Autor Thema: Gut zu wissen: ein bisserl Ingwer, ein bisserl Zimt etc - Küchentricks  (Gelesen 121069 mal)

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Offline Heide-Brigitte

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #45 am: 23.03.05, 15:30 »
Hallo

ich friere Rinder- und Schweineleber ein. Einen Unterschied haben wir bisher nicht festgestellt. Ich lasse sie in Milch auftauen, wende sie in Paniermehl und brate sie, anschließend salzen, da sie sonst hart wird. Dann werden noch Zwiebelringe und Apfelscheiben dazu gebraten. Immer ein leckeres Essen.

LG Heide
Liebe Grüße
Heide

Offline geli.G

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #46 am: 23.03.05, 21:46 »
Daraus werden halt dann Lebernockerl, Leberspätzle oder Leberknödel. Geht prima.

Hallo,

ich mach´s genau so. Ich friere erst die durchgedrehte Leber portionsweise ein. Dann mach ich Leberknödel und Leberspätzle (das ist auch das einzige was ich und meine Familie aus Leber mögen ;)....) und dann frier ich es fertig nochmal ein. So hat man schnell mal eine gute Suppeneinlage. Vor allem vor Mehlspeisen die nicht so ergiebig sind, gibt´s das. :D
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

aymankatze

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #47 am: 27.03.05, 16:56 »
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich in dieser Box richtig bin?
Meine Frage: Wie bekommt ihr den milchigen Schleier aus den Gläser, die sich in der Geschirrspülmaschine angesetzt haben?
Über Tipps freue ich mich.
Gruß Aymankatze

Offline martina-s

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #48 am: 27.03.05, 17:46 »
Ich fürchte mit dem milchigen Schleier muß ich Dich enttäuschen. Soviel ich weiß geht der nicht mehr weg.
Meine Freundin hatte das gleiche Problem. Ich auch. Nur habe ich viel billigere Gläser. Meine Freundin hatte teurere und die Korrosion sah entsetzlich aus.
Ich habe dann letztes Jahr billige neue Gläser erworben da meine Tochter 18. Geburtstag feierte und es mir peinlich war diese Teile auf den Tisch zu stellen.
Seither sind diese noch nicht eingetrübt.
Ich habe aber auch folgenden Tipp beachtet den meine Freundin und ich in Berlin in einem Kaufhaus erhielten: Sofort nach Ende des Spülprogramms sollte man dei Spülmaschine öffnen. Wir haben in dem Kaufhaus auch aus dem Grund neue Whiskygläser für deren Mann gekauft weil das die gräßlichen Gläser waren und uns diesbezüglich von der Verkäuferin beraten lassen
Liebe Grüße
Martina

Offline mary

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #49 am: 27.03.05, 18:13 »
Hallo Aymankatze,

wenn die Gläser richtig milchig geworden sind, geht der Schleier vermutlich nicht mehr weg.
Ich habe vor einer Weile einen Tip gehört, etwas EM in die Spülmaschine zu geben,
ich habe das GEfühl, dass die Gläser klarer aus der Spülmaschine kommen.
herzl. Grüsse
maria

Offline Marthe

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #50 am: 15.04.05, 21:31 »
Hi Mary,
ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen,habe eine Frage.
Was ist EM ????
Über die Beantwortung würde ich mich echt freuen. :D
Schönen Abend noch.

Verschiebe nicht auf morgen, was ein anderer heute für dich tun kann.
Tschüss und mach`s gut.........
Marthe

Offline Anemarie

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #51 am: 26.04.05, 20:37 »
Ich hab auch mal eine dumme Frage:

worin besteht der Unterschied zwischen Hartweizengrieß und Weichweizengrieß? Für welche Gerichte nimmt man was?

Annemarie
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Offline Mikki

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #52 am: 26.04.05, 21:22 »
worin besteht der Unterschied zwischen Hartweizengrieß und Weichweizengrieß? Für welche Gerichte nimmt man was?
Hallo Annemarie,
hier und dort kannst Du ein bisschen über Hartweizengrieß und Weichweizengrieß erfahren.
Ist nicht viel, aber schon mal etwas.

