Hallo
ICH war dieser Tage auf Vortrag Thema "Turbo im Betrieb - Kolbenfresser in der Familie"
Beitrag war zwar allgemein gehalten und Ratschläge w i e man es macht gabs auch keine konkreten, was aber hauptsächlich rüberkam war R E S P E K T vor dem anders machen (und sein).
Es ging zwar eher um Hofübergabe Vater - Sohn aber ich denk man kann das umsetzen.
Wenn man selber sieht (natürlich auch der Übergeber) " Für mich ist das der richtige WEg so, für Dich war es deiner" ist schon ein Stück gewonnen. Die gingen aber immer von getrennten Wohnbereichen aus und den haben leider immer noch nicht alle. Die Jungen schon, aber wie soll man bestehende Dinge ändern. Wir können schlecht Haus neu bauen, zumal SM inzwischen alt ist. Da hab ich einiges versäumt.
Ich kann auch fast ein Buch schreiben, was wir an unterschiedlichen Ansichten schon hatten. SM war sehr dominant und hat ein anderes Weltbild/Familienbild als ich. Mittlerweilen ist es so, dass meist jeder den anderen machen lässt. Manches erzähl ich ihr, anderes von dem ich weiss das gibt eh wieder Diskussion erfährt sie (zumindest von mir) nicht. Es ist auch so, dass wir mittlerweilen einige Bereiche getrennt haben, was früher nicht war. Sie hat ja eigene Küche, wuselt aber in meiner, mit Vorliebe in meiner Abwesenheit, immer noch rum.
Dann kommt Argument "was störts Dich, Du bist ja nicht da". Ich reg mich meist nicht mehr drüber auf. Ändern werde ich sie nicht mehr. Wozu bereden oder streiten, bringt eh nichts. Ich sag inzwischen, das kann ich dem Kalb im Stall genauso sagen, da hab ich den selben Erfolg.
Marianne