Autor Thema: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?  (Gelesen 45644 mal)

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Offline Paula73

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #15 am: 12.05.09, 13:04 »

Super, warum arbeitet sie immer dagegen, dass das mit der Hofübergabe noch was wird?
Dass wir gehen will sie auch nicht. Aber dass man sich mit allen anderen versteht ist wohl wichtiger, als dass wir bleiben?

Ich weiß nicht, ob ich das wofür ich hier mitarbeite auch in 2 Jahren sehen kann.
Und wie ich schon mal geschrieben haben, hat nicht unbedingt etwas mit dem Milchpreis etc zu tun.
Schon traurig irgendwie.



Was passiert wenn ihr wirklich geht ?  Kommt diese Option für deinen Mann in Frage ?

Ich denke weder deiner SM noch den Schwägern ist klar wieviel (wenig ) der Hof wert ist . Könnt ihr weitere Beratung in Anspruch nehmen, event. mit allen die es betrifft. Eventuell hilft es ja wenn dritte klar machen das so viel einfach nicht zu holen ist.  ???

Traurig ist es auf alle Fälle.

lexa

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #16 am: 14.05.09, 23:04 »
Ich möchte noch mal auf die aktuellen Existenzängste eingehen und weniger auf Jara (sorry, auch wenn Deine mindestens genauso wichtig sind!). Ich hab`dieser Tage nämlich genau die gleichen Ängste, und ich weiss nicht, mit wem ich mich darüber austauschen soll. Mein Mann sagt:"Des kriagr`mir scho!"- Klasse! Die vorigen Beiträge betreffend: Klar, ich seh`in gewissem Mass das auch so; nach dem Motto: es könnte auch alles schlimmer sein. Das hat mir meine Oma schon immer gesagt; worauf ich dann sagte:"Man kann immer etwas finden, was schlimmer ist!" Das läuft ja auf so eine Art buddhistische Haltung hinaus, dass alles immer gut ist! Ja, wie kann ich dann etwas verändern?Ich muss mich nur nach dem absoluten Minimum ausrichten (sprich atmen, essen, leben) , und dann ist alles bestens? Das kommt ja dann auch noch auf den Kulturkreis an, in dem ich mich bewege. Mein Mann sagt auch immer:"Uns geht`s ja so gut!" Allerdings ; wenn "normale" Familien auf den Urlaub 2x im Jahr verzichten müssen; auf die Wochenendaktivitäten etc., (was bei uns völlig normal ist), dann fühlen sich diese Familien schon total benachteiligt! Warum muss ich leidensfähiger sein als ein xy-Firmenmitarbeiter???

Offline fanni

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #17 am: 15.05.09, 06:39 »
Lexa..........dem kann ich nur zustimmen!!

Es gibt wirklich Situationen, das DARF man sich selber leid tun und DARF das auch äußern. auch ich bin nicht zufrieden , auch wenn es den Leuten in Kriegsgebieten viel schlechter geht als mir.........der eigene Schmerz ist einen nun mal näher
« Letzte Änderung: 15.05.09, 07:09 von fanni »
Herzliche Grüße von Fanni