Grüße von Mikki
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Offline martina-s

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #53 am: 26.04.05, 23:26 »
Mehrere Mahlgänge machen Korn zu Grieß
Grieß gehört zu den Getreidemahlerzeugnissen, für die der Gesetzgeber eine gleichmäßige Körnung und einen Mehlanteil von weniger als einem Prozent vorschreibt. Vor der eigentlichen Grießherstellung steht die sorgfältige Reinigung der ganzen Getreidekörner. Mit Hilfe von Luft, Sieben, Magneten und Steinauslesern wird grob gesäubert. Auf dem Tischausleser werden zusätzlich von Insekten angefressene Körner entfernt. Die Scheuermaschine beseitigt fest anhaftenden Schmutz. Nach dieser Prozedur beginnt die Vermahlung meist auf großen, stählernen Walzenstühlen, seltener auf reinen Steinmühlen. Die Körner müssen die geriffelten Walzen mehrmals durchlaufen, die Einstellung ist anfangs ganz grob und wird immer feiner. Nach jeder Vermahlung wird der Grieß abgesiebt, gröbere Anteile werden weitervermahlen, kleinere Teilchen (Mehl und Dunst) aussortiert. Am Ende bleibt nur noch etwas gröbere Kleie übrig, die entweder als Tierfutter oder ballaststoffreiche Spezialnahrung Verwendung findet.

Weizengrieß spielt im Handel die Hauptrolle
Für Weizengrieß schreibt das Lebensmittelrecht eine Partikelgröße zwischen 0,25 und 0,9 mm vor (DIN 10355). Exakte Vorgaben für andere Getreidesorten existieren nicht. Weizengrieß spielt im Handel fast überall die Hauptrolle. Während sich die Sorte "Vulgaris" als Speisegrieß besonders eignet, ist Durum-Hartweizen vor allem als Rohstoff für Teigwaren äußerst beliebt. Je härter ein Getreidekorn in der Konsistenz, desto größer ist die Grießausbeute. Die Verarbeitung des etwas weicheren Dinkels ist schon schwieriger, die zuletzt explodierenden Dinkelpreise taten ein übriges, die Produktion zumindest vorübergehend zu drosseln. Maisgrieß (Polenta) konnte sich einen festen Platz in der Ernährung vieler Menschen sichern und spielt zudem bei der Bierherstellung eine Rolle. Gerste und Roggen hingegen bleiben in der Regel außen vor. Dabei wäre die Grießherstellung auch hier rein technisch betrachtet kein Problem. Vor allem die Gerste enthält aber überdurchschnittlich viele Schleimstoffe, so daß beim Kochen anstelle eines lockeren Breis eine zähe, schleimige Masse entstünde. Ein solches Produkt ließe sich wohl kaum an den Mann/die Frau bringen.

Streitfrage: Ist Grieß ein Vollkorn-Produkt?
Daß konventionelle Mühlen keine vollwertigen Lebensmittel liefern können, weil sie Schale und Keimling weglassen und nur den Mehlkörper verwenden, liegt auf der Hand. Der Aschegehalt - Indikator für Ausmahlungsgrad und Mineralstoffanteil - liegt hier bei 500 bis 550 (5 bis 5,5 Gramm pro Kilo), ist also kaum höher, als der von Auszugsmehl. Demgegenüber hat der im Naturkosthandel verkaufte Grieß eindeutige Vorzüge: Ein Vielfaches an Ballaststoffen, Mineralien, ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen macht ihn ernährungsphysiologisch erheblich wertvoller. Weil sich nach Abzug von Mehl und Schalenanteilen aber nur etwa 70 Prozent des ganzen Korns im Endprodukt wiederfinden, ist auch der naturköstliche Grieß streng genommen ein Teilprodukt. Offiziell dürfte er sich deshalb auch nicht Vollkorngrieß nennen. Denn laut Getreideverordnung müssen Vollkornmahlerzeugnisse "die gesamten Bestansteile der gereinigten Körner, einschließlich des Keimlings enthalten

Beim Kochen ist viel Phantasie gefragt
Wer in Büchern nach interessanten Grieß-Rezepten forscht, wird selten fündig. Mehr als Polenta - die wohlbekannten Schnitten aus Mais-Grieß - und den traditionellen Grießbrei findet er/sie kaum. Dabei braucht man/frau nur etwas Phantasie, um aus der feinkörnigen Rohmasse leckere Speisen oder Beilagen zu zaubern. Die Grießnockerl kennt wohl jedeR, mit Gemüsebrühe, Butter, Eigelb und Gewürzen sind sie im Nu zubereitet. Ähnliches gilt für Grießklöße. Auch für diverse Süßspeisen eignet sich Grieß ganz hervorragend. Ob Sie Mais, Weizen oder Dinkel bevorzugen, liegt ganz allein an Ihnen. Bei Bauck gibt es inzwischen sogar einen herzhaften Dreikorn-Grieß aus Weizen, Roggen und Gerste, der ebenfalls in Frage kommt. Wie wär's mit einem Grießflammeri mit bunten Früchten als Hauptgericht zur Sommerszeit? Da Grieß leicht anbrennt, sollten sie ihn grundsätzlich unter häufigem Rühren nur kurz aufkochen und dann bei milder Hitze langsam nachquellen lassen.

