Bäuerinnentreff
Haushalt... => Das bißchen Haushalt.... => Thema gestartet von: suederhof1 am 06.08.16, 09:54
-
Hallo
Beim Einkaufen neulich viel es mir wieder ins Auge...
Alles und jedes muss/sollte mit Plastik eingepackt sein. ::)
Vieles versteh ich, aus Hygienegründen, das alles zusammen bleib, das Kleinteile nicht "zufällig" in Taschen verschwindet. Aber muss es dann zweimal sei ?
Auf Anfrage haben mir die Verkäuferinnen gesagt, das sie auch nicht alles verstehen, was die Firma da so einpacken. :o
Aber ändern könnten sie daran nichts.
Nun, wir Verbraucher bleiben dann auf diesem Müll sitzen.
Beim Einkaufen eben darauf achten ,ok, aber ohne geht ja nicht. :-\
Da ich relativ jede Woche das gleiche einkaufe, ist mir eben aufgefallen, daß sich seit geraumer Zeit der Plastikmüll vermehrt. Und sei es nur in Form von Behältnissen mit weniger Inhalt. >:(
Im Auto hab ich immmer einen Stoffbeutel um ja keine Plastiktüte zu kaufen. :o
Ich hab das Gefühl dass wird immer schlimmer.
Wie haltet ihr das so mit dem "Plastikwahm" ?
LG Barbara
-
Hallo Barbara, mich regt das auch auf. Allerdings habe ich schon festgestellt, dass ich beim Kauf z.B. von mehreren losen Paprika etc. einen verwunderten Blick ernte, wenn die uneingetütet auf dem Kassenband liegen. Sicher, so 10 Einzelteile würde ich jetzt der Kassierin nicht zumuten, aber 3? Und bei Salat habe ich die Tüte auch schon weggelassen, aber der ist nass und saut auch wieder das Kassenband ein, das Personal mag das nicht so ?!?
Also was tun? Wie mache ich es richtig?
Lg Anneke
-
kaufe meist lose ein. Am Bauernmarkt hab ich sowieso immer meinen Korb und Taschen mit.
Im Supermarkt musst manchmal suchen dass du noch offene Ware bekommst. :( Salat kommt gleich in den Korb, da sau ich nix voll, den brauch ich ihr eh nur zeigen, den muss sie eh nicht über den Scanner schieben ;D
Hab mir ein paar Stoffsackerl zugelegt, die sind extra für Gemüse und Obst. So kommen die Sachen dann auch gleich bei mir in den Kühlschrank.
https://www.pureandgreen.at/shop/aufbewahrung/re-sack-2er-set-aufbewahrungsbeutel-beutel-bag-aus-biobaumwolle-gots/ (https://www.pureandgreen.at/shop/aufbewahrung/re-sack-2er-set-aufbewahrungsbeutel-beutel-bag-aus-biobaumwolle-gots/)
Übrigens - man kann überflüssige Verpackung auch im Laden lassen. ;)
-
Das mit den Stoffbeutel ist eine gute Idee., danke :D
Einiges lass ich auch im Laden, aber alles geht eben nicht und Bauernmarkt ist nicht.
Meiner Familie ist es egal wie es auf den Tisch kommt, aber bei Gästen sieht das schon anders aus.
-
Hallo
in Wiesbaden gibt es ein Geschäft ...
Erstes Unverpackt-Geschäft in Hessen (http://hessenschau.de/gesellschaft/wiesbadener-laden-fast-ohne-plastik,verpackung-wiesbaden-laden-100.html)
Pfefferkörner, Müsli und Nudeln aus dem Spender, Öl und Essig aus kleinen Fässchen:
Im neuen Wiesbadener Unverpackt-Laden können Kunden Lebensmittel in Behälter füllen,
die sie von Zuhause mitgebracht haben. Oder sie kaufen im Geschäft wiederbefüllbare Stoffbeutel und Gläser.
Hauptsache, es läuft ohne Plastikverpackung ab, wie Inhaberin Bettina Meudt sagt:
"Das wollen wir zu 100 Prozent vermeiden."
Tolle Idee finde ich
Gruß
Beate
-
Hallo,
so ein unverpackt Geschäft erinnert mich dann doch irgendwie an Tante-Emma-Laden und auf dem platten Lande wohl nicht rentabel.
In den Supermärkten wären in der Obst- und Gemüseabteilung Papietüten bzw. Stofftaschen wohl machbar, aber dann zahlt der Verbraucher das "Gewicht" der Tüte auch mit (gramm bei gramm macht kilogramm).
An der Fleischtheke lass ich mir die verschiedenen Aufschnittsorten fast immer in einer Folie einpacken - auch hier sammelt sich dann mit der Zeit einer kleiner Berg Folie, der eingespart wird.
LG Annette
-
Hab mir auch gleich den Link angesehen. Das ist ja eine super Idee.
Wenn viele Leute ihren Verpackung im Geschäft lassen würden, dann sollte das ja eine Wirkung erzeugen.
Es regt mich auch ziemlich auf, dass schön langsam die Glaspfandflasche ausstirbt. Selber kaufe ich zwar sehr selten Mineralwasser oder Limo, aber wenn, dann gerne in Glasflaschen. Und Bier in Dosen geht auch gar nicht.
Erst vor kurzem hab ich gelesen, dass in unserer Landeshauptstadt ein Supermarkt http://www.holis-market.at/ (http://www.holis-market.at/)schließen musste, der seine Waren unverpackt angeboten hat. Anscheinend ist die Zeit noch nicht reif für diese tolle Idee.
Dabei durfte ich vor über 40 Jahren als Kind bei unserer "Kramerin" noch Nudeln, Grieß und Seidenzuckerl im "Stanitzel" heimtragen. Und einen "Schillingschokolad" gab es obendrein dazu. Also noch gar nicht so lange her. ;)
-
Hallo,
gibt es in Berlin und München auch. Wird sich aber so nicht durchsetzen denn das ist ein riesiger Hygiene Aufwand. Wird sich für kleinere Städte nicht lohnen. Verpackung für die Großgebinde fällt ja auch an.
Gibt es auch in den USA da war auf FB mal ein Bild.
Zero Waste von Bea Johnson - da hab ich das das erste Mal gelesen.
LG Mathilde
-
Ich geh ja auch nicht jeden Tag einkaufen. Und dann müsste ich es daheim eh auch wieder verpacken.
-
Hallo,
Gammi, das ist nicht das Problem. Du gehst mit Deinem Korb voll Dosen da rein, wiegst das Tara und nacher voll wiegst wieder und dann weiss man wieviel drin ist.
Das mit den Obstbeuteln habe ich mir auch schon überlegt - kann doch sicherlich auch die wäschebeutel nehmen die sind nämlich dann billiger und auch mit Zugband. Werde ich mal versuchen ob es an der Kasse Aufstand gibt. Bananen kauf ich sowieso ohne Beutel.
Grieß, Mehl Zucker ist ja sowieso noch in Papier.
Ich kaufe fast nur Joghurt im Pfandglas ist aber sicherlich auch nicht ökologischer weil ja weniger transportiert werden kann.
Wo anders habe ich schon geschrieben dass ich z.b. nur noch Neutralseife kaufe im 10l Gebinde oder 10 kg brauche seit dem keine kleinen Flaschen mehr ich fülle um.
LG Mathilde
-
Also ich muss gestehen, ich achte weniger auf Verpackung. Wenn es nicht so weit wäre, dann würde ich nach München in die Metro fahren weil ich da das Mehl in 10 er Riegel bekomme. Da ist dann auch Plastik drum herum, dass die Tüten zusammen gehalten werden.
Zucker befindet sich zu 10 Stück in Papierverpackung.
Ich hasse es, wenn ich 10 Tüten Mehl einzeln in den Einkaufswagen, dann eins auf die Kasse, dann ins Auto und von dort daheim wieder in den Schrank schlichten muss!
Und die Teile haben ja auch Gewicht!
Bei manchen Lebensmitteln bin ich froh um das Plastik drum herum weil sie dann nicht austrocknen.
Manchmal denke ich auch, wir Hausfrauen würden uns da abmühen und versuchen die Umwelt zu entlasten und wo anders wird aus den Vollen gelebt. Und da spielt dann Umweltschutz keine Rolle!
Das geht bei Empfängen bei der Regierung an. Und es endet bei Flugreisen rund um den Globus, die oft so gar nicht sein müssten.
Und wenn man an Kriege denkt bei denen auch nicht an Umweltschutz gedacht wird und wurde, da tut sich für mich die Frage auf, wie wir überhaupt noch alle nicht schon längst im Müll erstickt und verseucht sind!
Es kann nicht sein, dass die Hausfrau sich Gedanken machen muss, warum was so oder so verpackt ist. Das muss schon bei der Produktion bedacht werden! Alles andere ist Humbug!
-
Hannover hat zwei von diesen lose Läden, das LoLa und das Edel unverpackt. Bin aber in noch keinem gewesen.
Kann mir aber schon vorstellen, das die ihre Kundschaft haben, sind jeweils in den Vierteln, die etwas alternativer angehaucht sind. Hab auch schon gelesen, dass Leute von ausserhalb Hannovers dort hinkommen, ob das dann noch so sinnvoll ist, wenn sie noch vier Liter Sprit in die Luft blasen, weiss ich ja auch nicht ::)
Ich finde diesen ganzen Plastikwahn aber auch nervig, habe auch meistens meinen Stoffbeutel dabei, es sei denn, ich vergesse ihn wieder ins Auto zu legen....
Wäre schön, wenn man wieder Papiertüten für Obst und Gemüse hätte, aber dann sieht wahrscheinlich das Personal an der Kasse nicht, was drin ist.
Absurd finde ich es auch, dass sogar der Bio-Supermarkt Plastiktüten für Obst und Einkäufe hat...
