26. März 2003

Rheinland: Bauern werden Dienstleister

Themen: Archiv — info @ 10:03

Bonn (agrar.de) – Ein Drittel aller landwirtschaftlichen Betriebe im Rheinland setzt nicht mehr nur auf Ackerbau und Viehzucht, sondern erwirtschaftet zusätzliches Einkommen durch die Direktvermarktung eigener Produkte oder vielfältige Dienstleistungsangebote. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Landwirtschaftskammer Rheinland in Zusammenarbeit mit der Rheinischen Landfrauenvereinigung. Den größten Anteil hat mit 16 Prozent aller Betriebe die Direktvermarktung, meist in einem eigenen Hofladen. Die Angebotspalette reicht hier von landwirtschaftlichen Rohprodukten, wie Obst, Gemüse, Eiern und Kartoffeln, über die Herstellung von Fertigprodukten, wie Fleisch- und Wurstwaren, bis zur Vermarktung von Blumen und Weihnachtsbäumen.

Knapp 900 Bauernhöfe im Rheinland bieten Dienstleistungen aller Art an. Das Angebot reicht vom klassischen Urlaub auf dem Bauernhof über Bauernhofcafès und Restaurants, Partyservice, Event-Gastronomie bis zur Veranstaltung von Kindergeburtstagen. Auch Angebote zur Seniorenbetreuung und zur Betreuung von Kindern über Tag gibt es schon. Im Trend liegen auch Blumen zum Selbstpflücken, ein Angebot, das es auf über 100 Bauernhöfen gibt. Die meisten Angebote gibt es unverändert bei den sportlichen Aktivitäten, vor allem Angebote rund ums Pferd passen gut in das Umfeld eines Bauernhofes. Über 700 rheinische Betriebe bieten Pferdebesitzern ein Zuhause für ihre vierbeinigen Freunde. Kutsch- und Planwagenfahrten sowie Angebote zum Wanderreiten am Niederrhein und in der Eifel sind in den vergangenen Jahren dazugekommen. Auch beim Golfspielen oder Angeln kann man sich auf rheinischen Bauernhöfen entspannen.

Direktvermarktung und Dienstleistungsangebote auf dem Bauernhof bedeuten in der Regel viel Arbeit, die vor allem von den Bäuerinnen übernommen werden muss. Wenn Angebot und Vermarktungskonzept stimmen, so die Landwirtschaftskammer Rheinland, können solche Einkommensalternativen aber wesentlich dazu beitragen, Einnahmeausfälle in der Landwirtschaft aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auszugleichen. In schätzungsweise 6 Prozent aller rheinischen Betriebe bilden solche Angebote bereits die Haupteinkommensquelle. Für knapp 10 Prozent aller Betriebe sind sie immerhin ein wesentliches Standbein. Die Landwirtschaftskammer Rheinland unterstützt landwirtschaftliche Betriebe, die Einkommensalternativen suchen oder weiter entwickeln wollen, durch eine Spezialberatung bei der Kalkulation, dem Marketing und dem Umgang mit den zahllosen gesetzlichen Auflagen, die bei der Realisierung solcher Angebote berücksichtigt werden müssen.

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Keppelhoff-Wiechert: Die Zukunft des ländlichen Raums steht auf dem Spiel

Themen: Archiv — info @ 10:03

Brüssel (agrar.de) – Im Rahmen einer Anhörung stand im Europäischen Parlament das Modell einer sogenannten multifunktionalen Landwirtschaft auf der Tagesordnung. Dabei diskutierten Fachleute aus den EU-Mitgliedstaaten im Vorfeld der Erweiterung über die Fortentwicklung und zukünftige Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik in der Europäischen Union. Die CDU-Europaabgeordnete Hedwig Keppelhoff-Wiechert machte als Sprecherin ihrer Fraktion in der Anhörung deutlich, daß für die europäischen Verbraucher eine angemessene Versorgung mit gesunden, sicheren und hochwertigen Lebensmitteln die wichtigste Aufgabe der EU-Landwirtschaft sei. Dabei werde allerdings zuwenig nach den Belangen des Umwelt- und Landschaftsschutzes durch die Landbewirtschaftung gefragt, denn dies seien zwar wichtige Güter, ihnen stehe aber kein unmittelbarer Markt gegenüber. Es werde nur dann gelingen, jungen Menschen im ländlichen Raum auch als Landwirten eine Chance zu geben, wenn diese ein angemessenes Einkommen erwirtschaften können. Dies gelte für die Europäische Union im Allgemeinen genauso wie für schwierige Standorte in Nordrhein-Westfalen.

