@marianne,
du hast schon Recht, dass da manches anders geworden ist. Sicher braucht jede Frau, die täglich ins Büro oder Schule oder stonstwohin arbeiten geht eine wesentlich grössere Anzahl von Kleidungsstücken und Schuhen.
Ich frage mich nur immer öfters ob das noch gut sein kann, wenn ich die Berge von Klamotten sehe- die zum Teil wirklich verramscht werden.
Man bekommt ja nix mit, wie es da zugeht, wo die Baumwolle angebaut wird, wie es beim Stoffe färben usw. zugeht, bei der Herstellung der Schuhe- erst beim Nähen kommt manchmal was zu uns rüber, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten müssen.
Es muss im Verkauf auch von allerbilligsten Teilen immer noch gut verdient werden, sonst wäre es nicht so wie es ist. Mir fällt auf, dass die Qualität der Stoffe, vom Reissverschluss und sonstigem Zubehör auch bei hochwertiger Kleidung sehr nachlässt.
Es mag ja schön sein, dass sich die Mode ständig ändert, ich muss das nicht haben. Habe da mein System für mich gefunden, um meinem Stil treu zu bleiben und dennoch nicht altbacken daher zu kommen.
Bei den Schuhen musste ich neulich lachen, ich hab mir wieder Camel Boots gekauft ( es gibt zum Glück wieder die orginal Treter) die alten sind jetzt wirklich nicht mehr zu gebrauchen, schreibe lieber nicht wie lange die mich gut beschuht begleitet haben.
In Kürze geht der Deko- und Geschenkewahnsinn für Weihnachten los, was da an Graffel verkauft wird, da wird mir schon beim Anschauen ganz anders.
Ich verwende nur noch Naturdeko, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, kommt sie wieder in den Naturkreislauf zurück.
Darauf zu warten, dass mein Göttergatte grünes Licht für die Entsorgung seiner Kleidung gäbe- puh, da könnte ich lange warten. Das was nicht mehr geht, kommt in den Altkleidersack, rauswachsen in die Breite tut er nicht, er könnte sicher noch seinen Anzug vom Tanzschulabschlussball anziehen
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Für die Altkleidersammlung muss ich die Tage auch noch ausräumen, sind zwar nicht die Mengen, aber was ich längere Zeit nicht mehr angezogen habe, kommt weg.