Bäuerinnentreff
Öffentlichkeitsarbeit => Landfrauenarbeit => Thema gestartet von: suederhof1 am 27.02.06, 12:47
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Moin moin
Unser LFV unternimmt jedes bzw. alle 2 Jahre eine "große Reise.
Das heisst, für 6-10 Tagen werden die Koffer gepackt, den Mann eingesackt und los gehrts.
Die ersten Jahre eigentlich nur in Deutschland, Allgäu, Harz, Münsterland, Bayrischer Wald, Mosel.
Seit 3-4 Jahren machen wir nun auch das Ausland unsicher.
Wir waren schon in Norwegen, Ungarn, Polen Holland.
Dieses Jahr solls nach Schottland gehn.
Leider wirds immer schwieriger genügend Personen mitzubekommen, da Alter und teilweise auch der Preis eine goße Rolle spielen.(auch wenn die Reisen optimal ausgesucht sind)
Wie siehts bei euch aus ?
Bietet ihr solche Fahrten an, wie ist die Nachfrage und in welchen Abständen bietet ihr sowas an?
LG Barbara
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Große Fahrten machen wir mit unseren Landfrauen nicht. Nur Tagesausflüge. Aber auch da wird es immer schwieriger genügend Teilnehmer zu bekommen.
Wie viele Mitglieder habt ihr in eurem Verein und wie ist die Altersstruktur?
Unser Landfrauenverein hat z. Zt. 65 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt über 60 Jahren.
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Hallo Elena
Die Tagesausflüge sind kein Problem.
Teilweise müssen wir 2 Busse chartern.
Unser Verein hat eine Mitgliederzahl von ca. 280, Altersdurchschnitt 70 - 75 Jahre.
LG Barbara
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Hallo Barbara,
da habt ihr ja einen Riesenverein. Umfaßt euer Einzugsgebiet nur eine Ortschaft oder mehrere?
Was wird außer Fahrten sonst noch angeboten an Vorträgen und dergleichen?
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Hallo Elena und Barbara,
Macht es euch eigentlich bei dem Durchschnittsalter noch Spass mitzufahren????
Am Donnerstag haben wir ein Essen mit den Landfrauen unserer Region, nur Bäuerinnen, das wird mein letzter Auftritt dort sein. Ich bin mit 36 die jüngste, dann kommen noch 1-2 Frauen über 50 und der Rest ist eher über 70 als über 60.
Aber ich hab ja den BT. Hier gibt es engagierte!! Bäuerinnen jeden Alters und das macht viiiiel mehr Spass als mit den hiesigen zumeist pensionnierten Damen, die sich nicht mehr sonderlich für die Probleme der aktiven Landwirte interessieren.
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Aber ich hab ja den BT. Hier gibt es engagierte!! Bäuerinnen jeden Alters und das macht viiiiel mehr Spass als mit den hiesigen zumeist pensionnierten Damen, die sich nicht mehr sonderlich für die Probleme der aktiven Landwirte interessieren.
Hallo Luxia,
aus diesem Grund haben sich auch die Bäuerinnenstammtische aus den Landfrauenvereinen gebildet ;) :D
Ein bischen sind diese, lange Zeit etwas vernachlässigt worden ;D
Grüße Andrea :-*
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Hallo Luxia,
wir haben schon auch jüngere Mitglieder, aber eben auch viele ältere. Unser Verein wurde 1952 gegründet, ist also einer der ältesten in Hessen. Die damaligen Gründungsmitglieder muß man schon bewundern, denn damals war es gar nicht so selbstverständlich, daß Frauen unabhängig von den Männern etwas auf die Beine stellten.
Mittlerweile sind Landfrauen nicht nur Bäuerinnen, sondern Frauen im ländlichen Raum. Unser Vorstand ist recht jung im Verhältnis zu dem Durchschnittsalter :) (alle unter 50. Zu allen Vorträgen und Veranstaltungen werden auch immer Nichtmitglieder eingeladen und so haben wir auf diesem Wege schon viele jüngere Frauen dazugewonnen. Und je mehr jüngere, desto besser kann man die Vorträge aussuchen. Sicher ist es manchmal enttäuschend, wenn Vorträge schlecht besucht sind, aber es gilt ja nicht nur im Jetzt zu leben, sondern den Blick in die Zukunft zu richten.