Multifunktionale Landwirtschaft bedeute nun, daß Produktion und Landschaftspflege flächendeckend in einer auf 25 Mitgliedstaaten erweiterten Union miteinander zu verbinden seien. Gleichzeitig arbeiten die Landwirte unter immer höheren Auflagen, wobei die zugesagten Ausgleichszahlungen der zurückliegenden Jahre jetzt von der eigentlichen Produktion entkoppelt werden sollen. Diese völlige Entkoppelung werde in der Politik und im eigenen Berufstand heftig und kontrovers diskutiert. Umso größer seien die Befürchtungen der Landwirte, daß diese Reformvorschläge nicht auf eine dauerhafte gesellschaftliche Akzeptanz stoßen könnten.

Hedwig Keppelhoff-Wiechert wies ferner darauf hin, daß die ländliche Infrastruktur mit ihrer Dorflandschaft auch eine kulturelle Dimension darstelle, die gleichfalls die Multifunktionalität der europäischen Landwirtschaft verdeutliche. Die EVP-Agrarpolitikerin aus Nordrhein-Westfalen forderte jedoch die berufständischen Vertreter in der Anhörung dazu auf, bei der Halbzeitbewertung die Vorschläge von EU-Agrarkommissar Franz Fischler konstruktiv mitzugestalten. Da die Zukunft des gesamten ländlichen Raumes auf dem Spiel stehe, sei eine reine Blockadehaltung der Agrarverbände dagegen kontraproduktiv, so das Fazit der Anhörung aus Sicht von Hedwig Keppelhoff-Wiechert.

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25. März 2003

Flath: Ausnahmeregelungen für Land- und Forstwirte im novellierten Güterkraftverkehrgesetz beibehalten

Themen: Archiv — info @ 16:03

Dresden/Schwerin (agrar.de) – Auf Antrag von Sachsen hat die Agrarministerkonferenz am 21. März in Schwerin beschlossen, die Bundesregierung aufzufordern, bisher bestehende Ausnahmeregelungen für Land- und Forstwirte bei der anstehenden Novellierung des Güterkraftverkehrsgesetzes beizubehalten. Der neue Gesetzentwurf sieht eine Anzeigepflicht auch für forst- und landwirtschaftliche Betriebe vor, wenn Fahrzeuge nicht vom Personal des eigenen Unternehmens geführt werden.

‚Eine deutliche Verschlechterung für die Unternehmen‘, so Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath. Auf die Betriebe käme damit ein deutlich größerer zeitlicher und finanzieller Aufwand zu. Denn überbetriebliche Maschinennutzung und Maschinenringe, in denen Mitarbeiter verschiedener Unternehmen die Fahrzeuge führen, seien in der Land- und Forstwirtschaft gang und gebe. ‚Wir reden immer von Entbürokratisierung, nun sollen hier neue Hürden aufgebaut werden. Damit sind wir nicht einverstanden‘, so Flath weiter. Sachsen hatte das Thema auf die Tagesordnung der Agrarministerkonferenz setzen lassen. Ziel ist es, eine Änderung des Gesetzentwurfes zu erreichen.

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„Agrimente 2003“ erschienen

Themen: Archiv — info @ 16:03

Bonn (agrar.de) – Die neueste Wissensquelle zur deutschen Landwirtschaft liegt in Kompaktform vor: ‚Agrimente 2003‘, herausgegeben von i.m.a und ZMP, dokumentiert und illustriert mit aktuellen Zahlen, Daten und Fakten, die für Recherchen sowie Argumentationen unentbehrlich sind. Aber auch die langfristigen Entwicklungen in der Agrarstruktur, Tier- und Pflanzenproduktion sowie bei den Preisen (Erzeuger/Verbraucher) bieten interessante Vergleichsmöglichkeiten – besonders aufschlussreich als ‚Jahrhundertvergleich‘ beim Leistungsniveau auf den Höfen und Ernährungsverhalten der Verbraucher. Basis für dieses einzigartige Kompendium war der Situationsbericht 2003 des Deutschen Bauernverbandes/der Andreas Hermes Akademie.

Auf 64 Seiten werden in sieben Hauptkapiteln mit anschaulichen Texten und passenden Schaubildern die wichtigsten Zusammenhänge der Land- und Ernährungswirtschaft erläutert. Die engen Verflechtungen zwischen Landwirtschaft, Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Umwelt finden ebenso ihren Niederschlag wie die vielfältigen Agrarstrukturen, die anhand von Betriebsgrößen, Arbeitskräften und Bodenmarktentwicklung dargestellt werden.

