herd?
Mein letztes Gulasch (vom Bio Weideochsen)hat auch über 2,5 Stunden gebraucht um richtig weich zu werden. Ich würde es einfach nochmal eine zeitlang kochen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Milli am 19.03.19, 09:19
Das war mein Gedanke auch mit zu kurzer Garzeit,mein Gulasch bleibt grundsätzlich  mind. 2,5-3 Std. im Ofen.
Und warum sollte Biofleisch von Haus aus weicher sein?


Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: maria02 am 19.03.19, 11:49
Ich habe vorgestern Gulasch zubereitet.

Trotz Bio-Fleisch vom Hals bin ich alles andere als zufrieden. Das Fleisch ist hart.  :'(

Der Liebste meint, ich hätte es länger garen müssen.

Nun ist ein Rest zum Aufwärmen. Gibt es Tricks, um das Fleisch doch noch weich zu bekommen?
Ich glaube ja, nochmals längere Zeit schmoren, setzt nur an?
evtl. einen Teelöffel Natron zugeben ?!
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Mathilde am 19.03.19, 16:50
Hallo,

bei Rindfleisch, steht bei Chefkoch, mindestens 3 Stunden schmoren. Bei "Wadfleisch" ich denke der Hals ist auch gut bemuskelt und besehnt.

LG Mathilde
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gschmeidlerin am 19.03.19, 16:52
Es kommt auch darauf an,.wie lange das Fleisch gereift wurde, wenn es zu frisch ist und vielleicht ein älteres Tier war hilft oft auch eine längere Garzeit nicht. Aber grundsätzlich braucht Gulasch einfach 3 Stunden bis es wirklich weich ist.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LuckyLucy am 19.03.19, 17:10
Uff. Im Rezept steht doch tatsächlich 1,5 Stunden und ich hab's (wider besseren Wissens) geglaubt, auch weil die Fleischstücke kleiner als üblich geschnitten waren. *ganz.schön.blöd.bin*
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Milli am 19.03.19, 17:13

Traue nie einer Statistik oder einem Rezept  die oder das  du nicht selbst gefälscht hast  ;)

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 19.03.19, 17:31
Ich trau mir jetzt nicht schreiben, wie lange ich ein Gulasch im Slow Cooker schmoren lasse-
hätte vermutlich auch niemanden geglaubt, der mir vom so zarten Rindfleisch vorgeschwärmt hätte-
hier haben die Amis mal was erfunden, was essenstechnisch bzw. geschmacklich wirklich was bringt.

Mich würde interessieren, wer hat einen gusseisernen Schmortopf, der auf dem Herd  und im Backofen einsetzbar ist?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Bergli am 19.03.19, 18:02
Mich würde interessieren, wer hat einen gusseisernen Schmortopf, der auf dem Herd  und im Backofen einsetzbar ist?
ich ….  :D
Bekam ihn als Hochzeitsgeschenk  ;D

Also ich benutze den gusseiserner Schmortopf regelmässig bei Voressen (ihr sagt dem Ragout oder Gulasch), Braten, einfach Gerichte mit langer Schmorzeit.
Voressen schmore ich meistens über 2 Stunden bei sehr kleiner Hitze.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: sonny am 19.03.19, 18:37
Hallo Mary,
ich benutze sehr gerne meinen Le Creuset Topf.
Meist im Backofen.
Habe denn schon seit mind. 35 Jahren, einen kleinen hab ich, da back ich mein Brot drin.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LuckyLucy am 19.03.19, 18:50
Gusseisen nicht, aber eine Edelstahlpfanne, die ich auf dem Herd und im Ofen nutze.

Was wäre der Vorteil von Gusseisen?

Das nächste Gulasch mach ich im Römertopf.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Annette am 19.03.19, 21:53

Uff. Im Rezept steht doch tatsächlich 1,5 Stunden und ich hab's (wider besseren Wissens) geglaubt, auch weil die Fleischstücke kleiner als üblich geschnitten waren. *ganz.schön.blöd.bin*


Also, ich brate das Fleisch scharf an und lasse es dann etwa 1,5 - 2 Std. im Kochtopf auf dem Herd bei niedriger Temperatur kochen/schmoren. Das Rindfleisch ist unser eigen und hängt nach dem Schlachten ca.12 Tage im Kühlhaus. Und das Fleisch schneide ich so klein, dass man beim Essen auf das Messer verzichten kann. Mein Spruch beim Essen ist des öfteren: "Die Zähne kann man an der Tür abgeben, die werden nicht gebraucht."  ;D

LG Annette
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: ayla am 19.03.19, 23:15
Mich würde interessieren, wer hat einen gusseisernen Schmortopf, der auf dem Herd  und im Backofen einsetzbar ist?
ich ….  :D

Also ich benutze den gusseiserner Schmortopf regelmässig bei Voressen (ihr sagt dem Ragout oder Gulasch), Braten, einfach Gerichte mit langer Schmorzeit.