Offline mary

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #18 am: 15.05.09, 08:35 »
Hallo fanni,
ich glaub das es zum Menschsein dazugehört, dass man hadert, unzufrieden, auch mal in Selbstmitleid schwelgt- und all die klugen Zeitgenossen, die es einem ausreden wollen- stehen auf einem anderen Level.
Aber so hart es ist, man muss sich wohl wieder selbst aufrichten und aus dem Schlamm rausziehen.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit (S. Kierkegaard)
Im Normalfall vergleicht man sich ja doch eher mit denjenigen, denen es besser geht.
Ich fand es in absoluten Krisenzeiten sehr hilfreich, auf die Menschen zu schauen, die es noch härter getroffen hat- und darauf zu schauen, wie sie damit klarkommen.
Dass das Thema Existenzängste nur ganz am Rade abgehandelt wird, dass man darüber so gut wie nichts brauchbares und lesenswertes findet- das hat mich vor Jahren schon etwas verwundert.
Nur Amselm Grün hatte es in einem Buch über die Arbeit angesprochen und hatte auf einen Betrag in einer Pychologie-Zeitschrift verwiesen.
Existenzängste sind sicher so alt wie die Menschheit - und auch die Krisen.
Das mir das Schicksal vor vielen Jahren in Form eines grossen Unglückes im Stall eine gewaltige Nuss zu knacken gab- war damals hart und bitter, heute muss ich darüber sehr dankbar sein.
Ich habe daraus unheimlich viel gelernt.
@Lexa, ich hab gelernt, für mich herauszufinden, was für mich wichtig ist. Wenn es der Urlaub für mich wäre- dann würde ich auch eine Möglichkeit finden, ihn zu verwirklichen.
Wir haben heuer unseren Traumurlaub angetreten- meine Bedingungen:
eine wunderschöne Landschaft, ich möchte in warmen Wasser baden und dazu noch Kultur erleben.
Mit etwas Phantasie haben wir mit wenig Geld diesen Urlaub verwirklicht.
Mein nächster Traum- ich möchte unser Haus renovieren, es im mediterannem Stil gestalten- und ich wollte dafür nicht allzuviel Geld ausgeben. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden und es hat wirklich nicht allzuviel gekostet.
Ein weiterer Traum- es heißt immer, wer wenig Geld hat, muss billig einkaufen-
ich wollte wissen, ob es möglich ist, auch mit kleinem Geldbeutel hochwertig einzukaufen-
es ist möglich.
Ein weiterer Traum- einen schönen Garten mit wenig Geld zu gestalten, wir sind noch nicht fertig, aber die Erfahrungen zeigen-
es hängt nicht am Geldbeutel.
Unsere Eltern, Grosseltern und weiter zurückliegenden Vorfahren mussten mit viel weniger Geld auskommen.
Die Erfahrung, dass mit viel Phantasie, Kreativität und Selbermachen sehr viel möglich ist, lassen mich vergessen, mich mit anderen zu vergleichen.
Solange wir ein Dach über dem Kopf, eine warme Stube, gesundes Wasser, etwas zu essen und anzuziehen haben- sind wir schon mal sehr gut gestellt, denn ein grosser Teil der jetzt lebenden Menschheit hat das nicht immer in ausreichenden Maße.
Herzl. Grüsse
maria

Rottalerin

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #19 am: 15.05.09, 11:18 »
Hallo Maria,
auch ich bin der Meinung, daß es uns wirklich gut geht, wenn man bedenkt was anderswo los ist. Ab und zu muß man sich halt schon zusammenreissen und es sich immer mal wieder vorsagen. Auch meine Eltern erzählen öfter von den Zeiten nach dem Krieg und wies in den 50er Jahren war. Die 60er Jahre hab ich dann ja selber schon miterlebt und gesehen, wie sie gespart haben, um sich ein Auto oder später mal einen Fernseher zu leisten. Trotzdem war meine Kindheit mit vielen Geschwistern sehr glücklich. Es wurde auch nie gejammert, weil wir das und das nicht haben konnten. Ich finde, das prägt einen schon. Man freut sich über die kleinen Dinge, die man sich leisten kann dann viel mehr.

Liebe Grüße
Rottalerin

Offline Gelika

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #20 am: 15.05.09, 12:09 »
Das ist schon richtig.

Aber im Moment bin ich einfach nur unendlich müde. Müde von der Arbeit die ich geschafft habe, und müde wenn ich nach vorne blicke.

Ich mache mir sehr viele Gedanken und auch Sorgen, ob wir dieses Arbeitspensum in Zukunft bewältigen können, und wie wir Alles bezahlen sollen.

@ Maria  Bei dir liest sich immer alles so einfach.
Ich bin auch optimistisch und packe die Dinge an. Ich habe einen großen Garten und mache viel selber. Aber man muß die Arbeit auch schaffen !!!!
Dazu kommt:bei so einem Betrieb und einer großen Familie kosten oft schon die allernötigsten Dinge zu viel. Da kann ich sparen wie ich mag, manches ist einfach unabänderlich.

Betrieblich müssen wir uns auch entscheiden, in welche Richtung es weitergehen soll. Nur das muß gründich überlegt werden.

Wenn das Wetter schlechter ist, melde ich mich vielleicht mal ausführlicher zu diesem Thema. Denn ein THEMA ist es leider.


Liebe Grüße, Gelika

Manchmal, bei Gelegenheit,
hier und da und dann und wann
denke ich an eine Zeit,
die ich nicht vergessen kann.

Offline Ingrid2

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #21 am: 15.05.09, 12:25 »
Gelika, mir gehts genauso. Im Moment ist es einfach eng. Und wenn ich sehe, wieviel wir im Betrieb arbeiten und wieviel letztendlich übrig bleibt, dann werde ich schon wütend. Wenn ich daran denke, wie hoch die Stundenlöhne in der Industrie sind, da werde ich auch nachdenklich. Ich bin schon der Meinung, wer viel schafft der soll auch was davon haben.