Welchen Stellenwert hat die heimische Landwirtschaft in Politik und Gesellschaft? Dieser Grundsatzfrage wird in den Beiträgen Agrarhaushalt, Agrarsozialpolitik und Agrarsubventionen mit handfesten Detailinformationen ausführlich nachgegangen. Die Bedeutung der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft in der jetzigen und schon bald erweiterten Europäischen Gemeinschaft mit zusätzlich 75 Millionen ’neuen‘ EU-Verbrauchern wird anschaulich erläutert, ohne dass man ausgewiesener Agrarexperte sein muss. In diesen Zusammenhang passen auch die ‚Fakten zur wirtschaftlichen Lage‘ der deutschen Bauern im Vergleich der letzten Jahre.

Ein besonderes Schwerpunktthema bildet der umfassende Diskussionsbeitrag über die ‚Grüne Gentechnik‘, hier werden – in Abgrenzung zur klassischen Züchtungsmethode – wertefrei die Entwicklungen, Verfahren sowie Einsatzmöglichkeiten der Gentechnik in der Land- und Ernährungswirtschaft aufgezeigt.

Wie ‚Qualitätssicherung‘ in der Lebensmittelkette vom Erzeuger bis zum Verbraucher funktioniert, wird im Schlusskapitel ‚Nahrungsqualität und Verbrauchertrends‘ umfassend erläutert. Ebenso dürften auch die Anbau- und Marktstrukturen des ökologischen Landbaus in ihrer jüngsten Entwicklung erhöhtes Interesse finden.

Besonders hilfreich für Agrimente-Benutzer ist das Verzeichnis der Tabellen, Textgrafiken und Schaubilder im Anhang. Mehr als 170 Zahlenbilder, die wichtige Sachverhalte vermitteln, sind zusätzlich als JPEG-Datei auf der CD-ROM gespeichert und besonders für individuelle Präsentationen oder Zusammenstellungen geeignet. ‚Agrimente 2003‘ ist ein kompakter Ratgeber für alle, die mit verlässlichen Agrardaten und stichhaltigen Argumenten gewappnet sein wollen.

Agrimente 2003: Zahlen, Daten und Fakten zur deutschen Landwirtschaft. DIN A5-Format. 64 Seiten. Herausgeber: information.medien.agrar (i.m.a, Bonn, und Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle GmbH (ZMP), Bonn, ISBN 3-935 898-69-X, CD-ROM: ISBN 3-935898-70-3, 1. Auflage März 2003. Broschüre und CD-ROM sind kostenfrei erhältlich bei der i.m.a – information.medien.agrar e.V., Konstantinstr. 90, 53179 Bonn, Tel.: 0228-9799-370, Fax: 0228-9799-375, %url3%E-Mail%/%, oder bei der ZMP GmbH, Rochusstr. 2, 53123 Bonn, Fax: 0228-9777-179, %url4%E-Mail%/%.

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Backhaus/Birther: Fischlers Pläne zur Kürzung der Direktzahlungen sind neue Variante zur Benachteiligung ostdeutscher Agrarstruktur

Themen: Archiv — info @ 12:03

Potsdam/Schwerin (agrar.de) – In der Diskussion um die Weiterentwicklung der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) haben die beiden ostdeutschen Agrarminister von Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus, und Brandenburg, Wolfgang Birthler (beide SPD) erneut Kritik an den geplanten Kürzungen der EU-Beihilfen für größere Landwirtschaftsunternehmen geübt. Schon bei der Verabschiedung der Agenda 2000 auf dem Berliner Gipfel im März 1999 wie auch bei den daraus abgeleiteten ersten Vorschlägen zur Halbzeitreform eben dieser Agenda hatte Fischler immer wieder Varianten vorgelegt, die zu einer einseitigen Benachteilung der neuen Bundesländer geführt hätten, in denen – übrigens nicht erst seit DDR-Zeiten – größere Agrarbetriebe die Struktur prägen.

Für die Finanzierung weiterer Reformmaßnahmen im Marktordnungsbereich (Milch, Reis, Schalenfrüchte, Zucker) schlägt die Kommission eine Kürzung der bisherigen Direktzahlungen vor (Degression).

Von Kürzungen ausgenommen werden Direktzahlungen bis 5.000 Euro (Freibetragsregelung). Direktzahlungen über 50.000 Euro sollen allerdings doppelt so hoch durch Kürzungen belastet werden wie Zahlungen in der Spanne zwischen 5.001 und 50.000 Euro (Degression).