Ich auch... ;D Und ich brauche ihn auch oft, aber fast ausschliesslich auf dem Herd. Für den Backofen nehme ich eher den Römertopf.
Ich kann mich gar nicht erinnern, woher ich den habe...auch zur Hochzeit? Das wären dann 25 Jahre her...oder später selber gekauft? Keine Ahnung...ich möchte ihn jedenfalls nicht missen.

Ich brate auch scharf an und 2 Stunden reichen völlig. Ob Bio oder nicht...da glaube ich jetzt nicht an einen grossen Unterschied, sondern eher, je älter die Kuh umso zäher das Fleisch umso länger die Garzeit ;D Je nachdem wo man einkauft, weiss man ja dann auch nicht so genau, was man bekommt. Beim eigenen Fleisch weiss ich, was ich habe, und das schätze ich auch sehr.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 20.03.19, 04:44
Auf den ersten Blick ist so ein Gusseisentopf schon sehr teuer, nur für die Kochfläche bräuchte ich ihn nicht, besonders für sehr langsam zu schmorende Gerichte hab ich schon Anbrennerfahrungen mit dem normalen Bratentopf. :-[
Nachdem die Jenaer Form teilweise hinüber ist, hab ich mir überlegt, ich bräuchte für den Backofen einen Bräter und da wäre es praktisch, wenn ich mit dem Kochen und Braten könnte. Meine schweren Edelstahlöpfe haben teilweise Kunststoff an den Griffen und auf dem Deckel, die sind nicht backofentauglich.
Und zum Rindfleisch - besonders die Fleischstücke mit viel Gelantine oder Bindegewebe schmecken mir ganz langsam geschmort am Besten.
Zum Topf zurück zu kommen, ich habe keine Erfahrung mit den schweren Gusseisentöpfen der Franzosen, vermarkten die sich nur gut oder sind die wirklich so besonders?
Rein vom rechnerischen ist da ein Slow Cooker sehr preiswert und eben relativ anbrennsicher. Wenn Rindfleischgerichte sehr langsam schmoren sollen, ich bin so am Überlegen.
Von einer österr. Freundin hab ich mir ein Kochbuch ausgeliehen, mir sagte der Name Plachutta nichts, aber der hat in Richtung Rindfleisch sehr was drauf.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LuckyLucy am 20.03.19, 07:21
Diese französischen Gusseisentöpfe und -pfannen machen optisch ordentlich was her. Um mit so einer Pfanne aber unfallsicher hantieren zu können, müsste ich mehr Kraft im Unterarm haben...

Kunststoffgriffe und -deckel sind in Alufolie verpackt dann auch ofengeeignet.

Ich muss jetzt mal gucken, was so ein Slow Cooker ist. Das ist doch wieder ein Gerät mehr?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 20.03.19, 07:38
Ja, stimmt, der Slow Cooker ist wieder ein weiteres Teil, das auch rumstehen könnte. Ich hab mir so einen Topf vor 6 oder 7 Jahren gekauft, weil mein E-Herd beim Cerankochfeld nicht mehr so zuverlässig zurückschaltet. Suppe oder andere Gerichte nur simmernd zu kochen, geht nicht mehr. Eigentlich ist der Topf für berufstätige Frauen entwickelt worden, man kommt am Abend nach Hause und das Essen ist fast fertig. Ich hab ihn sehr schätzen gelernt, wenn ich draussen gearbeitet habe- und die ganze Siliermannschaft trotzdem ein Essen bekommen sollte. Am Backofen hab ich keine Zeitschaltuhr - deswegen meine Begeisterung für den Slowie. So ein Topf kostet um die 40 -60 Euros, sicher ist er nicht unkaputtbar wie ein Grusseisentopf, aber solange der Innensatz aus Keramik oder der Glasdeckel nicht runterfällt- müsste er noch lange halten.
Besonders für die Schmorgerichte, für manche Gemüsegerichte möchte ich auf den Slwo Cooker nicht verzichten.
Mein Mann war nicht so der Rindfleischfan, hat mich immer schon genervt, wir hatten ja ziemlich viele davon.
Inzwischen bin nicht nur ich, sondern auch er ein Fan von Rindfleischgerichten geworden.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: bienchen3 am 20.03.19, 09:07
Von einer österr. Freundin hab ich mir ein Kochbuch ausgeliehen, mir sagte der Name Plachutta nichts, aber der hat in Richtung Rindfleisch sehr was drauf.

