Hallo, Fanni,
ich hab hier dein Rezept aus den von mir sehr favorisierten koch- u. Backbüchern der Thüringerin Gudrun Dietze. Schon öfter habe ich hier im BT aus ihnen "zitiert"; bzw. kopiert, weil diese Rezepte hier bei uns tatsächlich noch so im Umlauf u. gut sind.
Ich habs eingescannt u. weiß jetzt net, wie das mit dem Bildformat ist, weil ich vergrößert habe - ich probiers einfach mal. Vielleicht sagt es Dir zu; der Kuchen schmeckt prima u. hält sich gut.
Die Thüringer Christine
Bild entfernt, wir wollen ja keinen Urheberrechtsstreit bekommen
2. Versuch ohne "anstößiges Foto"
Ein Rezept, dass in unserer Gegend noch häufig gebacken wird, obwohl es schon alt ist. Es sollte immer was "im Haus" sein, wenn überraschend die Verwandtschaft aus den umliegenden Dörfern kam. Deshalb wurde
Halbkalter auf Vorrat gebacken:
Teig:
15g Hefe, 3 EL Rum, 3 Eier, 3 EL Zucker, 125g Butter, 125g Margarine, 1 Prise Salz, 500g Mehl
Hefe in e. Schüssle krümeln, mit Schnaps verrühren, Eier u. Zucker dazu u. die fast erkaltete Margarine-Buttermischung gut unterschlagen. Reichliche Hälfte Mehl dazu rühren, den Rest unterkneten; 45 Min. gehen lassen.
Streußel:
450g Mehl, 350g Zucker, 350g Margarine/Butter, 1/8L Milch, 100-150g Butter, event. Mandelstifte u. Vanillezucker
Mehl, Zucker u. zerl. Fettigkeit verkneten (ev. zur Hälfte mit Kakao vermischen).
Alles zu Streußeln verarbeiten.
Jetzt den Teig teilen u. auf 2 Blechen dünn ausrollen, mehrfach mit Gabel einstechen, mit Milch bepinslen (Streußel haften besser) u. diese darauf verteilen. Die Bleche über Nacht kühl stellen; am nächsten Tag bei 180° ca. 10-15 Min. backen. Sofort mit heißer Milch bepinslen, dann die zerlassene Butter darüber geben. Jetzt event. mit Mandelstiften u. Vanillezucker "veredeln". Wenn die Butter fest ist, alles in ca. 3x8 große Streifen schneiden u. in einem Topf aufbewahren; ist über Wochen möglich.
Gutes Gelingen (falls...
) - wünscht die Thüringer Christine