Käme der dieser Ansatz zum Zuge, dann würde die ostdeutsche Landwirtschaft zukünftig Ausgleichszahlungen für portugiesische oder griechische beziehungsweise bayerische oder niedersächsische Milchbauern finanzieren. Dies ergäbe sich nicht nur aus den Unterschieden in der Betriebsgrößenstruktur, sondern würde zudem verstärkt durch die wesentlich höheren Milchquotenausstattung der Landwirte in den alten Bundesländern, heißt es in einem gemeinsamen Brief an den Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Franz Müntefering.

Weiter heißt es in dem Brief: ‚Unserer Auffassung nach handelt es sich hier erneut um ein Vorhaben, das in erster Linie gegen die großbetriebliche Struktur der ostdeutschen Landwirtschaft gerichtet ist und deshalb ebenso zurückgewiesen werden muss wie die ursprüngliche Absicht, eine Kappungsgrenze für Direktzahlungen einzuführen.‘

Der Degressionsansatz der Kommission steht deshalb im Widerspruch zum Koalitionsvertrag der Bundesregierung der verlangt, Direktzahlungen so zu gestalten, dass ‚keine einseitige Benachteiligung von Regionen fortgeführt oder herbeigeführt wird sowie die besondere strukturelle betriebsgrößenbedingte Situation der ostdeutschen Landwirtschaft Berücksichtigung findet.‘

Akzeptabel ist nur eine lineare Kürzung der Direktzahlungen unabhängig vom Direktzahlungsvolumen.

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Brandenburg: Niedrigster Kuhbestand seit mehr als 50 Jahren

Themen: Archiv — info @ 11:03

Höhere Milchleistung je Kuh

Potsdam (agrar.de) – Im Jahr 2002 erzeugten die landwirtschaftlichen Betriebe Brandenburgs 1,33 Millionen Tonnen Kuhmilch. Das war etwas weniger als im Vorjahr.

In den vergangenen Jahren war eine ständige Verringerung des Milchkuhbestandes festzustellen. Im November 2002 wurden noch rund 178.700 Milchkühe ermittelt. Das war der niedrigste Bestand seit mehr als 50 Jahren.

Wie der Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik weiter mitteilt, erhöhte sich die Milchleistung je Kuh auf 7.338 Kilogramm. Das war der bisher höchste Wert im Land Brandenburg. Der Zuwachs zum Vorjahr betrug 214 Kilogramm bzw. drei Prozent. Die im Landkreis Oder-Spree gehaltenen Kühe erzielten mit 7.814 Kilogramm je Kuh das höchste Ergebnis aller Kreise des Landes Brandenburg.

Die Milcherzeuger lieferten 96,4 Prozent der Milch an die Molkereien zur Weiterverarbeitung zu Trinkmilch, Käse, Butter, Joghurt und anderen milchtypischen Erzeugnissen. Die übrige Milch wurde hauptsächlich für die Jungviehaufzucht verwendet. Die Direktvermarktung der Milch bzw. die Verarbeitung unmittelbar im Landwirtschaftsbetrieb hat in Brandenburg nur eine geringe Bedeutung.

Links zum Thema Agrarbericht und Statistik, Links zum Bundesland Brandenburg.

Bei Novellierung des EEG-Gesetzes Biomasse stärker berücksichtigen

Themen: Biogas,NaWaRos — info @ 10:03

Mörsdorf: Effizienz-Potenziale sind noch nicht annähernd ausgeschöpft

Saarbrücken (agrar.de) – Der saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf spricht sich dafür aus, bei der anstehenden Novellierung des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) die Nutzung von Biomasse (z. B. Holz, Stroh, Biogas) stärker als bisher zu berücksichtigen. ‚Wir haben hier noch ein riesiges, bislang nur wenig ausgeschöpftes Potential an erneuerbaren Energien, das uns anders als beispielsweise die Windkraft stetig zur Verfügung steht. Dies gilt es, verstärkt zu nutzen.‘ Derzeit hat die Nutzung von Biomasse bei der gesamten Stromerzeugung aus regenerativen Energieträgern einen Anteil von rund 13 Prozent.

Mörsdorf: ‚Bei der Agrarministerkonferenz, die vor wenigen Tagen in Schwerin stattfand, war ich mir mit meinen Kollegen einig, dass wir eine differenzierte Erhöhung der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz für kleinere und mittlere Biomasseanlagen brauchen. Das gilt auch für solche Anlagen, die landwirtschaftliche Reststoffe wie Gülle oder Stroh und nachwachsende Rohstoffe einsetzen.‘

Auch losgelöst von den aktuellen Ereignissen rückt für Mörsdorf die Energiefrage in den nächsten Jahren weltweit wieder stärker als bisher in den Vordergrund. ‚Das Energiethema muss auch in Deutschland wieder ganz nach vorne auf die Tagesordnung. Und wir müssen dabei endlich den Aspekt der Energieeffizienz und der unausgeschöpften Energiepotenziale in unserem Lande in den Mittelpunkt stellen.‘