-
Hallo,
da müsste aber in vielen anderen Ländern erst mal auch an diesen Plastikwahnsinn gedacht werden.
Meine Tochter war in Neuseeland und Südostasien. Dort ist es üblich, dass die Kassiererin alles über den Scanner zieht und gleich anschließend kommen immer so drei bis vier Teile in eine Plastiktüte, dann die nächsten Teile und so weiter. Am Ende hat so manche Hausfrau einen Wagen voller lauter Tüten und diese stellt sie dann ins Auto....beim nächsten Einkauf das selbe Spiel :o :o
Wenn man dann, so wie meine Tochter oder mein Neffe der in Singapur lebt, seine eigene Tasche oder einen Rucksack zum Einkauf mitnimmt und darauf besteht, dass man keine Tüte will, dann wird man ganz komisch angeschaut ::)
Ich hab immer einen Einkaufskorb dabei, ohne käme für mich nicht in Frage.
-
Grad Bio-Schlangengurken sind eingeschweißt ::)
Hallo,
Gammi, das ist nicht das Problem. Du gehst mit Deinem Korb voll Dosen da rein, wiegst das Tara und nacher voll wiegst wieder und dann weiss man wieviel drin ist.
Das hat uns die Tuppertante vor Jahren schon empfohlen, wird aber an Fleischtheken im Supermarkt überhaupt nicht gern gesehen, die dürfen diese Dosen m.W. nicht über die Theken nehmen zum auswiegen, ich werde da meine Kollegin noch mal fragen, die ist hauptberuflich Fleischfachverkäuferin bei Edeka.
Das mit den Obstbeuteln habe ich mir auch schon überlegt - kann doch sicherlich auch die wäschebeutel nehmen die sind nämlich dann billiger und auch mit Zugband. Werde ich mal versuchen ob es an der Kasse Aufstand gibt. Bananen kauf ich sowieso ohne Beutel.
Grieß, Mehl Zucker ist ja sowieso noch in Papier.
Ich kaufe fast nur Joghurt im Pfandglas ist aber sicherlich auch nicht ökologischer weil ja weniger transportiert werden kann.
Wo anders habe ich schon geschrieben dass ich z.b. nur noch Neutralseife kaufe im 10l Gebinde oder 10 kg brauche seit dem keine kleinen Flaschen mehr ich fülle um.
LG Mathilde
Für diese Obst- und Gemüsebeutel hab ich mal irgendwo Nähanleitungen gesehen. Aber da kauft man halt einfach grobmaschigen Tüll und näht sich dann Beutelchen in verschieden Größen, oder verwertet Kartoffelnetze?
Joghurt im Glas kaufe ich nicht, ich bin die jenige, die die Einkäufe alle in den ersten Stock hochschleppen muss und die dann auf den Pfandgläsern sitzt. Mein Mann kümmert sich um den Einkauf von Getränkekisten, aber Joghurtgläser dem Pfandautomaten zu übergeben, verweigert er komplett ::)
Und sein Rücken freut sich auch über die leichten Kunststoffflaschen in den Kisten.
Ich habe mal im TV eine Reportage gesehen, was umweltfreundlicher ist, Kunststoff contra Glas und dann auch Mehrweg contra
Einweg und es ging rel. unentschieden aus, weil Mehrweg eine Wahnsinnslogistig braucht und auch gewaschen werden muss. Das muss man in die Umweltbilanz auch mit einrechnen, hieß es in der Reportage.
Also ich muss gestehen, ich achte weniger auf Verpackung. Wenn es nicht so weit wäre, dann würde ich nach München in die Metro fahren weil ich da das Mehl in 10 er Riegel bekomme. Da ist dann auch Plastik drum herum, dass die Tüten zusammen gehalten werden.
Zucker befindet sich zu 10 Stück in Papierverpackung.
Zucker und Gelierzucker kann ich im Edeka ohne Probleme in der Papierumverpackung kaufen, ich brauche dann halt eine "freie" Tüte zum scannen an der Kasse. Mehl könnte ich da auch im 10er-Pack kaufen.
Wenn Du immer soviel Mehl auf einmal kaufst, kannst Du nicht irgendwo in einer Mühle im Großgebinde kaufen?
Nur brauchen Großgebinde dann auch wieder Platz im Vorrat. Auf meinem Lehrbetrieb hatten wir Mehl und Zucker in großen Schubladen im Schrank lose, da wurde dann immer aus dem 25 kg Sack aufgefüllt, das war Sache des Juniorschefs und wir hatten Schäufelchen drin liegen zum Entnehmen. War ganz praktisch.
Vanillezucker und Backpulver in der 0,5 kg Dose würde ich mir auch hinstellen, da nerven mich die kleinen Tütchen ungemein. Aber die gibt es wirklich nur in der Metro, wo ich nicht hinkomme und auch keine Karte habe.
-
wir können bei der gemeinfde extra müllsäcke für haushaltplastik kaufen. die werden auf dem werkhof separat gesammelt und dem recicling zugeführt. ich bin immer dran - aber meine männer sind da meist
zu faul und schmeissen alles in den normalen müll wo ich es dann heraupokeln darf! männer halt!!
grüessli s.
-
Mich nervt dieser Verpackungwahnsinn schon, denn wir bezahlen erst für die Herstellung und dann auch für die Entsorgung.
-
wir können bei der gemeinfde extra müllsäcke für haushaltplastik kaufen. die werden auf dem werkhof separat gesammelt und dem recicling zugeführt. ich bin immer dran - aber meine männer sind da meist
zu faul und schmeissen alles in den normalen müll wo ich es dann heraupokeln darf! männer halt!!
Bei uns gibt´s Gelbe Säcke auf der Gemeinde kostenlos und die werden alle vier Wochen abgeholt....genau wie Restmüll und Papier. Blech darf da auch dazugegeben werden. Wir trennen da schon recht fleißig aber ich sehen es auch so: Was nicht verpackt wurde, muss nicht entsorgt werden.
-
@Geli,
auch wir bekommen die gelben Säcke kostenlos, aber irgendwie zahlen wir das Verpackungsmaterial.
-
@Geli,
auch wir bekommen die gelben Säcke kostenlos, aber irgendwie zahlen wir das Verpackungsmaterial.
Natürlich zahlen wir das mit....war ja damals schon klar, als der Grüne Punkt eingeführt wurde.
Meine Antwort bezog sich auf den Beitrag von züsi....bei ihr muss man die Säcke auch noch kaufen und selber wegbringen. Da würden hier die meisten alles in den Restmüll werfen.
-
Ich hab immer einen Einkaufskorb dabei, ohne käme für mich nicht in Frage.
Mit Einkaufskorb müsste ich ja jeden tag mindestens dreimal zum einkaufen gehen. 8) :-X
-
Wir bekommen die gelben Säche auch kostenlos und müssen sie selber wegbringen. Im Nachbarlandkreis gibt es gelbe Tonnen, die geleert werden wie Müll und Papier. Das finde ich sehr praktisch. Die gelben Säcke selber verursachen ja auch enorme Müllmengen.
-
Unser Edeka hat Papiertüten in der Obst/Gemüseabteilung,leider aber auch Gurken im Plastikmantel.... Ich würde gerne in einem Laden ohne Verpackung einkaufengehen, jedoch gibt es hier noch keinen. In den Biosupermärkten ist Plastik leider viel vertreten.
Gelbe, viel zu dünne Säcke gibt es hier auch von der Gemeinde und es gehen regelmässig Kontrolleure rum, die falsche befüllte Säcke mit Aufklebern versehen, diese werden nicht abgheholt sondern müssen nachsortiert werden.
LG christiana
-
Was mich neben der vielen Endverbraucherverpackungen nervt, ist das Wissen, dass auch die Thekenbehälter bzw. Eimer nicht wiederverwendet werden, sondern im Müll landen.
Wenn ich mit dem Fahrrad einkaufen fahre, nutze ich häufig die Gelegenheit, die Umverpackungen im Laden zu lassen - in erster Linie sind das Kartons.
Aber es ist schon ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, wie viele Arbeitsplätze auch an der Herstellung und Vernichtung der Verpackungen hängen.
-
Mich ärgert das auch, dass der Verpackungsmüll immer aufweniger wird.
Gegen manches kann man nicht an- aber manches gelingt mir müllfrei zu kaufen.
Bin gestern wieder Einkaufen im eigenen Haus gewesen und habe mich gefreut, wieder ein paar apssende Sachen gefunden zu haben.
-
Hallo,
Das Thema Mülltrennung musste ich hier neu lernen, leider nicht in die positive Richtung.
Vor einiger Zeit hat die Müllabfuhr den gelben Sack vergessen mitzunehmen. Kurze Zeit später kam das Müllauto für die Restabfälle. Den habe ich gefragt, warum unser Sack vorher nicht mitgenommen wurde, denn es war auch kein Punkt draufgeklebt. Er hat den Sack genommen und schwups wurde er in den Müllwagen geworfen.
Nachdem mir vor kurzem dann ein Mitarbeiter der Müllfirma gesagt hat, dass die gelben Säcke auch auf der Mülldeponie landen und man sich deshalb nicht die Mühe machen muss zu sortieren, sehe ich meine Zweifel an der hiesigen Mülltrennung mit dem grünen Punkt bestätigt. :(
Die Läden ohne Verpackung, wo man in eigene Behälter oder Papiertüten abfüllen lassen kann, sind wohl der Schrecken der Lebensmittelkontrolleure, da die Etikettierung wegen den Zutaten und die Hinweise auf Allergene nicht ordnungsgemäss erfolgen kann. ::)
-
Mein Abfallsammler unter der Spüle besteht aus drei Fächern. Das größte Fach ist... man kann es leicht erraten, der Plastikmüll. Ich versuche wirklich den Müll zu vermeiden wo es geht. Trotzdem hab ich noch genug Müll. Ich gehe zum Metzger mit Einkaufskorb, damit die Verkäuferin mir die Sachen gleich ohne Plastiktüte in den Korb legen kann. Für Obst und Gemüse hebe ich die Tütchen auf und nehme sie wieder mit zum Einkaufen. Ich kaufe überhaupt kein abgepacktes Obst und Gemüse, kaufe kein fertiges Essen, Jogurt im Glas usw. usw. Trotzdem nehme ich jede Woche einen Beutel Plastik mit zum Container. Es ist zum Kopfschütteln, schaue wo ich Plastik vermeiden kann.... Es ist echt Wahnsinn, was und wie da alles verpackt ist.
