@pauline
Mich hat gestern in aller Frühe der Enkel auch schon gefragt, auf was ich die nächsten 40 Tage verzichten werde.
Ich habe schon ein paar Mal in den vergangenen Jahren in der Fastenzeit versucht, mit dem was da ist, zu kochen, wirklich nur die allerallernötigsten Grundnahrungsmittel zu kaufen und das ersparte Geld für ein Projekt gespendet, das sich um die Ernährung in 3. Weltländern kümmert.
Es gibt in der Fastenzeit keinen Kuchen, Wasser in ein schönes Glas zu füllen, eine gute Idee.
Mein Mann freut sich schon sehr auf die Fastenzeit, mit Mehlspeisen kann ich ihm sehr viel Freude machen.
Eier, Milch, Mehl ist immer im Haus- aber leider mag er die pikannte Variante von Fastenspeisen so gar nicht. Die Hühner besinnen sich auch wieder ihrer Aufgabe und draussen wächst schon das 1. Grünzeugs- und ich freu mich auf den Bärlauch.
Habe gestern in einem alten Kochbuch gelesen, dass früher Biber als Wasserbewohner in der Fastenzeit gegessen wurden, muss ich nicht haben. Liest sich ganz interessant, wer was früher in der Fastenzeit als Speise bekam.
Früher war die Fastenzeit auch Abgabetermin für den Zehent, da mussten sie schon schauen, dass sich die Leute brav an die vorgeschriebenen Regeln hielten.