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Hallo Luxia
Ich fahr ja nicht immer mit .... ,Zeitmangel. ::)
Dieses Jahr wollte ich mal gerne und hab von meinem "Chef" auch das ok bekommen.
Nun wirds aber wohl wegen zu wenig Personen abgeblasen. :'(
Die andere Seite ist die, dass die Mitreisenden noch sehr rüstig sind, lustig und fidel, nicht so zickig wie manche junge und durch die Männer auch immer schön Häuslich ;D :-X
Eigentlich machen die Reisen sehr viel Spass !!!!! :D
Ausserdem , kann man so auch einige junge Frauen mitziehn .
Unser Verein ist sehr aktiv, was wohl auch an dem etwas jüngeren Vorstand liegt.Viele Mitglieder sind bei Veranstaltungen dabei, gehn in Schulen und Kigas, Betreuen eine Altenstube und machen vieles mehr. :D
Die Reisen sind dann immer eine schöne Abwechslung. 8)
LG Barbara
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Hallo Barbara undValerie,
Barbara, wär schade, wenn ihr nicht los könntet nach Schottland! Wir bieten in diesem jahr eine Fahrt in den Schwarzwald an, ist noch nciht ganz sicher, ob die Fahrt losgeht. Der Euro hat doch so einiges teurer gemacht. Dazu kommt, dass auch unser Verein (230 Mitglieder) ein ziemlich hohes Durchschnittsalter hat und die Alten einfach nicht mehr in der lage sind, mitzufahren! Wir sind dabei, jüngere Mitglieder zu "werben", haen auch schon ERfolg gehbat. Aberdie Jüngeren, dazu zähl ich (47) mich auch noch) fahren natürlich mit derFamiliebzw. mit dem Ehemann allein in Urlaub. Wenn ich dann schon mal eine Woche weg kann, will ich das auch gern mit meinem Mann machen und mein eigenes programm gestalten könne. Mit dem bus könne wir noch lange genug fahren. Tagestouren mach ich schon ganz gern mit, ist immer interessant!
LG Maren
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Aberdie Jüngeren, dazu zähl ich (47) mich auch noch) fahren natürlich mit derFamiliebzw. mit dem Ehemann allein in Urlaub. Wenn ich dann schon mal eine Woche weg kann, will ich das auch gern mit meinem Mann machen und mein eigenes programm gestalten könne. Mit dem bus könne wir noch lange genug fahren. Tagestouren mach ich schon ganz gern mit, ist immer interessant!
LG Maren
So sehe ich das auch und wohl auch noch viele andere Junge.
Bei Tagestouren fahren ab und zu einige Jüngere mit, aber auch nicht viele.
Unseren Landfrauenverein gibt es seit etwas mehr als 30 Jahren. Viele Frauen der ersten Stunde sind auch jetzt noch mit von der Partie. Sie haben viele soziale Rechte für die Bäuerinnen erkämpft. Aber leider haben sie versäumt jüngere Mitglieder zu werben, so dass der Verein langsam aber sicher veraltert und wohl irgendwann sterben wird. Hinzu kommt, dass es immer weniger hauptberufliche Bäuerinnen gibt, da die jüngeren meistens auswärts arbeiten und kein allzu grosses Interesse für die Landfrauen aufbringen.
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Hallo Luxia,
so sehe ich das auch , das die" Jüngeren" nicht mehr viel Zeit und Interesse am Landfrauenverein haben.
Bin selbst schon über 40 J . Mitglied . Es waren andere Zeiten und der L.Verein bestand aus aktiven Bäuerinnen,
es war uns eine Freude im Winter an Info-Veranstaltungen teilzunehmen Im Sommer haben wir eine Tagesfahrt mit Besichtigungen z.B.in einer Schuhfabrik , die Herstellung der Schuhe kennen gelernt, und konnten anschließend günstig Schuhe einkaufen. Sehenswürdigkeiten der Stadt Pirmasens haben wir besichtigt und lernten unser schönes Rheinland -Pfalz kennen.