Maria, wenn ich betrieblich so eingespannt bin, daß ein großer Gemüsegarten oder die eigene Umgestaltung des Hauses einfach zeitlich nicht drin ist, dann muß ich das eine bleiben und das andere die Handwerker machen lassen. Wenn ich voll im Betrieb mitarbeite, dann bin ich irgendwann auch mal müde, ich kann nicht jeden Tag 20 Stunden arbeiten. Und ich denke, vielen geht es genauso.

Und ich kann es einfach nicht mehr hören, daß unsere Vorfahren sehr viel weniger hatten - auch da hatte das allgemeine Umfeld weniger, waren die Löhne niedriger. Und warum sollen eigentlich wir Bauern immer am untersten Ende der Einkommensskala stehen?

Ingrid

Offline Luetten

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #22 am: 15.05.09, 13:13 »
Liebe Ingrid auch ich bin voll mit im Betrieb,Kind,Ehrenamt ect. aber trotzdem nehme ich mir Zeit für mich ;) und nur aus diesem Grunde bekomme ich oft zu hören "Wie machst du das nur" und das ich diese Zeit für mich nehmen kann, verdanke ich meinem Mann und guten Feunden und einer guten Organisation ;)
LG Petra
Man sollte nie mit vollem Mund über Bauern schimpfen!

Offline Sasa

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #23 am: 15.05.09, 14:26 »
Ich denke, jede Familie ist anders, jeder Betrieb....auch die persönliche Belastung, die jemand ertragen kann, ist anders. Nicht nur die Arbeitsbelastung, auch die psychische...Einige schaffen es, bei Problemen, die wirklich an die Substanz gehen, diese Probleme wegzudrücken und können sich mit "Arbeit ablenken"- andere sind so gelähmt, daß sie kaum das Nötigste schaffen....

Ich sehe aber eines genau so wie meine Vorschreiberinnen: Warum sollen Bäuerinnen( Bauern natürlich auch ;D) ohne Urlaub, freie Zeit, entsprechende Entlohnung auskommen?? Möglichst klaglos, natürlich...

Ich versuche Bekannten, wenns um Milchpreis ergeht, es so zu erklären: Sie sollten sich einfach vorstellen, sie bekämen weder Festgehalt noch Stundenlohn oder, falls doch, könnte dieser jederzeit geändert werden, von einem Monat zum anderen.Der Arbeitgeber alleine würde entscheiden, wieviel Geld ihnen pro Monat überwiesen wird- wenns dann mal plötzlich um Einiges weniger ist als vorher müssen sie es klaglos hinnehmen, obwohl sie volle Arbeitsleistung erbracht hätten..Wie lange sie das mitmachen würden?? Meist kommt dann ein empörtes: Das ginge ja nicht- man hätte ja seine festen Kosten ;D da bräuchte man schon ... ;D Ich antworte dann meist leicht grinsend "Ach was?" und oft herrscht dann Schweigen im Walde...

Nur- wie man das ändern soll....die Lösung hab ich auch noch nicht erfunden ::)

Mucki

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #24 am: 15.05.09, 14:52 »
Je eben und zu allem überfluß werden unsre einnahmen immer weniger,und da soll man dann ruhig bleiebn und abwerten.
Es geibt tage da denk ich alles wird irgend wie wieder gut,und dann sind da tage da denk ich hab keien lust mehr uns schmeis alles hin.
LG MUcki

Offline Lexie

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #25 am: 15.05.09, 15:39 »
hallo
mucki, ich kann mich dir nur anschließen. mir gehts genauso.
heute morgen meinte sogar mein Mann. vielleicht ist hinschmeißen doch die richtige entscheidung.
millionen andere haben auch keinen bauernhof und leben auch.
ich kann auch das ganz gelabere nicht mehr hören, irgendwann wird es schon mal wieder besser.
fragt sich nur wann ist irgendwann? und was ist dann in irgendwann.....
ich glaub da verdienen wieder andere an der LW mehr, als die die arbeit machen.
LG Lexie

Offline heike

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #26 am: 15.05.09, 16:13 »
Ich denke, jede Familie ist anders, jeder Betrieb....auch die persönliche Belastung, die jemand ertragen kann, ist anders. Nicht nur die Arbeitsbelastung, auch die psychische...Einige schaffen es, bei Problemen, die wirklich an die Substanz gehen, diese Probleme wegzudrücken und können sich mit "Arbeit ablenken"- andere sind so gelähmt, daß sie kaum das Nötigste schaffen....

Ich sehe aber eines genau so wie meine Vorschreiberinnen: Warum sollen Bäuerinnen( Bauern natürlich auch ;D) ohne Urlaub, freie Zeit, entsprechende Entlohnung auskommen?? Möglichst klaglos, natürlich...