Was damit gemeint ist, machte der Minister an zwei Beispielen deutlich. ‚Der Besitzer eines St. Ingberter Möbelhauses hat mir vor wenigen Tagen stolz berichtet, dass er den Stromverbrauch seines Möbelhauses um satte 40 Prozent von 100.000 Kilowattstunden jährlich auf jetzt noch 60.000 Kilowattstunden im Jahr gesenkt hat. Gelungen ist ihm das allein durch eine intelligente Steuerung der Beleuchtung. Ein zweites Beispiel: Saarstahl und Dillinger Hütte planen derzeit ein Gaskraftwerk, in dem das im Hochofenprozess zwangsläufig entstehende Gas verbrannt wird. Aus der sinnvollen Verwertung dieses gewissermaßen als Abfall anfallenden Hochofengases lässt sich eine Nettoleistung von 80 Megawatt Stromerzeugung darstellen. Damit lassen sich 80.000 Einwohner mit Strom versorgen!‘

Mörsdorf: ‚Man muss sich solche Beispiele vor Augen halten um zu verstehen, was Experten meinen, wenn sie von einer Effizienzrevolution sprechen. Wenn es uns gelingt, Energie effizienter und sparsamer zu nutzen, schaffen wir es umgekehrt auch sehr viel leichter, mit erneuerbaren Energieträgern einen maßgeblichen Anteil unseres Energieverbrauchs abzudecken. Wenn der Energieverbrauch dagegen insgesamt weiter steigt, wird letzteres kaum gelingen.‘

Nach Auffassung des Ministers befindet sich das Saarland hier insgesamt auf gutem Weg: ‚Es gibt derzeit im Lande eine Fülle von Entwicklungen und konkreten Projekten, die erfreulicherweise in diese Richtung gehen. Das zeigt beispielsweise der Erfolg unseres Wärmedämmprogrammes im Rahmen von ZEP plus. Aber auch die verstärkte Nutzung von Grubengas durch zwei kürzlich in Betrieb gegangene Blockheizkraftwerke geht genau in diese Richtung. Und mit unserem Projekt ‚Klasseschule‘ haben wir an den Schulen Impulse hin zu mehr Energieeffizienz gesetzt. Der SaarForst Landesbetrieb hat im letzten Jahr mit rund 50.000 Raummetern seinen Brennholzabsatz auf einem sehr hohen Niveau ausbauen können.

Diesen Weg der kleinen Schritte, die uns in der Energiefrage aber stetig weiter bringen, werden wir daher konsequent weiter beschreiten, auch wenn dies zuweilen wenig spektakulär erscheint.‘

Das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG) hat im April 2000 das Stromeinspeisungsgesetz (StrGE) abgelöst und fortentwickelt. Dabei blieben die Grundprinzipien – wie Abnahmeverpflichtung für Strom aus erneuerbaren Energieträgern und Festlegung von Mindestvergütungen – jedoch bestehen. Das EEG soll jetzt vor dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen und neuer Aspekte (wie etwa Einbeziehung von Biomasse) novelliert werden. Anfang Januar hat dazu der Bund ein erstes Eckpunktepapier vorgelegt.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die EU-Richtlinie 2001/77/EG zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen. Danach ist für Deutschland vorgesehen, dass der Anteil regenerativer Energieträger an der Stromerzeugung von 4,5 Prozent im Jahr 1997 auf 12,5 Prozent im Jahr 2010 steigt. 2001 stammten rund 7 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energiequellen, Ende 2002 waren es knapp zehn Prozent (Hinweis: Nicht der gesamte Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist auch ‚EEG-Strom‘, da beispielsweise die ‚Große Wasserkraft‘ nicht unter die Förderung dieses Gesetzes fällt).

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Überarbeitete Futtermittel-Positivliste online

Themen: Archiv — info @ 10:03

Frankfurt (agrar.de) – Die Normenkommission für Einzelfuttermittel hat jetzt die überarbeitete Version der Positivliste vorgelegt. Grundgedanke bei der Überarbeitung war die Vervollständigung der Bewertung der in der ersten Version gelisteten Futtermittel anhand der ernährungsphysiologischen Kriterien sowie der Forderung nach Unbedenklichkeit. Das wurde bei zahlreichen Produkten – vor allem bei komplexen Herstellungsprozessen – anhand von inzwischen vorgelegten Datenblättern vorgenommen. Die Neuauflage ist jetzt im Internet als PDF-Version zum Download erhältlich. Eine gedruckte Version ist vorerst nicht verfügbar. Gegenüber der ersten Auflage ist zusätzlich ein alphabetisches Register der Futtermittel angefügt. Außerdem hat die Kommission erstmals auch eine englische Fassung der Liste veröffentlicht, die ebenfalls als PDF-Version verfügbar ist.