Mir schon, meine Tochter lernt ja in Österreich Landwirtschaft, und da in der Schule ist das Kochbuch von der Plachutta die "Bibel"
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Nixe am 20.03.19, 09:19
Mein liebstes Kochbuch ist Die gute Küche von placcuta mit dem hab ich quasi kochen gelernt und es begleitet mich schon sehr lange
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Mathilde am 20.03.19, 12:43
Hallo,

wie macht ihr Rinderbäckchen? Wie lange müssen die denn schmoren

L G Mathilde
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 20.03.19, 14:00
Ich hab mir die Wiener Küche ausgeliehen, ausser den Rindfleischgerichten haben mich die Meeeeehlspeisen :-* angelacht.
Ich kenne mich mit der Zerlegung vom Rindfleisch jetzt nicht so aus, aber nach dem Kochbuch scheint es da in verschiedenen Ländern ganz verschieden zu sein.
Was mir sehr gut gefällt, normale Kochrezepte ohne den ganzen Gewürz- und sonstigem Überbau, der scheinbar in Deutschland dazugehört.
Hat mich eh gewundert, dass der Schubeck neulich in seiner Parniersendung dem Wiener Schnitzel keine Vanille oder Zimt zugefügt hat.
Was ich schon komisch finde , wir sind ja nicht so weit von Austria entfernt, hören Radio aus diesem Land, Fernsehen dürfen wir leider nicht sehen, aber in unserem Land hab ich von dem Plachutta noch nie was gelesen, gesehen oder gehört.
Bin ja auch des öfteren in einer sehr gut sortierten Buchhandlung, wo es Kochbücher aus allen Ländern gibt- aber von Plachutta hab ich noch nie ein Kochbuch dort stehen   sehen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: annelie am 20.03.19, 20:35
Gulasch lass ich mindestens 3 Stunden am Herd. Heute gabs Pulled Pork, dass hab ich in der Früh (5.30 Uhr)vor dem Stall angebraten, ein wenig aufgegossen und dann bis Mittag am Herd stehen lassen.
Ich würde mein Induktionskochfeld nicht tauschen wollen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gschmeidlerin am 20.03.19, 21:43
Rindsbäckchen schmore ich mit Gemüse und Rotwein mindestens drei Stunden.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 21.03.19, 05:23
Ich hab neulich einen panierten Kalbskopf gegessen, hat sehr gut geschmeckt und da war in mir der Vorsatz, solche Sachen wie Kopf, Bäckchen oder Ochsenschwanz hin und wieder auf den Tisch zu bringen. Muss da erst nachfragen, ob ich das überhaupt bekomme.
Bin  bestimmt keine Espertin für Rindfleischgerichte, aber was mir aufgefallen ist, egal ob Rindssuppe, Tafelspitz, Gulasch oder.....
je langsamer das alles dahinsimmerte, schmorte, um so besser hat es geschmeckt,  war immer der Meinung, dass der Schnellkochtopf perfekt für Rindfleischschmorgerichte sei, aber davon bin ich wieder abgekommen.
Unser Herd steht die nächste Zeit an, ihn zu ersetzen, ich bin mir noch so unschlüssig, was ich mir da aussuche.
Mit Induktion oder ohne, mit Dampfgarer als Zusatz, mit Renigung, mit Zeitschaltuhr und und.....
Der erste Herd hatte damals schon alle Finessen ausser Induktion, aber der ist nicht alt geworden, der nächste derzeitige Herd hat lange brav seinen Dienst gemacht, war nur mit Unter- und Oberhitze, Umluft und Grill, ansonsten nichts zusätzliches, ich frage mich einfach nur, was nutze ich wirklich, ich brauche sicher keinen Herd, der mit App zu steuern oder programmieren ist, er muss nur auf ganz niederer Stufe kochen können und im Backofen möchte ich auch so was ähnliches machen können.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: ade60 am 25.03.19, 09:37
hallo mary
eine Zeitschaltuhr am Backofen ist auch was tolles.
Gruss ade
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 05.04.19, 14:34
Hab in vielen Rezepten vom Kaiserschmarrn als dazu- Zwetschgenröster gelesen, heute das 1. Mal  so was gekocht, aber warum man das eine Kompott und das andere Röster nennt- - das hab ich noch nicht so ganz verstanden.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LuckyLucy am 05.04.19, 15:37
Ich denk, Röster ist halt ein sehr regionaler Begriff.

