Hallo Karen,
inzwischen habe ich so einiges gesammelt an Sketchen und Spielen, die man im Laufe seines Lebens brauchen kann *grins*
Leider habe ich es immer noch nicht geschafft, alles fein säuberlich mal in den PC reinzubekommen :-(
Falls Du Sketche magst, könnte ich vielleicht doch mich aufraffen das Gedicht von der Familientante abzutippen, die unbedingt mit auf die Hochzeitsreise möchte,
oder das der verflossenen Liebe des Bräutigams, die an der Hochzeit auftaucht und ihm alles zurückbringt, was er ihr jemals geschickt hat...von Liebesbriefen bis hin
zum Zahn aus seinem Munde. Oder das Stück mit dem jungen Mann, der um die Hand seiner Angebeteten anhält, aber leider einen kleinen Sprachfehler hat: er kann
nicht a sagen, sagst stattdessen immer u . "Mein Unkel Mux lebt in Kunudu mit meiner Tunte, die ist eine Pute..eine Putentunte ulso."
Kennst das Büchsengeschenk ?
Von diversen Konservendosen werden alle Etiketten entfernt und die Gäste gebeten, sie sollen draufschreiben, was sie denken, das der Inhalt der Dosen wäre.
Wir haben damals nach der Hochzeit eine Dose geöffnet, darauf stand Chappi...raus kam Gulaschsuppe oder so was ähnliches. DAS konnten wir dann mit dem
besten Willen nicht essen...bekam die Katze.
Dazu gibt es auch ein Gedicht, allerdings in schwäbischer Mundart.
Altbekannt aber auch -bewährt ist die Begrüßungsrede, die ausgeschmückt wird durch Adjektive, die die Gästeschar durch Zurufe dem Vortragenden vorschlagen.
So wird aus "Liebes Brautpaar, Schwiegereltern, Eltern, verehrte Trauzeugen, Ihr Freunde und Verwandten" z.b.
"Liebes geiziges Brautpaar, wohlduftende Schwiegereltern, bärtige Eltern, verehrte gefräßige Trauzeugen, Ihr kneifenden Freunde und morschen Verwandten."
An unserer eigenen Hochzeit war damals von mittags 14 Uhr bis morgens 5 Uhr ständig Programm *stöhn*. Habt Erbarmen mit dem Brautpaar und macht nicht
zuviel action