-
Hallo,
Backpulver kauf ich immer beim Globus. Da gibts das auch in der grossen Verpackung.
Vanillezucker mach ich selber....
Mehl kauf ich auch im 25 kg Sack.
-
Wir trennen unseren Müll nicht.
Auf dem Hof steht ein großer Müllcontainer, da kommt auch unser gesamter Haushaltsmüll rein. Ab und zu steigt einer der Männer hinein und tritt die Abfälle fest, das ergibt eine gute Verdichtung.
Hintergrund unserer Verweigerung der Mülltrennung ist, das der Kunststoffmüll wie auch der Restmüll in der gleichen Müllverbrennungsanlage landet. Bei der Müllverbrennung werden die Kunststoffe zur Verbesserung des Abbrands eingesetzt, dadurch spart man Heizöl, etc.
Ich verstehe nur nicht warum die Fraktionen erst getrennt teuer eingesammelt und dann doch gemischt werden.
Für den Plastikmüll werden ganz dünne "gelbe Säcke" genutzt. Viele Leute stellen ihre gelben Säcke abends an die Straße. Morgens sind sie oft vom Winde verweht oder von Waschbären, Füchsen und auch Ratten zerfetzt und alles ist großzügig verteilt.
Wie groß sind bei euch die Tonnen für den Restmüll? Hier ist eine 40 Litertonne für 4 Personen vorgeschrieben. Die reicht aber scheinbar sehr oft nicht, ansonsten läge nicht so viel Müll, auch Restmüll in der Landschaft.
-
Ich komme gerade von meinem 450-Euro-Job beim Wertstoffhof.
Leider ist es nicht nur die Verpackung, die immer mehr wird.
Ihr glaubt nicht, was die Leute alles an guten Sachen weg werfen :-X
Da landen dreiviertel volle Flüssigwaschmittelflaschen bei uns auf dem Tisch. Oder Keckspackungen
aus denen ein einziger Keks fehlt. Oder volle Pralinenschachteln, oder fast volle Frischkäse, oder....
Manchmal findet man auch "lustige" Sachen, wie z.B. Stringtangas ;D :-X
Unser "Horror" sind die Alutütchen, wenn es wieder mal bei den Märkten irgendwelche Kleinteile an
der Kasse gibt, die man ab einem gewissen Betrag geschenkt bekommt.
Gruß
Marina
-
Das finde ich toll Marina, dass Du hier schreibst.
Das sind ganz andere Einblicke und vielleicht beeinflusst es unser Konsumverhalten,
wenn wir von einer "Insiderin" sowas lesen können.
-
Man kennt mit der Zeit seine Pappenheimer und weiß, wer der sorglose Wegwerfer ist und
wer bewusst einkauft und auch seinen Müll sauber und getrennt bringt.
Eine Kollegin hat in der Fastenzeit einmal versucht, ohne "Plastik" einzukaufen. Es gelang nicht!
Bei uns im Landkreis gibt es (noch) keine gelben Säcke. Im Nachbarlandkreis wohl (wir sind an der Landkreisgrenze).Man merkt auch genau, wenn von dort jemand zu zieht. In diesen Säcken ist alles, wirklich alles drin. Das kann gar nicht sortiert werden -wäre viel zu zeitaufwändig. Es bedarf dann großer Geduld, den Leuten unser System nahe zu bringen.
-
@ Apis, 40Liter Tonne ist aber schon schnucki-klein. Die kleinsten hier im Landkreis sind 80Liter. So eine haben wir für den 2-Personen-Haushalt. Die reicht viele Wochen bis sie voll ist. Geleert werden muss sie 6mal im Jahr. Das Trennen des Mülls lohnt für uns auf jeden Fall. Öfters als 6 mal lassen wir auf keinen Fall leeren. Es lohnt also den Leichtstoffmüll gesondert wegzuschaffen und das Papier in die Papiertonne zu geben. Hier ist die Pflichtleerung bei 3x pro Jahr. Das macht sich am Ende des Jahres bei der Abrechnung halt alles bei den Gebühren bemerkbar. Größere Mengen können wir bei den Wertstoffhöfen abgeben (z.B. haben wir oft viele Zeitungen, Kartons).
Aber trotz der ganzen sorgfältigen Einkauferei hat man halt doch noch genug Müll. Naja, komme immer wieder mal auf was neues, wie ich Müll vermeiden kann. Neulich musste ich auch mal lachen, weil man je eher selten beim Einkaufen (z.B. Klamotten) noch ne Tüte bekommt. Wollte ich meiner Schwiegermutti was mitgeben und hab nicht mal eine anständige Plastiktüte im Haus gefunden. Naja, hab ich alles in einen Karton gepackt :)
-
Wie groß sind bei euch die Tonnen für den Restmüll? Hier ist eine 40 Litertonne für 4 Personen vorgeschrieben. Die reicht aber scheinbar sehr oft nicht, ansonsten läge nicht so viel Müll, auch Restmüll in der Landschaft.
Die kleinste Restmülltonne bei uns hat 60 Liter Fassungsvermögen und wird alle zwei Wochen geleert .... Wiegesystem ... es gibt eine jährliche Grundgebühr für die Tonne, die Tonne wird auf dem Müllwagen gescannt (Straße, Hausnummer, Besitzer) und für jedes Kilo Müll müssen wir zusätzlich zahlen.
Gelbe Tonnen sind 240 Liter groß, wer möchte, kann die gelben superdünnen Müllsäcke benutzen, Abholung alle zwei Wochen.
Ab Januar 2017 gibt es 240 Liter große Altpapiertonnen, die sollen alle zwei Monate geleert werden. Ich denke, wir werden mit Tageszeitung, kostenloser Wochen- und Sonntagszeitung die Tonne in weniger als 2 Monaten gefüllt haben. Den Rest müssen wir dann trotzdem in Kartons lagern oder zum Wertstoffhof fahren.
-
Wir haben zwei 120l Restmülltonnen, eine für uns und eine für unsern Sohn, der zwar bei uns auf dem Hof wohnt, aber das Haus steht auf der gleichen Parzelle.
Wir hätten gerne eine große gehabt, aber das geht. Tonnen stehen aber gemeinsam auf der Straße ;D Leerung alle zwei Wochen im Wechsel mit gelben Säcken.
Die stelle ich immer erst morgens raus (Katzen!)
Papiertonne 240l 14tägig, in der Bestellung (Getreidesäcke) ist die voll und ich stell manchmal noch was dazu. Nehmen die auch mit. Dann kommt alle vier Wochen eine andere Firma, sammelt auch Papier ??? ??? ???
Bei den gelben Säcken stelle ich auch alle Kanister mit grünem, Punkt dazu, wird in der Regel alles mitgenommen, und bleibt mal was stehen mit Aufkleber, zwei Wochen später............
-
Papiertonnen haben wir inzwischen 2 Stück, da Papier momentan was kostet hat Landkreis innerhalb von ein paar Tagen eine 2. Tonne geliefert. Mein Mann wollte ja Container, wäre auch gegangen, aber ich wollte nicht noch so ein großes Teil rumstehen haben. Wenn wir mal ganz viele große Kartons haben dann fahre ich zur Kreismülldeponie, dort werden die ganzen Wertstoffe angenommen, liegt bei mir gleich um die Ecke.
Ich versuche möglichst bewusst einzukaufen, aber ich finde die ganze Verpackungsflut wird eher mehr als weniger. >:( >:(
-
Vergangenen Freitag brachte ich die leeren Getreidesäcke von der Winterbestellung zum Wertstoffhof. Ich sollte sie zur Kartonpresse geben, was ich auch machte. Da stand ein (mir bekannter ;)) Mann, leerte grad einen vollen Müllsack rein. Also was da rausfiel :o zerknüllte Papiertaschentücher, CDs, Kabelstücke, alles möglich - echt ich dachte ich fasse es nicht. Dahinter stand gleich der Wertstoffhof-Mitarbeiter, hat auch alles gesehen. Die Erklärung vom Mann war: "Das ist muss mir jetzt irgendwie rausgefallen sein." :-X Also Leute gibt es, wenn wer nicht hinsieht, wird reinster Hausmüll irgendwo entsorgt. ::)
Unsere gelben Säcke für Kunststoffabfälle sind nicht so dünn, da ist mir noch nie einer zerrissen, die halten gut, werden allerdings nur 6-wöchentlich abgeholt.
Für eine Papiertonne war in unserer Gemeinde angeblich zu wenig Nachfrage, also blieben die großen Papiercontainer bei insgesamt drei Sammelinseln, muss man selber wegbringen. Dort stehen auch Altglas-Container sowie einer für Metallabfälle.
Da landen dreiviertel volle Flüssigwaschmittelflaschen bei uns auf dem Tisch. Oder Keckspackungen
aus denen ein einziger Keks fehlt. Oder volle Pralinenschachteln, oder fast volle Frischkäse, oder....
Manchmal findet man auch "lustige" Sachen, wie z.B. Stringtangas ;D :-X
@Marina: Darf bei euch Hausmüll zum Wertstoffhof gebracht werden? Flüssigwaschmittel OK, das wäre wohl Sondermüll oder so, aber Kekspackungen..... das würden die bei uns nicht annehmen.