So wie Feudeln für Nasswischen.  ;D
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 06.04.19, 07:22
Röster schmeckt ein wenig anders, auf alle Fälle passt es zum Kaiserschmarrn sehr gut dazu. Hab das zum ersten mal gemacht, damit bekomme ich in der nächsten Zeit wieder mehr Platz im ewigen Eis.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: gschmeidlerin am 07.04.19, 20:57
Induktion würde ich keine wollen, meine Schwester hat das, kann mich gar nicht damit anfreunden. Außerdem ist mir das System suspekt.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: pauline971 am 07.04.19, 21:03
Wenn ich mal nicht auf Holz koche dann gibt es nix besseres als Induktion. Ich bereue es keinen Tag, dass ich das Geld dafür ausgegeben habe. Es ist für uns eigentlich Luxus, da wir zu 90% auf Holz kochen. Aber einfach klasse. Halt wie Gas. Hitze da und auch genau so schnell wieder weg. Restwärmenutzung traumhaft.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Tina am 07.04.19, 21:51
ich habe keinen Holzherd - leider -,
aber ich würde immer wieder ein Induktionskochfeld nehmen, falls ich keine gesundheitliche Einschränkungen habe.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 25.05.19, 16:09
Ich habe gestern bei der Tochter mit dem Induktionsherd gekocht, ist schon eine ziemliche Umstellung zu meinem "Steinzeiteleketroherd".
Was mir aufgefallen ist, um so viel schneller war der Induktionsherd aber nicht als meine Steinzeitplatten.
Irgendwann steht ein neuer Herd an- ich bin mir nicht so ganz sicher, was da in die Küche kommen soll.
Was mir mehr und mehr auffällt, es gibt Millionen von Rezepten, unüberschaubar- aber ich bin dabei zu vereinfachen,
das beste Marillenknödelrezept - da reicht eins (Gelis  :-* :-*), der beste Schweinsbraten, reicht auch eins, hin- und wieder ein Blick in das eine oder andere Kochbuch- moderner oder vergangener Zeit-
eigentlich ist es immer das Gleiche:
aus ein paar guten Zutaten mit der zur Verfügung stehenden Menge an Zeit etwas Gutes auf den Tisch zu bringen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina-s am 20.06.19, 14:24
Zu den herkömmlichen E-Herd - Platten, also die mit den 4 Platten und kein Ceran kann ich nicht direkt was sagen. Ich hab seit jeher schon Glaskeramik!
Und seit drei Jahren Induktion. Darüber bin ich glücklich weil eben nur das heiß wird was mit dem Topf in Verbindung gerät.
Alles andere ist ja Mist. Bei Ceran darf man auch um den Topf herum kräftig putzen weil Fettspritzer auch sofort einbrennen wenn Platte heiß ist.

Mit der Booster Funktion ist auch Wasser schnell am Siedepunkt. Und das ist auch klasse. Von daher hab ich den Wasserkocher gleich ausrangiert.

Letzterer steht nur herum und nimmt mir den Platz weg. Und verkalkt stetig. Einen Topf verwende ich zuerst für Wasser, dann koche ich in dem Wassertopf hinterher auch gleich noch was und letztendlich wird er gleich wieder gespült.