Bei den Datenblättern handelt es sich um eine formalisierte Zusatzinformation bezüglich Produktsicherheit, die im täglichen Verkehr mit Futtermitteln Anwendung finden soll. Im Datenblatt sind alle relevanten Daten zum Herstellungsprozess, zu ‚kritischen Kontrollpunkten‘, zur Verwendung von Hilfs- und Zuschlagsstoffen und zu Analysen aufzuführen. Es ist Aufgabe der Verwender von Futtermitteln (Mischfutterhersteller wie Landwirte), beim Bezug der entsprechenden Einzelfuttermittel das Datenblatt nachzufragen. Die Hersteller und ‚Inverkehrbringer‘ dieser Futtermittel sind aufgefordert, das Datenblatt vorzuhalten, den Kunden zugänglich zu machen sowie bei Änderungen des Herstellungsprozesses das Datenblatt zu aktualisieren und die Verwender auf die Änderungen hinzuweisen.

Da das Datenblatt ein nützliches Instrument bei der Beurteilung der Futtermittel ist, hat sich die Kommission entschlossen, in der Positivliste den Zusatz ‚Datenblatt erforderlich‘ bei deutlich mehr Futtermitteln als bisher anzufügen. Für die neu mit dem Zusatz versehenen Produkte gilt eine Übergangsfrist bis zum 1. Oktober 2003. Die Übergangsfrist soll den Herstellern/Inverkehrbringern ausreichend Zeit zum Erarbeiten der Datenblätter bieten. In der nun vorliegenden überarbeiteten Version war es nicht möglich, alle Änderungen kenntlich zu machen. Verwender und Hersteller von Futtermitteln sollten daher prüfen, ob bei relevanten Produkten Änderungen erfolgt sind.

Die Positivliste ist auch zukünftig eine offene Liste, in der Streichungen, Änderungen oder Neuaufnahmen möglich sind. Die weitere Arbeit der Normenkommission betrifft die Vervollständigung, Aktualisierung und Pflege der Liste. Dabei werden neue Erkenntnisse bezüglich der Herstellung, Zusammensetzung oder Verwendung der Futtermittel berücksichtigt und vor allem die Risikobewertung von sowohl neuen als auch bereits gelisteten Pro-dukten eine besondere Beachtung finden. Insbesondere bei einer Vielzahl von Nebenerzeugnissen der Lebensmittelherstellung, die bisher zu Futterzwecken bestimmt waren, gibt es einen großen Nachholbedarf, um deren Eignung als Futtermittel und ihre Unbedenklichkeit transparent zu dokumentieren.

Weitere Informationen zur Positivliste sind erhältlich bei der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Eschborner Landstr. 122, 60489 Frankfurt am Main, Tel.: 069-24788-331 bzw. -320, Fax: 069-24788-114 oder E-Mail.

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DBB: Bier nach wie vor das beliebteste alkoholische Getränk der Deutschen

Themen: Archiv — info @ 09:03

Bonn (agrar.de) – ‚Bier ist mit weitem Abstand nach wie vor das beliebteste alkoholische Getränke der Deutschen.‘ Dies erklärte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Peter Hahn, anlässlich der Eröffnung der prowein, die am 23. März in Düsseldorf begann.

Zwar hätten die Deutschen 2002 mehr Geld für Wein als für Bier ausgegeben, die Ausgaben für Wein hätten allerdings nichts mit den Konsumgewohnheiten zu tun. ‚Wenn nach Angaben des Deutschen Weininstituts jährlich 24,3 Liter pro Kopf der Bevölkerung getrunken werden, so sind es beim Bier — trotz des zurückgegangenen Gesamtkonsums – mehr als 121 Liter.‘

Ein weiterer großer Unterschied liege im Anteil der Importe: Während mehr als die Hälfte des in Deutschland getrunkenen Weins aus dem Ausland stamme, betrage die Importrate beim Bier lediglich drei Prozent. ’97 Prozent des Bieres, das in Deutschland getrunken wird, ist auch in Deutschland gebraut worden. Damit haben wir eine der niedrigsten Importraten in den Ländern der Europäischen Union.‘

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Neue Studien über GAP-Reform bestätigen: Vorschläge fördern extensivere Produktionssysteme und sichern höhere Einkommen für Landwirte

Themen: Archiv — info @ 09:03

Brüssel (agrar.de) – Die EU-Kommission hat heute zwei neue Folgenabschätzungsstudien der Vorschläge veröffentlicht, die die Kommission im Januar 2003 für eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgelegt hat. Die Studien zeigen, dass der Vorschlag der Kommission, die Bindung von Erzeugung und Beihilfe zu lösen (‚Abkoppelung‘), der Extensivierung der Erzeugung zugute kommen und für die EU-Landwirte bedeutende Einkommenszuwächse bedeuten würde.