Außer es wird wie oben beschrieben selber irgendwie entsorgt, weil es vielen Leuten total egal ist.
Ich kann eine solche Einstellung gar nicht leiden. :-\
-
@Marina: Darf bei euch Hausmüll zum Wertstoffhof gebracht werden? Flüssigwaschmittel OK, das wäre wohl Sondermüll oder so, aber Kekspackungen..... das würden die bei uns nicht annehmen.
Außer es wird wie oben beschrieben selber irgendwie entsorgt, weil es vielen Leuten total egal ist.
Was ist in deinen Augen Hausmüll?
Bei uns darf alles aus Plastik/Kunststoff gebracht werden: die Keksverpackungen, die Umverpackungen von Käse/Wurst, Folien aller Art, Becher (Joghurt....), Shampooflaschen, PET-Flaschen....
Außerdem natürlich Alufolien, Styropor, Kanister, Papier und Kartonagen, Elektroschrott (heiß begehrt vom Landkreis, weil der gutes Geld bringt), Unterhaltungselektronik, Altkleider, Holz, Tetrapak´s, Verpackungsbänder, Metall....
Was wir nicht nehmen sind Papiertaschentücher, Biomüll (also Essensreste, was manche Leute nicht juckt -siehe oben), verschimmelter Müll, tote Mäuse, lebende Maden -auch die sind gerne in den gelben Säcken-, Hygieneartikel... Das ist dann Restmüll, den man gegen Bezahlung bei uns lassen kann oder wieder mit heim nehmen muss für die Restmülltonne.
Gruß
Marina
-
Da ist Euer Wertstoffhof schon besser ausgestattet als unserer hier. Ich merke ja an Deiner Arbeitszeit dass ihr viel länger offen habt.. Bei uns werden z.B. keine Altkleider oder Holz angenommen.
Auch leere Spritzmittelkanister nehmen sie nicht, weil dazu die Lagermöglichkeiten fehlen. Ich immer mal wieder zur Kreisdeponie fahren, aber die liegt ja nicht weit von uns.. In den Sommermonaten war ich dort schon Stammkunde, denn als wir bauten fielen viele Zementsäcke an. Dort gibt es Behälter dafür.
Ich spüle alles gründlich aus, da frage ich mich manchmal schon ob der Wasserverbrauch das sammeln rechtfertigt.
Ich würde mich schämen, wenn ich da verschmutzte Sachen hinbringen würde, wird ja gleich sortiert und die Mitarbeiter sehen von wem es kommt. Beim gelben Sack merkt niemand woher der Dreck stammt.
Gibt es anderswo auch Biotonnen? Wir brauchen keine weil wir belegen können dass wir kompostieren. Bei uns im Landkreis gibt es das schon jahrelang, im Nachbarlandkreis wurde das erst vor 2 (?) Jahren eingeführt, was die da für einen Aufstand machten bis das endlich durch war. Aber auch da sind oft Dinge drinnen, die nicht hineingehören, ein Bekannter arbeitet dort, der meinte mal, da kannst Du ganze Haushalte einrichten was sich da findet.
Mittlerweilen sind die Auto´s so ausgestattet, dass es piept wenn z.B. Metall drinnen ist.
-
Hallo Marina,
du könntest dich prima mit unserem Sohn unterhalten. Er ist Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft - momentan bei der Schadstoffsammlung mobil oder im Wertstoffhof - und erzählt auch solche Dinge.
Zum 1.12. wechselt er die Stelle, mal sehen was dann für Storys kommen.
liebe Grüße
peka
-
Ich komme gerade von meinem 450-Euro-Job beim Wertstoffhof.
Leider ist es nicht nur die Verpackung, die immer mehr wird.
Ihr glaubt nicht, was die Leute alles an guten Sachen weg werfen :-X
Da landen dreiviertel volle Flüssigwaschmittelflaschen bei uns auf dem Tisch. Oder Keckspackungen
aus denen ein einziger Keks fehlt. Oder volle Pralinenschachteln, oder fast volle Frischkäse, oder....
Manchmal findet man auch "lustige" Sachen, wie z.B. Stringtangas ;D :-X
Unser "Horror" sind die Alutütchen, wenn es wieder mal bei den Märkten irgendwelche Kleinteile an
der Kasse gibt, die man ab einem gewissen Betrag geschenkt bekommt.
Gruß
Marina
Hallo Marina.
Warum sind diese Tütchen beim Wertstoffhof der Horror? Ich gebe sie immer gerne an Frauen mit Kindern hinter mir an der Kasse weiter. Die Kinderaugen strahlen mich dann immer richtig an.
-
Das massive Wegwerfen hat für mich mit mangelnder Wertschätzung zu tun. Es ist alles billig und damit wird dann achtlos umgegangen.
Ich überlege mir, wie komme ich an möglichst wenig Müll.
Einerseits sehe ich nicht ein, wie sinnlos Ressourcen verschwendet werden, andererseits diesen Müll müssen wir auch bezahlen. Manchmal ist die Verpackung ja teurer als der Inhalt.
Käse kaufe ich am Käsestand, dort brauche ich nur das Einwickelpapier für den Käse, Milch kommt in Mehrwegflaschen nach Hause, Joghurt und Sahne in Gläser oder Flaschen. Die 500 Gramm Quarkbecher verwende ich nach dem Ausleeren und Auswaschen zugeschnitten als Pflanzenmarkierung. Getränke kommen als Mehrweg ins Haus. Wurst kommt zwar beim Metzger noch in die Plastiktüte, aber die verwende ich als Müllbeutel.
Fleisch kaufe ich falls nötig beim Direktvermarkter, da fällt kein Verpackungsmüll an.
In der Handtasche habe ich immer Stoffsackerl, im Auto 2 klappbare Kisten für den Einkauf.
Gemüse und Obst kauf ich wenig, Bananen sind gut in der Schale verpackt, Zitronen- und Orangenschalen sind auch noch für einiges verwendbar, bis sie auf den Kompost wandern und zu meiner Freude habe ich inzwischen auch einiges von der eigenen Erte der Zitrusfrüchte.
Und für weitere Tips - um wenig Müll zusammen zu bekommen, bin ich dankbare Abnehmerin.
-
mary, so ist oder wäre es gut wenn alle oder zumindest viele Leute einkaufen würden.
Leider ist das Wunschdenken.
Bananen bekommt man z.B. bei uns im Supermarkt mittlerweile nur noch in Folie.
Gurken in Folie wurden ja hier auch schon oft angesprochen. Uns so gibt es unzählige Beispiele.
Gestern ging mir noch durch den Kopf, wie oft z.B. die leckeren Pralinen mit der Kirsche drin
eingepackt sind: zuerst in Alu, dann ist eine Folie drumrum, alle Pralinen in einer Plastikbox die dann
nochmal in Folie eingepackt ist.
Wie man das besser lösen könnte, weiß ich jetzt grad auch nicht. Das Auge kauft ja auch mit ;)
@WildeBlume: stell dir mal vor, du hast einen großen Sack Müll vor die auf dem Tisch liegen mit allem was
du zum weg werfen hast. Dazwischen diese Alutütchen oder was noch schlimmer ist: Bonbonpapierchen aus Alu. Da klaubst du dich doof. Ehrlich! Das Spielzeug in den Tütchen könnte auch ohne Verpackung verschenkt werden.
Gruß
Marina
-
@Marina,
das Verhalten der anderen Menschen kann ich nicht beeinflussen.
Die Bananen kaufe ich deshalb im Missionsladen, da sind sie unverpackt, (ausserdem schmecken sie bananiger) beim Olivenöl kaufe ich gleich einen 5 Liter Kanister direkt vom Erzeuger, fülle das Öl um und habe dann den Kanister für die Kübelkräuter. Hat mir auf Bildern aus Italien immer so gut gefallen, dass die ihre Ölkanister dann noch für ihre Kräuter verwenden.
Bei den Pralinen habe ich auch eine Lösung gefunden- hin und wieder gehe ich zu einen Schokoladeladen, die Pralinen sind zwar happig im Preis, aber der Geschmack und ich weiß, was die verarbeiten. Es muss ja nicht gleich die grosse Menge sein, aber diese Pralinen- schmelz, die haben einen so zarten Schokoladegeschmack. Fairer Kakao und andere Zutaten ebenso. Selbst die ganz gewöhnliche Schokolade ist nicht so aufwendig verpackt- aber sie schmeckt ganz anders. Schokolade ist ein Luxusgut, muss ja nicht der Massenartikel sein.
Es ist ja jetzt nicht so, dass ich mit dem sparsameren Umgang und bewussteren Einkauf schlechter leben würde.
Ich gehöre noch zu den Dinosaurierern, die gelernt haben, dass man nichts wegwirft.
-
Marina, müsst ihr das tatsächlich per Hand aussortieren? Und warum? Bonbonpapierchen sind doch auch Verpackungsmüll, oder?
Hier kommt alles in die Presse. Und eben weil ja am Schluß unsere gelben Säcke auch zum größten Teil in der Müllverbrennung landen (Aussage vom Bürgermeister) bin ich bei der Mülltrennung auch eher skeptisch.
-
Wo die gelben Säcke am Ende landen, ist mir - unter uns Pastorentöchtern - ehrlich gesagt, mittlerweile wurscht.
Tatsache ist aber, dass mit dem Einkauf der Produkte die Entsorgung für die Verpackung mitbezahlt wird - Duales System Deutschland.
Und wenn ich mir anschaue, was die Gemeinde für die Restmülltonnen an Gebühren verlangt, trenne ich konsequent und habe die kleinste RM-Tonne.
Da bin ich ganz bei der Devise "Geiz ist geil", aber nur da. ;)
-
Ich versuche jetzt mal unser System hier (seit mind. 15 Jahren) zu erklären.
Marina wohnt im gleichen Landkreis.