Mir geht es da nicht um die Schnelligkeit mit der ich die Speisen heiß und gekocht bekomme. Wichtig ist mir da eher System von Reinigung und Handhabung
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 19.10.19, 08:50
Wir bekommen am Samstag immer die Ald..zeitung mit der Tageszeitung ins Haus geliefert-
jetzt steht Backen auf dem Programm- gibts alles mögliche und unmögliche dafür zu kaufen.
Unter anderem letzte Woche  auch Blattgold zum Verzieren-
ich bin vielleicht aus der Zeit gefallen, aber für was braucht man Blattgold? Ist mir eingefallen, irgendein superreicher Fussballstar hat sich sein Fleisch mit Blattgold servieren lassen.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Rohana am 19.10.19, 10:17
Na wenn's im Aldi Blattgold gibt, kann man's auch brauchen! Egal wofür!  ::) 8)
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 19.10.19, 15:16
Gut zu wissen, ich hätte jetzt nicht gewusst, dass man Blattgold zum Verzieren beim Backen verwendet. ;D
Hab aber heute was anderes gelernt, ansonsten haben wir meist sehr viele Quitten und die sind steinhart- lagert man sie ein wenig, werden sie innen braun, heuer haben wir sie ein wenig früher gepflückt und ich habe in einem You-t.... Viedeo gesehen, wie man aus denen am Besten Kompott macht.
Werde da noch eine grössere Menge machen und einwecken, schmeckt ja obergut.
Einmal noch Quittenbrot und Qittenlikör, dann hab ich sie aufgeräumt.


Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: LunaR am 19.10.19, 15:47
Apfelmus mit Quitten schmeckt auch soooo lecker.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 19.10.19, 15:56
Kann ich mir gut vorstellen, ich habe vor, aus einem Teil des Quittenkompotts einen Kuchen zu machen- werde die Hälfte mit Apfel- und die andere mit Quittenspalten belegen und mal schauen.
Bis jetzt hab ich die harten Teile verkehrt angepackt- Frau lernt nie aus.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Mathilde am 19.10.19, 16:47
Na wenn's im Aldi Blattgold gibt, kann man's auch brauchen! Egal wofür!  ::) 8)

zum restaurieren eines alten Bilderrahmen oder Spiegel  ;D

LG Mathilde
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: mary am 23.10.19, 08:05
@Mathilde,
dafür kann ich mir das noch am Besten vorstellen. Vergoldeter Spiegel, aber was das Blattgold auf dem Essen soll- muss ich nicht haben.
Ich habe unsere Speisekammer und die Küche durchgeräumt und da hab ich gesehen, dass so manches an Teilen ziemlich unbenutzt herumsteht-
aber dass es auch  Küchenhelferlein gibt, die sehr wichtig sind.
Habe eine Kiste zum Sammeln angefangen, was herumsteht und jemand, der auf Flohmärkte geht- bekommt.
Was mich interessieren würde, ich hab Nudelmatrizen für den Fleischwolf bei meiner Bosch-Küchenmaschine, aber ich hab noch nicht herausgefunden, ob es das Vorsatzgerät für Lasagneplatten auch für eine alte Bosch gibt.
Ob ich es dann wirklich brauche, steht auf einem anderen Blatt- es hätte den Vorteil, dass man keine dritte Hand braucht.

Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: silberhaar am 23.12.19, 12:49


Heute habe ich einen Tipp für den Tischgrill ausprobiert. Es hat funktioniert und stinkt nicht mehr! Jetzt richt es einfach ein bisschen.

Habe auf die Grillplatte beim Racletten ein Backreinpapier gelegt. dann Specktranchen angebraten. Nachher alles worauf man gerade Lust hatten. Dieses Mal Birnenscheiben und Rindsfilet-Tranchen.

Wenn's länger geht würde ich das Backreinpapier auch mal auswechseln.

silberhaar


PS: Haben soeben beschlossen, dass wir das morgen Abend wiederholen.


Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: martina am 23.12.19, 13:48
Das ist ein guter Tipp, wir essen morgen auch Raclette.
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: cara am 23.12.19, 15:54
rutscht das nicht runter?
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: silberhaar am 23.12.19, 17:08
rutscht das nicht runter?


Hatten kein Problem damit. eine Bekannte hat mir ja den Tipp gegeben. Sie war mit einer kleinen Gruppe in einem kleinen Restaurant und dort wurde das so gemacht.

Grüessli
silberhaar
Titel: Re: Aus der Schule geplaudert oder "das fachgerechte Zubereiten der Speisen"
Beitrag von: Annette am 23.12.19, 20:26
Was bitte schön ist Backreinpapier? Wenn ich googele bekomme ich Backtrennpapier ist das das gleiche in grün? ???

LG Annette