Hallo Luxia,
ich denke Du kommst bei 200 m² wohl kaum mit einen einzigen Roboter hin.
Ich hab 300 m², wobei ich bei den Buben und auch bei den Gästen herzlich wenig sauge mit Roboter. Bei den Buben kann man nicht weil die immer alles auf der Erde stapeln und bei den Gästen geht es nur wenn ich Feriengäste habe die vormittags zum Ausflug aufbrechen.
Momentan habe ich einen Gast, der ist mal tagsüber hier und nachts auf Arbeit. Und dann so unterschiedlich, dass ich da auch nicht mit Krach aufkreuzen kann oder nachts saugen lasse weil ich das Ding ja dann wieder holen muss. Gestern z. B. war er um 24 Uhr noch nicht daheim; fuhr aber schon um sieben Uhr morgens gestern und auch heute wieder los. Manchmal kommt er dann auch ganz rasch wieder.
Ist ein bisserl blöd.
Was ich damit sagen will: Richtig gepflegt vom Roboter werden effektiv von mir 200 m²
Und da war mir einer immer zu wenig.
Musst mal gucken: Da sind immer m² - Angaben dabei für was der ausgelegt ist. Er muss ja zwischendrin auch laden.
Ich schwöre auf die Fa. iRobot. Und ich schick Dir mal eine KM.
Selber habe ich noch die ältere Generation mit den Bürsten.
Eine meiner Nichten, die als letztes gekauft hat, die hat aber schon die wartungsfreien gegenläufigen Rollen drin was die Bürsten ersetzen.
Was die Roboter in ihren Modellen unterschiedlich macht und manche (also ich rede jetzt von "meiner" empfohlenen Firma Ausführung verteuert, das sind verschiedene Optionen.
Da kommt es darauf an:
Braucht man
Lightwalls welche den Roboter nach Beendigung der Reinigung in einzelnen Räumen dann wieder selbsttätig in den
nächsten Raum schickt. Das macht Sinn, wenn ich morgens aus dem Haus gehe, der Roboter dann alleine mit der Reinigung anfängt, selber erkennen muss wann er dann mal Ladung braucht und vor allem wenn die Räume nicht durch Türen und Türschwellen begrenzt sind.
In der erwähnten Methode kann er eine ganze Etage selbsttätig reinigen ohne dass du selber Hand anlegen musst.
Voraussetzung dazu ist natürlich, dass der Roboter
programmierbar ist.
Das Programmierbarsein verteuert einen Roboter allerdings auch!
An meinem Beispiel: Ich habe Türschwellen. Der Roboter kann somit nicht überall hin! Ergo lasse ich die Basis da wo sie ist. Nehme den Roboter mit, setze ihn in einem Raum aus und wenn der fertig ist, dann setze ich den manuell wieder um oder gebe ihn in die Ladung.
Mein Roboter hat vor Jahren etwas weniger wie 400 € gekostet. Ihn kann man programmieren. Hab das bist dato aber erst einmal angewandt bei den Gästen oben weil der da vom Akku her leer war und ich wollte, dass er nach Akkuladung weiter saugt und ich weg musste.
Heute kostet mein Modell immer noch 400 Euro. Ist also teurer geworden. Möchte behaupten die haben so was wie Tagespreise. Manchmal hat man Glück und er ist gerade 10 oder 20 Euro billiger. Ein anderes Mal halten die den Preis lange konstant. Ich beobachte das schon sehr lange so. In meinem Bekanntenkreis laufen da mindestens schon 10 oder 12 Roboter wo ich überall Kaufberatung gegeben habe. Von daher hab ich das im Auge.
Dann ist bei teureren Ausführungen auch mind. eine virtuelle Wand dabei. Diese verhindert, dass der Robby wo hin fährt wo er hängen bleibt oder eben nicht hin soll. Ich hab z. B. am Flur so eine Möglichkeit, dass er in einen offenen Raum fährt wo keine Türe das begrenzt. Dort kommt er wohl rein. Aber wegen Türschwelle nimmer raus.
Auch kann man ihn mit so einer virtuellen Wand vor Treppenstürzen zusätzlich bewahren, wenngleich der Treppen eigentlich erkennt, so der Sensor nicht verdreckt ist.
Wie gesagt, mein teureres Modell fährt im Erdgeschoss. Den hab ich nun 3 Jahre lang, ziemlich genau. Hier muss er Extremes leisten! Mit dabei war
eine virtuelle Wand und man könnte ihn
programmieren.
In der ersten Etage und auch für Gäste habe ich nun ein Modell für 279 Euro gekauft. Da ist
keine Virtuelle Wand dabei und man kann ihn auch
nicht programmieren. Geht auch und macht seinen Job!
Für Deinen Vinylboden würde ich dir zusätzlich einen Braava empfehlen. Den kann man leicht Feucht und aber auch trocken "wischen" lassen. Ich hab so ein Teil und man glaubt gar nicht, was der bei täglicher Anwendung, selbst auf einem neuen Boden und manchmal sogar nach vorherigen Saugen durch einen Roomba noch Staub und Haare aufnimmt.
Und er ist sehr leise! Hört man kaum.
Ich hab neuerdings auch einen Nasswischroboter. Der kam zufällig hier ins Haus weil die Vorgängerin nicht zurecht kam damit. Damit mache ich alle unempfindlichen Böden. Der ist mir eine große Hilfe. Braucht aber etwas Überwachung!
Für Ecken und Nacharbeit oder mal schnell weil der Hund von draußen kam, hab ich das Teil hier:
Seit ich da so in Kombination arbeite ist der Hausputz sehr einfach und regelmäßig geworden. Vorher hatte ich immer Mühe!