Der Analyse zufolge würden die landwirtschaftlichen Einkommen gegenüber 2001 um 8,5 Prozent steigen. Nach einem Szenario, das von der gegenwärtigen Agenda-2000-Politik ausgeht, wären die Auswirkungen auf die Einkommen in der EU-15 praktisch neutral (-0,1 Prozent im Jahr 2009). Die Rindfleischerzeugung würde in der EU-15 zwar mittelfristig um 2,7 Prozent zurückgehen, doch die Rindfleischerzeuger könnten 2009 bis zu 7 Prozent höhere Preise erzielen. In einer erweiterten EU-25 würde die GAP-Reform den neuen Mitgliedstaaten den erweiterungsbedingten Einkommenszuwachs zusichern. 2009 würden die Markteinnahmen, gemessen an der Lage in 2002, d.h. vor der Erweiterung, real um 17 Prozent zunehmen. Berücksichtigt man das Anlaufen von Direktzahlungen und Mitteln zugunsten der ländlichen Entwicklung, könnte dieser reale Einkommenszuwachs sogar bei 45 Prozent und darüber liegen. In den neuen Mitgliedstaaten würde die Abkoppelung ähnliche Trends anstoßen wie in der EU-15, da sich Erzeugerbeschlüsse an der Marktlage orientieren würden und nicht daran, möglichst hohe Beihilfen zu erzielen.

‚Die Studien zeigen ganz deutlich, dass die Reform unseren Landwirten höhere Einkommen sichern wird. Gleichzeitig wird die landwirtschaftliche Erzeugung von den Überschüssen weg und hin zu extensiveren und nachhaltigeren Produktionsmethoden gelenkt. Die Aufhebung der Verbindung zwischen Erzeugung und landwirtschaftlichen Beihilfen wird nicht dazu führen, dass Landwirte ihre Höfe aufgeben oder die Erzeugung einstellen. Die Erzeugung wird vielmehr besser auf den Markt ausgerichtet sein, da die Landwirte die Wahl haben werden, das zu erzeugen, was die Verbraucher wirklich wollen und nicht mehr das, was ihnen die Beihilfen diktieren‘, erklärte Franz Fischler, EU-Kommissar für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Fischerei.

Die Auswirkungen der Reformvorschläge lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Landwirtschaftliche Einkommen

Die landwirtschaftlichen Einkommen in der EU-15 werden gegenüber 2001 voraussichtlich (real und je Arbeitseinheit) um 8,5 Prozent steigen. Die Auswirkungen der GAP-Reformvorschläge auf die Einkommen im Agrarsektor wären sehr geringfügig. Die landwirtschaftlichen Einkommen wären, gemessen an den Prognosen der Agenda 2000 für 2009, (-0,1 Prozent) relativ stabil.

Die GAP-Reformvorschläge würden sich auf die verschiedenen Erzeugnisse unterschiedlich auswirken. Im Jahre 2009 und gemessen an den Prognosen der Agenda 2000 wären die Gesamteinnahmen (d.h. Markteinnahmen und Direktbeihilfen) im Getreidesektor weitgehend stabil, während sie im Sektor Schaf-, Schweine- und Geflügelfleisch deutlich zunehmen würden (zwischen 2 Prozent und 3 Prozent), da die Preiserhöhungen bei Fleisch die kombinierte Wirkung des Rückgangs der Produktion und der Verringerung der Direktbeihilfen (‚Degression‘) mehr als ausgleichen dürften. Im Sektor Milch und Ölsaaten (für die Lebensmittelherstellung) wird von einem Rückgang der Gesamteinnahmen um rund 5 Prozent bzw. 11 Prozent ausgegangen.

