Ich habe vor ein paar Jahren eine Zoster-Infektion am mittleren Gesichtsnerv gehabt. Das hat aber keiner der Ärzte erkannt und keiner nahm meine Schmerzen ernst.
Erst als ich nach 4 Wochen wieder beim Hausarzt war und ich ihm sagte, dass ich am liebsten die Möbel zerhacken würde, wenn ich wüßte dass es hilft gegen
diese unmenschlichen Kopfschmerzen, kam er auf die Idee, dass es eine Gürtelrose sein könnte.
Bei welchen Ärzten ich zuvor alles war und was die gemacht haben, erspar ich euch.
Ich konnte nicht liegen, nur sitzen. Auch nur schlafen im Sitzen. Nicht warm duschen und nichts warmes trinken.
die Kopfschmerzen hinter der Nase und hinter dem Ohr (da wo sich beide Linien treffen würden) waren eigentlich unerträglich und nur sehr
schwer auszuhalten. Später lernte ich dann aus Erfahrung, dass eiskaltes Wasser im Mund hilft, dass der Schmerz nachlässt.
Ich hatte in der Zeit Schmerztabletten bekommen von einer Neurologin. Die Tabletten haben aber nicht gegen die Schmerzen geholfen,
sondern nur bewirkt, dass ich nicht mehr richtig gehen konnte. Mein Gleichgewichtssinn war total gestört.
Was hat mir schlußendlich geholfen
Mein Hausarzt erinnerte sich, dass ich mal eine Gürtelrose hatte. Die begann auf der linken Seite.
Und obwohl die Gesichtsnervenschmerzen auf der rechten Seite waren, gab er mir hochpotenzierte homöopatische Globuli die vorzugsweise
für die linke Körperseite zuständing sind.
Seit dem Tag, als ich 10.000er Lachesis genommen hatte, waren die Kopfschmerzen auf nimmer Wiedersehen verschwunden.
Ich glaube, dass alles ca. 4 oder 5 Wochen gedauert hat.
Wünsche Euch kompetente Ärzte und gute Besserung !