Bei Süßspeisen sorgt das Kochen in Milch normalerweise für den vollen Geschmack. Sie können aber auch die Kuh- durch Sojamilch ersetzen oder gleich in Wasser kochen und hinterher mit flüssiger Sahne abschmecken. Ein bißchen Fett muß schon sein, sonst schmeckt das Ganze leicht fad. Auch hier geht aber Probieren über Studieren. Sie wissen selbst am besten, wie Sie ihren Gaumen kitzeln.

Liebe Grüße
Martina

Offline Anemarie

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #54 am: 27.04.05, 21:29 »
Danke Martina und Mikki, jetzt kenne auch ich mich auch.

Gut, daß es den BT gibt.


Annemarie
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Offline Mikki

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #55 am: 04.05.05, 10:39 »
Hallo!

>>>>>>> www.1000-haushaltstipps.de <<<<<<<
...auf dieser Seite könnt Ihr mal rumstöbern, wenn Ihr Euch mal nen Päuschen in Eurer Hausarbeit gönnt und Euch solche Tipps interessieren.
Diese 1000 Tipps würden auch fast in jede andere Box unter "Haushalt" passen...habe mich nun für "Gut zu wissen" entschieden...

Grüße von Mikki, die auch mal gerade wieder ein lääängeres Päuschen in ihrer Hausarbeit macht..........und im BT rumradelt........
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aurelia

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #56 am: 06.05.05, 21:54 »
Hallo Aymannkatze,
ich bin jetzt 26 Jahre verheiratet und habe natürlich auch seit dieser Zeit meinen eigenen Haushalt. Ich habe ehrlich noch immer diese Schleier von den Gläsern wegbekommen. Es kann ja nicht sein, daß ich andere Gläser habe, als ihr alle anderen. ---Ich stelle fest, daß dann die Gläser einen S. kriegen, wenn ich das Spülmaschinensalz nicht rechtzeitig aufgefüllt habe. Da hätte ich wirklich schon viele wegwerfen müssen, es ist aber eine bekannte Tatsache, daß Essig das Problem löst. Ich mache mir einen entsprechenden Literbecher mit Essig voll und stelle dann geduldig ein Glas nach dem andern hinein (natürlich solange warten, bis sich der Kalk innen und außen gelöst hat). Was ist schwierig dran?


Gruß von Aurelia!

Offline jägerin

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #57 am: 17.07.05, 13:30 »
Hallo!
 Suche!!
Ich habe im Winter auf der wieselsburg- Messe einen Hobel für Kartoffellocken gesehen... :o ...wo kriege ich sowas?
Kartoffellocken- spiralig gehobelte rohe Kartoffeln wie Chips im heißen Fett ausgebacken...wäre doch was für eine Kartoffelaktion.... :)
Ihr kennt sicher gut sortierte Küchenbedarf- Versandhäuser...

Danke
 Gerda
Es grüßt Euch Gerda!

Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.  (Mahatma Gandhi)

Offline Landmama

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #58 am: 17.07.05, 16:22 »
Hallo Gerda,

ich hab glaub so ein Teil wie du suchst...mann kann damit allesmögliche an Gemüse zu endlosen Spiralen oder Spagetti schnippeln !!!???

schau mal

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=34380&item=4394036534&rd=1

ich habe meinen allerdings in einem Haushaltsfachgeschäft gekauft

aber sag mal, wie haben denn die, die Chips gemacht ????
da würde ich glatt meinen Schnitzler wieder rauskramen ;)


ach ja bei Lurch auf der HP kann man direkt bestellen !

ich hab den mal bei Johann Lafer im Fernsehen gesehen und meinte das Teil brauche ich auch.....

sheila

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Re: Gut zu wissen
« Antwort #59 am: 23.07.06, 23:04 »
Hallo,
ich hab seit längerem nicht gelesen und bin jetzt über einen Beitrag gestolpert, wo jemand nicht wußte was er mit Schweinslunge machen sollte - meine Mutter hat immer Lungenschnitten gemacht - Kalbs- oder Schweinslunge in dünne Scheiben geschnitten und paniert, wie Schnitzel und dazu Salat oder Kartoffelbrei o.ä.
Schmeckt super!

Gruß sheila