In Bayern sind bekanntlich die Landkreise für die Abfallbeseitung zuständig.
Bei uns hatte man den Grundgedanken der Wiederverwertung schon, da kamen andere noch gar nicht auf die Idee.
Es wurden in jeder Gemeinde Sammelstellen eingerichtet. Anfangs ging es hauptsächlich um Jogurtbecher, Styropor...
Man sollte die Becher nach Grundstoff trennen, PS und PP waren es damals .(immer unten drauf schauen). Die Technische Entwicklung zum Wiederverwerten hat sich seit Bestehen dieses Systems schon geändert und auch die Verpackungen. Am schlimmsten sind für mich all diese Blisterverpackungen die es vor 15 Jahren nicht gab.
Die Wertstoffhöfe, sind meist 400 Euro-Kräfte beschäftigt, sind je nach Größe der Gemeinde unterschiedlich geöffnet. Bei uns 2 mal die Woche für jeweils 3 Stunden, in der Kreisstadt täglich. HInbringen kann man überall, es ist sinnvoll zu Hause vorzusortieren. Ich ärgere mich bevor ich losfahre jedesmal über andere Familienmitglieder die es nicht auf die Reihe bringen grob vorzusortieren.
Muss raus, Marina soll mal genauer aufschlüsseln nach was alles sortiert wird.
Marianne
-
@Marina: Darf bei euch Hausmüll zum Wertstoffhof gebracht werden? Flüssigwaschmittel OK, das wäre wohl Sondermüll oder so, aber Kekspackungen..... das würden die bei uns nicht annehmen.
Außer es wird wie oben beschrieben selber irgendwie entsorgt, weil es vielen Leuten total egal ist.
Was ist in deinen Augen Hausmüll?
Hallo Marina,
wo stopfen die Leute z.B. solche fast vollen Kekspackungen rein? Müsst ihr da dann alles raussortieren?
Eine solche fast volle Kekspackung müsste bei uns getrennt werden in Biomüll, Papier - falls das dabei ist - und eben Kunststoffverpackung (in den gelben Sack).
Das habe ich mit Hausmüll gemeint.
Gelber Sack wird bei uns nicht aussortiert, wird gesammelt und verbrannt. Natürlich könnte man da alles Mögliche reinstopfen. ::)
Und was in die Restmülltonne gehört, würde erst sowieso nicht angenommen im Wertstoffhof.
Ich bin in Österreich zu Hause, auch bei uns gibt es viele unterschiedliche Arten Müll zu sammeln.
LG
Saba
-
Die ganze Müllgeschichten sind ja sehr undurchsichtig bzw. jede Gemeinde hat ihre eigenen Gedanken. Das sehe ich auch bei uns ganz deutlich, da wir ja in zwei verschiedenen Landkreisen Müll produzieren und zu entsorgen haben.
Wenn ich es nun Recht verstanden habe, dann geht es bei euch darum, dass die Gemeinde den Müll sortenrein verkaufen will. Kommt dann ja auch wieder duch vermutlich niedrigere Müllgebühren der Allgemeinheit zu Gute.
Bei uns in der Gemeinde gibt es eine Firma, die Müllsortieralagen herstellt. Da war einmal bezüglich Ausbildungsvorstellung eine Führung. Dort wurde uns erklärt, dass das Vorsortieren eigentlich gar nicht mehr nötig wäre, weil das die Maschinen sehr genau selbstständig machen würden.
-
Marianne hats schon sehr gut erklärt.
Hier im Landkreis wird vieles wieder verwertet und nicht einfach verbrannt.
Da ist der Landkreis gut im Geschäft, und lt. einer Kreisrätin mit der ich das Thema unlängst hatte,
wird unser sortenreines Sortiergut mit Kusshand von den Recycling-Firmen genommen und anscheinend
auch entsprechend gut bezahlt.
Vorsortiert sollte natürlich werden. Machen wirklich auch viele. Aber grad samstags haben
wir die Erfahrung gemacht, dass die Leute alles wild durcheinander in die Säcke stopfen
und wir es auseinander klamüsern müssen. Wenn´s zu dreckig ist, wandert es in den
Restmüllcontainer (das wird dann alles verbrannt - ist aber nicht Sinn der Wertstoffhöfe).
Heuer ist ein heftiger Streit im Kreistag entbrannt. Man wollte dieses sog. "Bring-System" abschaffen
und das "Hol-System", also gelber Sack oder gelbe Tonne, einführen. Letztendlich gab der Gewinn, der im Moment noch mit dem jetzigen System gemacht wird, den Ausschlag für die nächsten 4 Jahre alles beim Alten zu lassen.
Nebenbei: solange ist auch mein Minijob gesichert ;D
An erster Stelle sollte aber immer die Müllvermeidung beim Einkauf stehen.
-
@Marina,
bei uns steht in der Nachbarschaft ein Müllheizkraftwerk.
Ich habe keine Ahnung, ob der getrennte Müll dann doch nur thermisch verwertet wird.
Die Vermeidung ist mir am Wichtigsten.
-
Gestern kaufte ich erstmals ein Lachsfilet in einer Kunststoffpackung im Selbstbedienabteil des Supermarktes. Bislang habe ich diese Verpackungen vermieden und mir auf die Finger geklopft, wenn z.B. Fleisch oder Bratwürste darin angeboten wird.
Nun meine Frage: wie macht Ihr es mit der Entsorgung?
Denn: gestern wurde die Mülltonne entleert und dann liegt die stinkende Verpackung 14 Tage drinnen. Der Gelbe Sack kommt erst in 14 Tagen wieder. Da stinkts dann auch 14 Tage vor sich hin!
In der Verpackung ist unten eine Lage "Saugpapier" - wohin damit?
-
goldbach, das "Saugpapier" ist definitiv Restmüll. Ich würde es im Sommer auf alle Fälle auswaschen,
da es nach ein paar Tagen zu krabbeln anfängt (leidvolle Erfahrung einer Wertstoffhofmitarbeiterin :P).
Die Umverpackung auch abspülen und in den Gelben Sack. Wenn du nicht spülst, hast du ja selber geschrieben, stinkts!
Seit ich im Wertstoffhof arbeite, kaufe ich keine abgepackten Sachen weil mir echt vor dieser Unterlage graust.
Gruß
Marina
-
schubs mal wieder an.
Heut kommt schon den ganzen Tag in den Nachrichten dass Deutschland das Land im Europa ist mit dem meisten Verpackungsmüll. Ist im Vergleich zum Vorjahr sogar nochmal gestiegen. >:( >:(
Ich finde das schon schlimm, kann aber andererseits auch den Handel verstehen wenn ich beobachte dass bei offener Ware die Leute alles anfassen und sich das Schönste raussuchen. Das ist wirklich eine Unart die immer schlimmer wurde.
Zu den vorher gegangenen Beiträgen. Unser Landkreis gibt (zu welchem Zeitpunkt, da kennt sich Marina besser aus)
die Wertstoffhöfe auf und es kommt die gelbe Tonne.
-
Die gelbe Tonne kommt ab 01.01.2020
In der Zeitung stand, dass die Wertstoffhöfe bestehen bleiben. Angeliefert werden
kann aber nur noch Elektroschrott, Styropor, Restmüll, Holz, Glas....halt die großen,
teils kostenpflichtigen Sachen.
Wir Mitarbeiter wissen noch ganz nix. Nur das, was in der Zeitung stand. Vermutlich
bekommen wir irgendwann unsere Kündigung :(
-
Die gelbe Tonne ist bei uns im Probebetrieb. Mal sehen, ob sie Kreisweit kommt.
Die Wertstoffhöfe bleiben aber sicher, da wir dort von Sperrmüll, Metall Gartenmüll , Elektroschrott und einiges mehr Annahme haben.
In den gelben Säcken krabbelt es nicht. Meine Biotonne behandel ich mit Steinmehl.Funktioniert bis jetzt ganz gut.
-
Die gelben Säcke sind bei mir im Sommer meistens nicht voll, die stell ich dann in eine Abstell/Rumpelkammer, katzensicher (!) und stelle sie dann morgens raus, wenn Abfuhr ist. Im Haus (Schmutzschleuse) fängt die an zu "duften" und das ist nicht so meins.
Ich hoffe ja auf eine gelbe Tonne, d.h. mit einer kommen wir nicht hin.
Beim Einkaufen versuche ich Plastik zu vermeiden, ist aber echt nicht einfach.
-
In den gelben Säcken krabbelt es nicht.
Das kenne ich aber gaaaaanz anders, wenn aus dem Nachbarlandkreis gelbe Säcke gebracht werden :P :-\
-
Ich hätte auch lieber eine Tonne, statt ewig zerrissener Säcke.
Ich hab mich aber auch erschrocken, als ich heute morgen die Nachricht im Radio hörte. Nur, wenn man sich und seinen Einkauf mal wirklich betrachtet, es ist schon enorm, was man da an Verpackungsmüll nach Hause schleppt.
Ich bin jetzt dazu übergegangen, lose Paprika und anderes Gemüse oder Obst in kleinen Wäschesäckchen abzuwiegen. Die sind zwar auch aus Kunststoff, aber wiederverwendbar und die Klebeettiketten lösen sich auch gut.
War ich letztens damit im Aldi, die wiegen ja an der Kasse, hat die Kassiererin mir die ganzen 10 Paprika wieder ausgetütet und je 3 oder 4 abgewogen, weil ja das Tara auf Aldieinwegtüten ausgerichtet ist und mein Wäschesäckchen etwas mehr wiegen würde. Zum Glück war nicht viel los in der Schlange hinter mir, sonst wär da vielleicht jemand sauer geworden.
Letztendlich machen die Taraunterschiede ja nur minimalste Centbeträge aus, das stört mich nicht wirklich, die lose Paprika ist eh oft teurer als die abgepackte.
-
...für Kassererinen ist das lose Zeug auch eine Herausforderung.................
