14. Juli 2004

VLN-Sachsen zum Agrarbericht: Kurskorrektur nötig

Themen: Archiv — info @ 13:07

Dresden (agrar.de) – Angesichts des heute vorgestellten Agrarberichts hat der sächsische Verband der Landwirte im Nebenberuf (VLN) eine Kurskorrektur in der Bundespolitik gefordert. Die Bundesregierung müsse nun aufhören, die Bauern immer stärker zu belasten, so VLN-Chef Matthias Schreier.

‚Wenn die Gewinne in den sächsischen Landwirtschaftsunternehmen um 20 Prozent einbrechen, kann der Bund keine Mehrbelastung über die landwirtschaftlichen Sozialkassen beschießen‘, erklärte Schreier. Der Haushaltsplan für das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht für das kommende Jahr Kürzungen in Höhe von 372 Millionen Euro vor, davon 98 Millionen in der landwirtschaftlichen Unfall- und Rentenversicherung.

Der VLN vertritt die Interessen der Nebenerwerbsbauern, die in Sachsen 58 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe führen.

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