Heute steht der Landfrauenverein für alle Frauen die auf dem Lande leben offen, es sind unsere Verbraucher und somit können und müssen wir gemeinsam damit leben.
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Hallo Annama,
es hat sich in den vergangenen Jahren auch bei uns Bäuerinnen sehr viel verändert.
Früher waren Veranstaltungen über landw. fachl. Themen sehr gefragt, Gesundheit im Kälberbereich und ähnliche Thematik brauche ich heute nicht mehr als Veranstaltung anbieten.
Ausflüge - jeder Verein hat welche, da winken die meisten nur noch ab.
Einen ganzen Tag zu Hause wegkommen wird auch immer schwieriger, die einen sind betrieblich ziemlich eingespannt, die anderen haben mit der Landwirtschaft aufgehört, sind teilweise berufstätig und können sich nicht freinehmen, bzw. ist ihnen dafür der Urlaub zu schade.
Ausserdem gibt es da sehr viele ganz tiefgreifende Dinge, die nie angesprochen werden,
das macht es dann noch schwieriger.
Die Nichtbäuerinnen sind es nicht gewohnt, sich selbst zu informieren, sie gehen höchstens in eine Frauenbundveranstaltung, mit den Bäuerinnen auf einer Fahrt mitzufahren, da braucht man Engelszungen, um da ein paar zu überreden.
Ich sehe für die derzeitige Landfrauenweiterbildung und Organisation auch so keine Zukunft mehr, dass muss ich ehrlich sagen.
Wir splittern uns in ganz viele kleine Einheiten auf, es fehlt uns die gemeinsame Basis.
Ich kenne es auch von mir selbst, wie gut es tut, mit gleichgesinnten Bäuerinnen beisammen zu sein, nicht in der Spinnerecke zu stehen, sondern zu wissen, dass frau als gleichberechtigt und kompetent mitreden kann.
Wir haben bisher jedes Jahr einiges organisiert, Themen wie z.B. Garten, Essen, Kochen
kommen bei jung und alt gut an, da habe ich auch kein Problem, genug Teilnehmerinnen zu finden.
Was mir wirklich fehlt, dass ist eine Weiterbildung in der Landwirtschaft, entweder es sind nur reine Männerveranstaltungen, wobei ich kein Problem habe, mich mit den Themen auseinander zu setzen, leider ist dort eben nur die männliche Seite vertreten,
oder es gibt die Themen, Urlaub auf dem Bauernhof, Direktvermarktung, und und.
Fachlich für den Betrieb gibt es für Bäuerinnen inzwischen so gut wie gar nichts mehr.
Auf Ortsebene ist da auch nichts mehr zu erreichen.
So gesehen sind bei uns auch die Ausflüge nur noch so gestaltet, dass es ganz viele anspricht,
und wir werden heuer sicher wieder Themen finden, die viele andere interessieren.
Die Themen, die mir als Bäuerin wichtig sind und mich interessieren, die muss ich mir dann halt selbst suchen.
Herzliche Grüsse
maria
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Hallo Maria,
landwirtschaftliche Themen werden bei uns auch nicht mehr angeboten. Bei uns im Ort gibt es ja nur noch eine aktive Milchbäuerin und mich als Ferkelerzeugerin.
Es ist schon immer schwierig Themen für Vorträge zu finden. Ich weigere mich nämlich auch meine Zeit für banalen Kram zu verschwenden. Auch bei Tagesfahrten muß es schon etwas Lohnendes zu sehen geben. Im vergangenen Jahr haben wir eine Mineralwasserabfüllanlage besichtigt und eine Molkereiführung organisiert. Und im Jahr davor hatten wir eine Führung bei einem großen Süßwarenhersteller. Ohne Werbung zu machen, es war "Ferrero".
Sauerkraut- und Zuckerfabrik haben wir auch schon besucht. Was ich noch ins Auge gefaßt habe, wäre eine Betriebsbesichtigung bei "Iglo" im Münsterland. War schon jemand dort und kann etwas dazu sagen. Denn wenn man nicht in den Produktionsbereich hineinschauen kann, sondern nur ein Filmchen gezeigt bekommt ist das reine Zeitverschwendung.