Was wirklich blöd ist, wenn verschiedene Dinge in einer Tüte sind und dann mehrer Kleber drauf.
Wobei mir manch andere Dinge viel mehr Sorgen machen, als die kleine Tüte vom Obst.
-
Ich tüte selbstredend sortenrein ein.
Nur wenn gelbe und rote Paprika den gleichen Preis haben, dürfen sie in ein Säckchen, kommt selten vor.
-
Martina, was sind denn das für Wäschesäckchen?
Kann mir grad nichts drunter vorstellen.
-
Tilly, das sind Wäschenetze, so ähnlich wie diese hier (https://www.amazon.de/dp/B004DTSDN0/ref=asc_df_B004DTSDN054283143/?tag=googshopde-21&creative=22398&creativeASIN=B004DTSDN0&linkCode=df0&hvadid=214438772528&hvpos=1o2&hvnetw=g&hvrand=5135798057780910754&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044235&hvtargid=pla-422290368165&th=1&psc=1). Eigentlich für empfindliche Wäsche gedacht, aber sie gehen halt auch für Lebensmittel.
Gibts in der Haushaltsabteilung neben den Wäscheklammern oder dem Waschmittel. Ich hab welche von Edeka, Rossmann hat auch Eigenmarken.
Man muss nur etwas die Größen vergleichen.
Mit viel Lust kann man die auch aus einer alten Gardine selber nähen ;)
Ich habe beim Einkaufen so eine Einkaufswagentasche, die man in den Einkaufswagen hängen kann, da in die Innentasche passen sie gut rein. Eine Bekannte hat sie in einem kleinen Täschchen mit Karabinerhaken am Einkaufskorb, ist reine Gewohnheit sie mitzunehmen.
-
Nicht alle Gemüsesachen müssen eingetütet werden. Bei uns gibts jetzt Papiertüten. Geht wunderbar. Bis zur Kasse bleibt die Tüte offen.
Aber bei ganz vielen Dingen hat man keinen Einfluss. Zur Zeit muss ich einiges bestellen. Da ist viel überflüssige Verpackung dabei.Auch sonst würde bei vielen Dingen die häfte Verpackung reichen.
Es wird sicher einige Zeit dauern bis ein Umdenken stattfindet und Veränderungen eintreten.
-
Man lernt ja nie aus. Ich hab letzthin bei Aldi lose Obst eingekauft, da wurde bei jeder Sorte Tara abgezogen, ich meine 0,2 g, könnte ich auch drauf verzichten. Die Kassiererinnen habens auch nicht leicht.
-
Um jetzt bei den Verpackungen zu bleiben. Unsere Molkerei meinte,
sie müsse viel mehr kleine Portionen anbieten, weil die Familien immer kleiner werden
und es viele Singlehaushalte gebe.
Da greifen die Verbraucher lieber auf kleine Portionen. Und natürlich gibt es dann wieder mehr
Verpackungsmüll. Wenn ich nur an die Joughurt denke, in wie vielen Aufmachungen die hergestellt werden.
Und so pleppert sich halt viel Müll zusammen.
-
http://www.againanda-gain.com/de/history
Hatte mir diese Netze in einem Biomarkt mal mitgenommen, sind immer in meinem Einkaufskorb und bin schön öfters erstaunt von Kassiererinnen gefragt worden, wo ich die her habe.
-
Die hab ich auch, sie sind spitze
-
Mich packt da manchmal ein heiliger Zorn.
Das ganze Verpackungsprozedere auf der einen Seite und auf der anderen Seite die total plastikfreie Welt.
So einen gangbaren Mittelweg zu finden, das ist gar nicht so einfach.
Ich verzichte nicht auf Gefrierbeutel, hab mir ein Vakkumiergerät geleistet und da gäbs auch entsprechende wiederverwertbare Behälter, da bin ich noch am Überlegen.
Obst und Gemüse, sofern ich welches brauche, hole ich mir vom Wochenmarkt, da reicht der Einkaufskorb, ebenso die Gemüsepflanzen für den Garten, da nehm ich eine Schachtel mit oder ich bekomme eine- die dann ein paar mal im Einsatz ist.
Bei den Milchprodukten hab ich auch einen relativ müllfreien Weg gefunden, ich hole mir die Milch von der Tankstelle und mache Quark und Joghurt selbst. Diese blöden Becher für jeden Joghurt zum Wegwerfen haben mich schon lange genervt und ausserdem der selbstgemachte Joghurt mit Honig- schmeckt wie der griechische Joghurt.
Wenn ich die ganzen To -go Sachen sehe, vom Kaffee bis zu sonstwas-
die Kapseln für den Kaffee und was weiß ich noch alles.
Frag mich da manchmal - was kommt zuerst, die Verpackungsidee samt Vermarktung - und den Kunden auf den Geschmack zu bringen oder der "angeblich so viel Verpackungsmüll prodzierende Kunde". dem es egal ist, was alles an Müll anfällt?
Mir kommt das ganze Verpackungsprodzedere manchmal auch ein wenig als Nebelkerze vor, ich ärgere mich öfters über die ellenlange Zutatenliste und so manches weitere.
-
Jogurt kaufe ich in den 1-Liter-Eimern. Das ist für mich einen sinnvolle Größe und die Eimerchen werden aufbewahrt und mehrfach genutzt. Auf der Arbeit sind sie beliebt, weil wir uns damit gut Reste mitnehmen können.
Die sind auch prima zum Einfrieren geeignet.
Was mich richtig ärgert sind Kleinteile, die in übergroßen Blisterpackungen eingeschweißt sind, wo es auch eine Pappbanderole mit den kabelbinderähnlichen Kunststoffbändern täte.
Auf Frischhaltefolie zum Abdecken von Speisen und auch gerade gute Gefrierbeutel möchte ich dennoch nicht verzichten. Nur muss man halt überlegen, sie sinnvoll einzusetzen. Meine Kollegin liebt Alufolie und wickelt darin alles ein.
Auf der Arbeit haben wir diese Stapelboxen für Aufschnitt. Da sind immer die Deckel weg. Na und? Kommt halt die nächste Kiste oben drauf, ist auch ein Verschluss und ich kann dort noch andere Sachen einpacken. Meine Kollegin übernimmt abends von mir die Küche und ich dann morgens wieder von ihr. Dreimal dürft Ihr wetten, mit was die Aufschnittboxen morgens im Kühlschrank zu finden sind.
-
Ich sag es immer wieder - man muss nur hier im Forum lesen und findet Anregungen. Auf die Wäschesäckchen bin ich ja noch gar nicht gekommen. Ich kaufe im Supermarkt fast nur lose Ware und nehme die kleinen Obsttütchen immer wieder. Die liegen in meinem Einkaufskorb und man kann sie oft wiederverwenden. Was mich echt aufregt, wenn alles x-Mal eingepackt ist. Und man kommt nicht aus. Ich lasse teilweise den Müll im Geschäft, aber das macht die Produktion des Plastikmülls insgesamt nicht kleiner.
-
WAs ist nicht kaufe, aber anscheinend sehr viele Leute sind diese Einweg-Getränkeflaschen die bei der Leergutrücknahme vertrümmert werden.
Wir kaufen schon immer meist in Kästen Getränke und schon länger wieder fast nur Glasflaschen, einfach weil wir meinen dass es anders schmeckt. Dass es aber für Haushalte in der Stadt, wo man nicht mit Auto vor die Tür fahren kann und alles schleppen muss von Vorteil ist wegen geringeren Gewicht das leuchtet mir ein.
Ich hab in der Zeitung nachgelesen, aber 220 kg Verpackungsmüll pro Person, das ist sehr, sehr viel.
-
Die Getränkekisten werden in der Regel mit Plastik umwickelt, damit sie beim Transport besser zusammenhalten..............
-
Hallo,
so wie Du, Pauline, macht es meine Mutter auch. Das ist dann die Frage was jetzt umweltfreundlicher ist. Diese Säckchen sind auch mal hinüber oder man muss die vererben. Diese Unverpackt Läden kaufen auch in großen Gebinden und füllen dann ab.
Ich bin jetzt mal gespannt ob unser „Raffinarium“ mir die dort gekauften Fläschchen wieder mit Essig und Öl befüllt. Die haben spezielle Sachen wie Kürbiskernöl.
Früher hatte SM immer 50 oder 25 kg Säcke mit Mehl.
Ich kaufe gerne Joghurt im Glas deswegen gibt es bei mir auch den Zwiebelkuchen statt mit Sauerrahm mit Joghurt.Milchtankstelle gibt es hier keine ich nehme eben Flaschenmilch und zur Not immer ein TetraPack mit h-Milch.
Jetzt will ich mal versuchen Weißkrautsalat einzukochen, neues Rezept schimpft sich Russensalat ::)
LG Mathilde
-
So manche Möglichkeit hat man leider nicht überall. Milch können wir hier nur im Geschäft kaufen. Unsere Vorliebe - mit dem hohen Fettanteil - gibt es hier in unserem Laden teilweise von verschiedenen Marken. Alle in Tetrapack. Joghurt machen wir meist nur die, wie Martina schon sagt.
Da wir nun einen Liebhaber für den Sahnejoghurt haben, kaufen wir auch den. Ihn gibt es in 0,5 l. Nebenher wird jetzt auch viel in den türkischen Läden gekauft. Die nebenbei gar nicht immer türkisch sind, sondern arabisch. Dort scheint man noch gar nichts davon gehört zu haben, Kunststoff zu vermeiden. Damit kommen immer wieder viele dünne Kunststofftüten ins Haus :-X :-\.
Zum Einfrieren nutze ich mal Plastikbeutel und mal Behälter. Sehr nützlich finde ich die Glasschüsseln mit den Kunststoffdeckeln. Die sind gut im Kühlschrank, aber auch im Gefrierer.