Ich versuche Bekannten, wenns um Milchpreis ergeht, es so zu erklären: Sie sollten sich einfach vorstellen, sie bekämen weder Festgehalt noch Stundenlohn oder, falls doch, könnte dieser jederzeit geändert werden, von einem Monat zum anderen.Der Arbeitgeber alleine würde entscheiden, wieviel Geld ihnen pro Monat überwiesen wird- wenns dann mal plötzlich um Einiges weniger ist als vorher müssen sie es klaglos hinnehmen, obwohl sie volle Arbeitsleistung erbracht hätten..Wie lange sie das mitmachen würden?? Meist kommt dann ein empörtes: Das ginge ja nicht- man hätte ja seine festen Kosten ;D da bräuchte man schon ... ;D Ich antworte dann meist leicht grinsend "Ach was?" und oft herrscht dann Schweigen im Walde...

Nur- wie man das ändern soll....die Lösung hab ich auch noch nicht erfunden ::)

Auch Bauern haben Urlaub, freie Wochenenden und ein Einkommen wie andere Leute auch. Wenn sie das nicht haben sollten sie vielleicht mal den Beruf wechseln statt bei anderen Mitleid zu holen >:(. Wenn alle Milchbauern die sich so grausam von Schicksal behandelt fühlen, so ein schweres Leben haben mit dem niemanden tauschen will, endlich aufhören würden zu melken..............

Ich liebe meinen Beruf. Ich nehme mir meinen Urlaub und ein- zwei freie Wochenende im Jahr und fühle mich wirklich priviligiert. Unser Arbeitsstunden sind auch nicht mehr als bei anderen Berufen, unser Einkommen lag letztes Jahr das über das unserer nichtlandwirtschaftlichen Nachbar. Und ja dieses Jahr haben die auch mehr Sorgen um ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen.

Ich verstehe ganz ehrlich nicht warum es anderen nicht auch so gut geht wie mir, wir melken auch nur Kühe. Ich könnte standig davon schwärmen was für ein tolles Leben ein Bauer hat, mit den Tieren mit der Natur und den ganzen Anforderungen die wir uns stellen müssen und auch können. Ja Herausforderungen sind da genug wie zum Beispiel der derzeitige niedrige Milchpreis. Wenn alles so einfach wäre was wär das Leben doch schrecklich langweilig ::).
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Heike

Offline Wiebke

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #27 am: 15.05.09, 17:09 »
@Heike
Es ist ja wunderbar für dich und freut mich wenn dein Leben schön ist.
Aber hälst du es wirklich für angebracht dir ein Urteil zu erlauben ?
Steckst du nicht evtl. doch in einer etwas andren Ausgangsposition?
Siehst es preistechnisch nicht doch ein wenig *glücklicher* in DK aus?

Ansonsten hätte ich noch an zu merken, ich habe auch ein schönes Leben!
Gesunde Kinder , netten Mann und gesund bin ich auch.
Wir stecken voller Ideen und Zukunftsplänen , ich bin mir sicher es geht auch irgendwie weiter!

Mit dem ständigen Vergleichen  zwischen LW und NichtLW hab ich so meine Probleme!
Schließlich haben wir uns diesen Weg ausgesucht, wir machen das freiwillig! UNd wer mit dieser *Ungerechtigkeit* nicht zurecht kommt  muß sich eben umorientieren!


LG Wiebke
Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen.

Offline heike

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #28 am: 15.05.09, 17:34 »


Mit dem ständigen Vergleichen  zwischen LW und NichtLW hab ich so meine Probleme!
Schließlich haben wir uns diesen Weg ausgesucht, wir machen das freiwillig! UNd wer mit dieser *Ungerechtigkeit* nicht zurecht kommt  muß sich eben umorientieren!


LG Wiebke

Das meine ich doch.
Und nein es ist nicht leichter in Dänemark, ganz im Gegenteil.
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Heike

Offline Yishana

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Re: Wie mit Zukunfts-/Existenzängsten umgehen?
« Antwort #29 am: 15.05.09, 18:01 »


Auch Bauern haben Urlaub, freie Wochenenden und ein Einkommen wie andere Leute auch. (...)

Ähm. Nee. Nicht alle.
Zumindest kann ich von uns sagen, wir nicht. Keine freien Wochenenden und mit Sicherheit kein Urlaub in absehbarer Zeit.  :-[
Ich freue mich für alle, die es schaffen, sich Zeit für Urlaub und freie Wochenenden zu nehmen!  ;D Und ja, neidisch bin ich
darauf auch.  ;)

LG Yish
Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit.
(Aldous Huxley)