Hallo,
als meine Tochter in dem Alter war, gab es die Gebärmutterhalsimpfung ganz neu. Ich kam beruflich an ziemlich ausführliche Informationen und da war noch sehr vieles unausgegoren und unsicher. Auch die Impfung bietet ja nur Schutz gegen bestimmte Arten von Gebärmutterhalskrebs. Ich entschloss mich dagegen bzw. es zumindest aufzuschieben, bis unsere Tochter volljährig wäre. Jedenfalls ist sie nicht geimpft.
Allerdings muss ich dazu sagen, wir gehören zu den Familien, die wegen ihrer geringen Impfbereitschaft immer verteufelt werden. Hintergrund ist ein "Impfschaden" in der Familie. Auch wenn die Gefahr im ganz geringen Bereich liegt, ist man mit 100 % betroffen. Hier endete es tödlich. Impfungen bei den Kindern waren für mich darum mit sehr viel Angst verbunden.
Trotzdem würde ich niemanden davon abraten zu impfen. Die Gegenseite haben wir jetzt ganz aktuell auch. Bei meiner Nichte ist gerade jetzt, kurz nach ihrem 27. Geburtstag, der Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs aufgetreten.
Ich trau mich gar nicht anzurufen und zu fragen, wie das Ergebnis der Untersuchung ausgefallen ist.
Zumindest würde ich jedem raten, sich ganz intensiv zu informieren, möglichst von verschiedenen Seiten.
LG
Luna