Alufolie geht leider nicht ganz ohne, aber wird hier nur sehr selten benutzt. Einmal weil so manches damit oxydiert und zum anderen habe ich mal den Abbau von Bauxit (Grundstoff für Alu) gesehen. DAs ist wie Braunkohletagebau und zerstört eine Landschaft total.
Diese wiederverwendbaren Beutel für den Obst-/Gemüseeinkauf sollte ich mal anschaffen. Hoffentlich lässt Göga sich darauf ein. Er erledigt so manchen Großeinkauf. Sonst bringen die ja auch nichts.
LG
Luna
-
Milch kaufe ich immer in dem Beutel, der einen Kreideanteil enthält
die Milch ist nur pasteurisiert, m.Meinung nach ein großer gesundheitlicher Vorteil
und die Milch gibt es inzwischen Niedersachsenweit vom Süden bis in den hohen Norden.
und zusätzliche die Umwelt geschont durch weniger Kunststoff ;D
lg
hamster
-
@Hamster
was ist Milch mit einem Kreideanteil im Beutel?
Beim Käse stehe ich vor einer Herausforderung, kaufe in in der Regel vom Stück in Wachspapier eingewickelt und lagere ihn dann in so einem Tontopf mit einer Wasserrille.
Wenn er im Kühlschrank lagert, vergesse ich meistens, dass ich ihn rechtzeitig aus dem Schrank nehme und kalt schmeckt er einfach nicht so gut.
Wenn ich nicht zur Milchtankstelle komme, dann hole ich Milch in Flaschen aus dem Geschäft - da steigt der Rahm auf, den verwende ich zum Kochen.
Da trauere ich immer noch der Zeit nach, wo die Milch im Tank am Hof war und ich einfach nur Milch holen brauchte-
der Geschmack ist bei der Tankstellenmilch noch der Gleiche- wenn sie wie auch immer in irgendwelcher Weise bearbeitet wird, schmeckt sie anders.
Heute werd ich Mittag Dampfnudeln machen, frische Milch ist wieder im Haus, hab gestern noch Apfelmus aus den Klaräpfeln gemacht, beim Selberkochen braucht man nicht viel gutbetütete Lebensmittel.
-
@Hamster
was ist Milch mit einem Kreideanteil im Beutel?
Beim Käse stehe ich vor einer Herausforderung, kaufe in in der Regel vom Stück in Wachspapier eingewickelt und lagere ihn dann in so einem Tontopf mit einer Wasserrille.
Wenn er im Kühlschrank lagert, vergesse ich meistens, dass ich ihn rechtzeitig aus dem Schrank nehme und kalt schmeckt er einfach nicht so gut.
Wenn ich nicht zur Milchtankstelle komme, dann hole ich Milch in Flaschen aus dem Geschäft - da steigt der Rahm auf, den verwende ich zum Kochen.
Da trauere ich immer noch der Zeit nach, wo die Milch im Tank am Hof war und ich einfach nur Milch holen brauchte-
der Geschmack ist bei der Tankstellenmilch noch der Gleiche- wenn sie wie auch immer in irgendwelcher Weise bearbeitet wird, schmeckt sie anders.
Heute werd ich Mittag Dampfnudeln machen, frische Milch ist wieder im Haus, hab gestern noch Apfelmus aus den Klaräpfeln gemacht, beim Selberkochen braucht man nicht viel gutbetütete Lebensmittel.
Ja das mit dem Kreidenanteil würde mich auch interessieren.
Milch - über den Hof zur Milchkammer laufen,.. und frisch am Tank holen,.... kann ich auch nicht mehr, ja ich trauer dieser Zeit auch nach. Mal sehen,... was die Zeit bringt,....... vielleicht stelle ich mir wieder einige Kühe in den Stall (nur ein paar Stück),.....
Ich finde es auch schlimm, wie manche Sachen verpackt sind (nicht nur Lebensmittel),..... ein paar Schrauben in einer Plastikdose und dann noch in einer Plisterpackung,.... muss man das verstehen?
Was loses Obst und Gemüse betrifft,... habe über viele Jahre welches erzeugt und auf dem Wochenmarkt/bauernmarkt und ab Hof verkauft. Egal ob Äpfel, Zwetschgen, Gurken, Tomaten usw.... es wird in den Kisten gewühlt,...... bei den Tomaten,.. ich hab die vorsichtig mit Kelch / kleinem Stiel geerntet und dann wurde durch das Gewühle durch den Stielansatz andere Tomaten verletzt.
-
@Hamster
was ist Milch mit einem Kreideanteil im Beutel?
Googlen macht schlau
kreide statt kunststoff (http://www.gruene-helden.de/kreide-statt-kunststoff/)
-
Hallo Gatterl,
danke für die Antwort.
Genau den Beutel meinte ich .
Bei uns ist es nur ein direktvermarktender Landwirt.... inzw. sehr groß..Hemme..
der die Milch so vermarktet.
Die Milch hat einen höheren Fettgehalt und wie gesagt ist nur pasteurisiert.
lg
hamster
-
Bei uns ist es nur ein direktvermarktender Landwirt.... inzw. sehr groß..Hemme..
der die Milch so vermarktet.
Die Milch hat einen höheren Fettgehalt und wie gesagt ist nur pasteurisiert.
lg
hamster
Gibt es bei uns im Famila Markt. Der ist bei Milch sehr gut aufgestellt. Hemme, Hansano, Landliebe, und Biomilch auch nur pasteurisiert in braunen Flaschen.
LG Mathilde
-
Vermutlich ist es Gewöhnung oder Geschmack, ich kaufe entweder Milch von der Tankstelle oder diese Milch in braunen Flaschen, die nur pasteurisiert ist, aber nicht homogenisiert.
Vermutlich ist es auch Einbildung, aber der Joghurt, den ich aus dieser Milch mache, schmeckt auch anders.
Die Verpackung ist eigentlich für das Lebensmittel, aber mehr und mehr hab ich das Gefühl, dass das Lebensmittel nicht mehr viel zählt, sondern nur noch die Verpackung.
Angeblich kostet die Entsorgung vom Müll mehr als Getreide kostet, irgendwas ist in meinen Augen nicht mehr im Lot.
-
Die Verpackung ist eigentlich für das Lebensmittel, aber mehr und mehr hab ich das Gefühl, dass das Lebensmittel nicht mehr viel zählt, sondern nur noch die Verpackung.
Angeblich kostet die Entsorgung vom Müll mehr als Getreide kostet, irgendwas ist in meinen Augen nicht mehr im Lot.
Die Verpackung ist halt auch ein Industriezweig der sich auf dem Markt behaupten will :-\
Über die Jahre hat sich das immens hochgeschaukelt.
-
Hallo,
es sind die vielen Verbindungen die beim Recycling Probleme machen. Von PET Flaschen gibt es ja mittlerweile Schulmappen und Rucksäcke.
Guckt doch alleine schon manche Deckel wie beim Quark, ist das jetzt Alu oder Plastik? Dann noch der nicht abgehende Preiskleber. Die Netze um Kartoffeln oder Zwiebeln - der Anhänger wieder anderes Material.
Früher war Sahne und Co im Becher mit Aludeckel und jetzt x verschiedene Verbünde.
Ich schau gezielt nach Verpackung die aus einem Stoff besteht, da wäre die Milch im Beutel wie es die zu meiner Kindheit gab nicht schlecht zum Recycling aber wieder nicht so haltbar wie ein TetraPack.
Da Milch und Milchprodukte eben empfindlich sind müssen da schon praktikable Lösungen für Städter her. Kann ja nicht jeder Einzelne an eine Milchtankstelle fahren und nicht jede Stadt hat einen Lieferservice vom Bauern.
LG Mathilde
-
Die Milchtankstelle ist sicher kein Einkaufsort für alle, aber die Weinflaschen kommen auch in der Regel heil nach Hause aus dem Geschäft.
Wobei ich mir für die Milchflaschen einen Flaschenträger in einer Box ins Auto stelle, dessen Deckel ich sicher verschliessen kann, es gibt nichts schlimmeres als ausgelaufende Milch um Auto.
Mich ärgert es einfach, dass wir mit immer mehr an Müll zu kämpfen haben, kostet bei der Erzeugung, verbraucht Rohstoffe und die Entsorgung ist auch wieder mit Kosten und Problemen verbunden.
Und auf der anderen Seite- ganz gewöhnliche nicht homogensierte Milch mit 3,7 % Fett ist ein Suchprodukt, gibts nur in einem Geschäft bei uns im Ort.
Und zur Milchtankstelle hab ich auch ein Stückchen zu fahren, schau halt immer, dass ich den Einkauf mit einer anderen Besorgung verbinden kann.
Das nächste ist der Rohmilchkäse, krieg ich im Geschäft immer weniger, da hilft nur der Wochenmarkt.
Den entsprechenden Inhalt zu finden, find ich fast genauso schwierig als sich der Müllflut zu erwehren.
-
Mary du hast Recht,wegen jedem bisschen wird extra schnell in die Stadt gefahren.
Wir kaufen meist ohne Verpackung was geht,bei der Sahne nimm ich immer die Flaschen .Die werden nach Gebrauch ausgespült und wieder zurückgegeben.
Man braucht nur mal zu schaun wenn Gelbe Säcke geholt werden wieviel davon bei kleineren Haushalten an den Straßenrändern stehen....................
LG milli
-
Mary du hast Recht,wegen jedem bisschen wird extra schnell in die Stadt gefahren.
Wir kaufen meist ohne Verpackung was geht,bei der Sahne nimm ich immer die Flaschen .Die werden nach Gebrauch ausgespült und wieder zurückgegeben.
LG milli
Gibt es bei uns in keinem Laden. Habe ich schon in allen geguckt. Bei meiner Mutter in Süddeutschland habe ich das auch gesehen. Deshalb muss jeder für sich selbst entscheiden.