Was mir super gefallen hat, war ein Besuch in Wetzlar. Dort gibt es in jedem Jahr eine "STATT-Führung".
Das ist eine Aufführung, die in irgendeiner Beziehung mit Goethe zu tun. Man folgt den Darstellern durch die Stadt zu den Originalschauplätzen. So etwas planen wir aber nur für Sonntags, damit auch Männer und Berufstätige mitfahren können.
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landwirtschaftliche Themen werden bei uns auch nicht mehr angeboten. Bei uns im Ort gibt es ja nur noch eine aktive Milchbäuerin und mich als Ferkelerzeugerin.
... denke , da liegt auch oft das Problem, die "gebliebenen" Bäuerinnen möchten gern den Austausch unter ihresgleichen, die gibts aber nicht. Sogar die LW Betriebe selbst unterscheiden sich in Zeiten der Spezialisierung total , was auch die Haushaltsführung mit einbezieht. :-\
Und was dann geboten wird, gibts auch im Heimatverein, Kolping, Kirche, Frauengemeinschaft ... :-\
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Hallo,
ich denke die Öffnung des Landfrauenvereins für alle Frauen des ländlichen Raumes macht heute die zahlenmäßige Stärke des Verbandes aus. Es ist ein Frauenverband und keine berufsständische Vertreung mehr.
Bei uns ist ein breitgefächertes Angebot und für meine fachlichen Fragen gehe ich in eine Arbeitsgemeinschaft" Frauen in der Landwirtschaft" ( Von der Kammer organisiert) und zu einem Unternehmeinnen Treff (von den Gleichstellungsbeauftragten unseren Gemeinde organisiert). Sonst gehe zu den gleichen Veranstaltungen wie die Männer.
Wie läuft das in anderen Bundesländern ?
Landfrauenfahrten laufen hier auf Kreisebene .
Machr es vielen von euch Spaß nur mit Frauen zufahren?
Ich empfinde es manchmal stressig nur mit Frauen.
Wie denkt ihr darüber?
Gisela
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Hallo Gisela
ich gebe dir recht. Bei uns in den Landfrauenvereinen sind so viele Nicht-Bäuerinnen, dass landwirtschaftliche Themen ganz untergehen. Wenn sie aber auf Kreisebene angeboten werden, ist die Beteiligung auch nicht so toll.
Was wir in unserem Landfrauenverein aber fördern können, ist das Verständnis füreinander.
Wir haben in unserem Ort ca. 200 Frauen, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben und sich trotzdem gerne mit uns identifizieren und stolz darauf sind, eine Landfrau zu sein.
Das Image der Landfrau ist hier also gar nicht so schlecht. Und das ist doch auch schon ein kleiner Erfolg.
Auf große Fahrt gehen wir nicht, aber bei unseren Tagesausflügen und Besichtigungen wird der Bus immer voll, oder wir brauchen sogar 2 ::)
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Hallo Gisela!
Ich wohne in Süddeutschland. Bei uns gibt es den Landfrauenverband
Württemberg-Hohenzollern,er ist unterteilt in Kreisverbände und diese
in einzelne Ortsvereine.
Wir machen 1mal im Jahr auf Kreisebene einen 4tägigen Ausflug und
eine "Frühlingsfahrt"(Besichtigung,Essen,Besichtigung).
In unserem Ortsverein fahren wir jedes Jahr im Dezember zu einem
, Weihnachtsmarkt,und im Mai oder Juni machen wir einen Tagesausflug.
In den Sommerferien haben wir auch schon einen Tagesflug mit den
Kindern unternommen.
Die Ausflüge auf Kreisebene sind nicht so mein Ding, zuviele Frauen....streßig.
Viele Grüße Sofie
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Hallo zusammen
Unser Landfrauen - Ortsverein macht jedes Jahr im Mai einen Tagesausflug.
