Gut, mal zum Thema "Milchpreisdiskussion", wie ich es als Verbraucherin sehe!
Es wird nämlich in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr berücksichtigt, das aus Großfamilien -
Kleinfamilien bzw. gar keine Familien (siehe I.A.) geworden sind.
Wenn ich (Verbraucherin) Milch einkaufe, denke ich mir die Tetra-Pack mit 0,5l (die es nur mit Strohhalm gibt) für uns (4 Personen Haushalt) wäre schon längst ausreichend. Die Milch, die nicht benötigt wird, wird irgentwann einmal von mir entsorgt (beim Kühlschrankputzen)(beim Wein geht es mir übrigens genauso!)(, weil ich die angebrochene Packung(bzw. Flasche) nicht an die "Tafel" mehr spenden kann. Ich erinnere mich noch, als der Baiser durch das weiße Sahnehäubchen ersetzt wurde(da hatte unsere Milch noch einen Preis!), und der
Nesquick aus der Blech- Weihnachtsgeschenkbox meines Vaters, welche er von der hiesigen Milchgenossenschaft zu
Weihnachten (er war Mitglied der damaligen Vorstandschaft) geschenkt bekam, auf unserem Gabentisch stand, und oben herausguckte!
Die Zeiten änderen sich - das Grundproblematik der Milchwirtschaft bleibt. Ganz klar - es geht nur um das Problem: "Wer melkt diese Kuh?". Früher waren es die Schweizer auf den Höfen, erinnerte sich einmal eine
Bäuerin mit Erfahrung!
Im Grunde geht es nur um Technisierung!