Milchtankstelle = keine
Wochenmarkt= mehr Ramsch wie Obst, Eier, Gemüse. Bäckerwagen steht vor dem Bäcker, Wagen mit Fisch, Pferdefleisch und normaler Fleischer. Von den Wagen brauch ich nichts.
Hofläden? In der Nähe nur Kartoffeln
LG Mathilde
-
@Mathilde,
da sind wir richtig verwöhnt,
Milchtankstellen 2 in erreichbarer Nähe,
Hofladen ebenso,
5 Supermärkte im Ort,
Wochenmarkt am Ort am Freitag, Obst, Gemüse, 2 Metzger, 1 Bäcker, Geflügel, Fisch, .............
Bauernmarkt in der Kreisstadt am Donnerstag, ein gut sortierter Mühlenladen,
ein grosser Wochenmarkt in der nächsten Stadt am Donnerstag, in der Kreisstadt am Samstag, alles im 10 km Radius.
-
Hallo mary,
wie groß ist euer Ort? Echt beneidenswert.
Wir haben hier ca 520 Einwohner: Wir müssen für jeden Einkauf fahren. Milch bekomme ich über meinen Schwager im Ort, Äpfel und Erdbeeren werden beim Obstbauern geholt.
liebe Grüße
peka
-
Einwohner- ein paar über 10.000.
Muss auch mit Auto oder Fahrrad zum Einkaufen in den Ort fahren, wir leben draussen in der Pampa.
Einen 3. Welt- Laden haben wir auch noch und ein Fachgeschäft für afrikanische und ähnliche Lebensmittel.
Ein Betrieb baut Erdbeeren an, in der Nähe gibts Tomaten aus dem Gewächshaus, kann man in bestimmten Supermärkten kaufen, lebensmittelmässig leben wir im Schlaraffenland - aber ich höre eigentlich nie wie gut es uns geht, sondern alle schimpfen und motzen.
-
Einen 3. Welt- Laden haben wir auch noch
"Eine Welt Laden".....wir leben ja alle auf der gleichen Welt.... ;)
-
Also ich motze nicht ;D
wohne am anderen Ende von Mary, gehöre aber schon zu einer anderen Gemeinde mit 2800 Einwohner. Ich bin aber noch viel näher am Schlaraffenland. Wir genießen es richtig im Umkreis von 5 - 10km alles, aber wirklich alles zu haben. Müssen aber dafür der Preis des Chemiedreieckes bezahlen. PFOA lässt grüßen. Und damit gibts auch nicht einfach verpackungsfreies Wasser aus der Leitung. Aber wir kaufen nur Glasflaschen.
Ich kann bei Obst und Gemüse dank der grünen Kiste auch auf viele Verpackungen verzichten.
anka
-
@anka,
mit dem Wasser, wir trinken noch Leitungswasser, dafür sind wir "wasserdicht", der Regen perlt an uns ab ;D
-
Ich lebe auch in so einem schönen Paradies.
Kaufe am Bio-Wochenmarkt, Dosen und Stoffsäckchen nehm ich mir dazu mit. Der Fleischer schneidet den Aufschnitt direkt in meine Aufschnittdose. Käse wird in Papier verpackt, Gemüse kommt in den Korb offen, Obst lass ich die Plastikbehälter gleich dort, die werden wiederbefüllt, ich hab dazu verschieden Stoffsäckchen und dergleichen mit. Die liegen immer im Korb. Sollte ich mal so einen Obst-Gemüsebeutel benötigen dann wird der solange verwendet bis er kaputt ist, zuletzt noch zum Müll einsammeln. :-)
Habe Sohnemann, der jeden Tag Jause und Getränk mit in die Arbeit nimmt, Alu-Dosen und Alu-Trinkflaschen gekauft. Die sind super, kann man auch in den Geschirrspüler geben zum Reinigen. Die Getränke halten sich schön kühl. https://www.pureandgreen.at/marken/brotzeit/436/brotzeit-trinkflasche-aus-edelstahl-plastikfrei-bpafrei-in-3-groessen?c=6 (https://www.pureandgreen.at/marken/brotzeit/436/brotzeit-trinkflasche-aus-edelstahl-plastikfrei-bpafrei-in-3-groessen?c=6)
Für Wasser haben wir einen Sprudler, ich hab den mit den Glasflaschen, ist mir irgendwie sympathischer. Wasser aus Glas schmeckt einfach besser als aus Plastik. ;-)
Milch wird vom Automaten geholt, daraus wird auch Joghurt bereitet. Topfen kann ich von derselben Bäuerin beziehen, die füllt ihn in mein eigenes Gefäss ein.
Trotz all dieser Maßnahmen ist die Plastiktonne nach 4 Wochen immer übervoll, zumal nun auch noch die Alu-Dosen darin gesammelt werden, wird dann vom Unternehmen mittels Maschine aussortiert. Ist billiger als die container noch einzeln aufzustellen.
Seit dem Frühjahr haben wir auch eine Tonne für Papier - das find ich praktisch. Papier und Plastik macht den größten Teil in meinem Haushalt an Müll aus. Glasflaschen kommen dann gleich danach, die kann ich aber in den Container ums Eck werfen, die bring ich mit dem Fahrrad weg. :-)
Die Verpackung springt dir natürlich als ersters ins Auge, wenn die super ausschaut, nimmst halt das Produkt leichter als wenns nur so eine Kartonumverpackung wäre. Besonders bei Kinderartikeln fällt das auf. Das immer wieder in sich verpacken hat wirklich überhand genommen, ich kann mich noch an einen Laden in der Nähe erinnern, da konntest du jeden Schrauben und alles einzeln kaufen und wurde in ein kleines Papiertütchen gesteckt und gut wars.
-
Einwohner- ein paar über 10.000.
Muss auch mit Auto oder Fahrrad zum Einkaufen in den Ort fahren, wir leben draussen in der Pampa.
Einen 3. Welt- Laden haben wir auch noch und ein Fachgeschäft für afrikanische und ähnliche Lebensmittel.
Ein Betrieb baut Erdbeeren an, in der Nähe gibts Tomaten aus dem Gewächshaus, kann man in bestimmten Supermärkten kaufen, lebensmittelmässig leben wir im Schlaraffenland - aber ich höre eigentlich nie wie gut es uns geht, sondern alle schimpfen und motzen.
Wir hier leben auch im Schlaraffenland. Ich kann gar nicht aufzählen wieviele Einkaufsmöglichkeiten wir haben.
Nachteil hier ist, dass die Mieten und Immoblienpreise extrem hoch sind. Ich ertrage Menschen die -in meinen Augen unbegründet- jammern immer schlechter und ich frag dann schon nach, wo genau ihr Problem ist. ;) ;D
Ich hab immer Taschen dabei, selbst wenn ich Kleidung kaufe, die Taschen werden aber nur für Kleidung, Bücher und ähnliches benutzt. Andere Taschen nehme ich nur für Lebensmittel.
-
So gut organisiert bin ich nicht..............ich geh halt auch meistens sehr spontan einkaufen.
-
Spontan geht bei mir nur selten - wegen der Arbeit und der Fahrerei wird geplant :
Da ich im Nebenjob gerade Urlaub habe ( die Familie ist in Urlaub ) kann ich morgen früh !!! erst zur Blutabnahme zum Rheumatologen. Fahre sonst Nachmittags - ist mit aber gerade zu heiß. Danach zur Post ein Geburtstagspäckchen für meine Freundin in Süddeutschland aufgeben. Anschließend dann den Einkauf. Selten fahre ich nur eine Stelle an.
Liebe Grüße
peka
-
Da bei mir der nächste Lebensmittelladen, egal ob Discounter oder Edeka und Konsorten, jeweils neun bis elf km weg sind (es gibt drei Möglichkeiten), gibt es einen Wocheneinkauf und dazwischen einmal Bäcker. Ist alles Planung.
-
Das mit der Planung find ich überhaupt praktisch. Bin vermutlich altmodisch, weil ich einen Speiseplan für die Woche mache, einen Einkaufszettel aufschreibe und mitnehme- und einen geplanten Einkauf mache.
Es hilft mir - aber ich stelle auch noch was anderes fest- man wird nicht so leicht verführt, in die Fallen der Verkaufsindustrie zu steigen. Es ist ja nicht nur der Müll bzw. Verpackungsmüll, der nicht mehr passt, sondern wir werden doch ständig in die Versuchung geführt, einzukaufen.
Wer hat noch nie die Erfahrung gemacht, dass er eigentlich fast nichts braucht und dann war doch mehr als geplant im Einkaufswagen?
Deshalb halte ich mich annähernd an den Einkaufszettel.
@Annelie, die Idee mit den mehreren Taschen find ich auch gut, ich hab mir angewöhnt, es so ähnlich zu machen, man kann gleich an der Kasse die Sachen in die entsprechenden Taschen räumen und es spart das Herumräumen.
Seit ich konsequent die Gefriertruhenbuchhaltung durchziehe- ist dieser Ort nicht mehr das Bermudadreieck, das schluckt und aufnimmt- bis er voll ist, sondern ich hab beim Schreiben des Wochenspeiseplans immer diese Buchhaltung mit im Blick.
Es wird ja immer so getan, als würde sich das bisschen Haushalt ja eh von selbst erledigen, aber ich kann das nicht bestätigen.
-
Mit Planung hab ich es nicht so, aber so in etwas weiß ich schon was in der Truhe hab.
Ich habe mir gestern beim Türken in der Kreisstadt Bohnen geholt. Das hatte ich noch nie, dass ich so gut wie keine ernten kann wegen der Hitze, gegossen hab ich schon und sie sahen anfangs auch sehr gut aus.
Sie kommen hier aus der Ecke.
Die wurden noch, wie früher in Papiertüten gepackt. Solche hab ich schon lange nicht mehr gesehen.