Unser Bezirks - Verein macht jedes Jahr im August einen Ausflug mit Besichtigung. Oftmals werden Landwirtschaftlichebetriebe oder Direktvermarkter aber auch Gewerbe (Schokofabrik, Nudelfabrik, Modenschau) besichtigt.
In unseren Vereinen sind viele Landfrauen keine Bäuerinnen gehen aber gerne mit an Ausflügen.
Der Bezirk fährt immer an drei Tagen hintereinander das die gruppe nicht zu groß wird.
Viele Grüße Walburga
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Hallo alle Organisatorinnen von Ausflugsfahrten,
Ich muß mal nachfragen wie Ihr das handhabt wenn ihr was organisiert.
Wir haben das Problem dass sich Leute anmelden dann aber nicht mitfahren, dann muß die Ortsbäuerin entweder Geldeintreiben gehen von diejenige (was keine gerne tut) :(, oder von der Vereinskasse bezahlen.Im vorhinein bezahlen wäre wahrscheinlich die einzige Lösung, allerdings hat es sich so eingebürgert dass viele erst im Bus bezahlen.
Wir würde nur interessieren wie ihr das managt und was macht ihr wenn jemand krank wird, wird da anders entschieden oder nicht?
Ich bin dankbar für eure tips
lg margo
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Hallo margo!
In unserer Gemeinde wird mit der Einladung (z.B. Bäuerinnenlehrfahrt) gleich ein Erlagschein beigelegt. Wenn ich dann den Betrag einzahle bin ich zugleich angemeldet. Soviel ich weiss bekommt man aber das Geld auch nicht mehr zurück, wenn man nicht mitfährt.
lg gundi
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Liebe Landfrauen!
Auch ich möchte mich zu diesem Thema melden. Wie ich schon einmal geschrieben habe, bin ich Geschäftsführerin der ARGE bäuerliche Exkursionsbetriebe in Salzburg. Zu uns kommen auch öfters Landfrauengruppen und das Thema mit den nachlässigen Anmeldungen und Stornos kennen wir auch. Wir haben für die Abwicklung der Gruppenfahrten ein Reisebüro - Landwelt Reisen, das sich für Landfrauenausflüge, Agrarstudien- und Erlebnisreisen spezialisiert hat - engagiert. Wenn man die Abwicklung an einen solchen Dienstleister abgibt entfällt schon einmal die "Veranstalterhaftung" die auch jede von euch trifft, wenn ihr eine Fahrt organisiert und außerdem der Ärger mit den Stornos. Es läuft dann alles professionell ab und ihr braucht euch nicht selber um diese unangenehmen Dinge kümmern. Die Kosten braucht ihr nicht scheuen, den ein Reiseveranstalter bekommt andere Preise wie ihr und natürlich wird ein Geschäft nur zustande kommen wenn der Preis passt, oder?
Landwelt Reisen bietet sehr schöne Programme nach Salzburg und ganz Österreich aber auch in den angrenzenden Bayrischer Raum an.
Es gibt touristische Highlights (Salzburg ist einfach schön) aber auch spezielle Veranstaltungen (Adventsingen, Besuch auf einer Seebühne) und natürlich Besuche auf unseren Exkursionsbauernhöfen. Schaut doch einfach auf der Homepage nach www.landwelt.at und informiert euch.
Würde mich freuen, wenn sich viele für dieses Angebot entscheiden. Auch wir Bauern sind an diesem Reisebüro beteiligt.
Herzliche Grüße
Anna
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Wir sind in unserem Landfrauenverein dazu übergegangen, dass der Einzahlungsbeleg gleichzeitig die Anmeldung für die Fahrt ist. Unser Ortsverein hat 250 Mitglieder und wir sind meist mit 2 Bussen unterwegs.
Falls sie sich rechtzeitig bei Verhinderung abmelden und wir mit einem kleineren preisgünstigeren Bus fahren können, bekommen sie ihr Geld zurück. Wenns erst kurz vor der Fahrt ist, dann nur die ersparten Eintrittsgelder. Den anteiligen Fahrtpreis müssen sie dann leider bezahlten.
Mit diesem System fahren wir eigentlich recht gut.