Die GAP-Reform würde den neuen Mitgliedstaaten den sich durch die Erweiterung als solche ergebenden Einkommenszuwachs zusichern. 2009 würden die Einnahmen aus dem Markt, gemessen an der Lage in 2002, d.h. vor der Erweiterung, real um 17 Prozent zunehmen. Berücksichtigt man das Anlaufen von Direktzahlungen und Mitteln zugunsten der ländlichen Entwicklung könnte dieser reale Einkommenszuwachs bei 45 Prozent oder sogar darüber liegen. Wie in der EU-15 würde die GAP-Reform, insbesondere die Abkoppelung der Beihilfe, auch in den neuen Mitgliedstaaten zu einer effizienteren Erzeugung führen, da die Landwirte ohne Verlust von Direktzahlungen selber entscheiden könnten, was sie erzeugen wollen.

Nach einem GAP-Reform-Szenario wird für die neuen Mitgliedstaaten nach der Erweiterung ein beträchtlicher Anstieg der Agrareinkommen prognostiziert. Die Erweiterung und die GAP-Reform würden in der EU-25 bis zum Jahre 2004, gemessen am der Lage in 2002, d.h. vor der Erweiterung, eine reale Zunahme der landwirtschaftlichen Einkommen herbeiführen. 2009 würden die Agrareinnahmen trotz niedrigerer Markteinnahmen (3,4 Prozent) die Prognosen der Agenda 2000 um nur 1,3 Prozent unterschreiten. Außerdem könnten die positiven Auswirkungen der Reform der ländlichen Märkte die Einkommenssituation aktiver Landwirte weiter verbessern.

Getreide

Die Anbaufläche von Energiepflanzen dürfte um 0,8 bis 0,9 Millionen Hektar, die zuvor weitgehend mit Getreide bebaut waren, zunehmen, und die freiwillige Flächenstilllegung (d. h. die Aufgabe der Erzeugung) dürfte um 0,7 Millionen Hektar zunehmen, während die mit Ölsaaten für die Lebensmittelerzeugung bebaute Fläche rückläufig sein dürfte. Einem Rückgang der Gesamtgetreideerzeugung der EU-15 um rund 2 Prozent zugunsten des Getreideanbaus würden durch Flächenzuweisungen zugunsten von Energiepflanzen, durch die Zunahme freiwilliger Flächenstillegungen und durch Änderungen der Förderbeträge zugunsten dieses Sektors Grenzen gesetzt.

Roggen, ein Sektor, in dem es derzeit erhebliche Überschüsse gibt, und Hartweizen wären die Getreidearten, die mit einem Rückgang der Anbaufläche um 10 Prozent am stärksten betroffen wären. Das Gleichgewicht der Roggen- und Rindfleischmärkte in der EU-25 dürfte sich deutlich verbessern.

Fleisch

Die Durchführung der Abkoppelungsregelung würde extensivere Erzeugungsmethoden fördern. In der EU-15 würde die Rindfleischerzeugung mittelfristig um 2,7 Prozent zurückgehen, was bis 2009 zu einem Anstieg der Rindfleischerzeugerpreise um etwa 7 Prozent führen dürfte. Dieser Rückgang der Rindfleischproduktion dürfte unweigerlich einen leichten Rückgang der Ausfuhren (um rund 5 Prozent) nach sich ziehen. Höhere Preise für Rind- und Schaffleisch würde die Wettbewerbsfähigkeit von Schweine- und Geflügelfleisch verbessern, so dass diese Sektoren eine gewisse Steigerung bei Erzeugung und Verbrauch erzielen könnten.

Milch

Es wird erwartet, dass die vorgeschlagene Erhöhung der Milchquote eine entsprechende Zunahme der Milcherzeugung in der EU-15 nach sich zieht (2,0 Prozent über den Prognosen der Agenda 2000 für 2009). Der damit einhergehende Anstieg der Fettproduktion und die vorgeschlagene Kürzung des Stützungspreises für Butter dürfte zu einem entsprechenden Rückgang des Marktpreises für Butter (23 Prozent, gemessen an den Prognosen der Agenda 2000 für 2009) führen. Bei geringerem Preisanreiz dürfte die Buttererzeugung mittelfristig zurückgehen. Ein knapperes Angebot und ein steigender Verbrauch innerhalb der Gemeinschaft würden zu einem deutlichen Rückgang der EU-Exporte führen (18 Prozent).

Die geringere Attraktivität des Buttermarktes würde dagegen der Erzeugung von Käse und frischen Milcherzeugnissen zugute kommen, die von sinkenden Milchpreisen profitieren und so eine ständige wachsende Nachfrage decken könnte. Nach dem GAP-Reform-Szenario dürften die Milchpreise in der EU-25 im Jahre 2009, gemessen an den Prognosen der Agenda 2000 für 2009, um 10 Prozent sinken, während der Rückgang in der EU-15 bei 23 Prozent läge.

Die Reform dürfte jedoch den Druck auf den Buttermarkt in der EU-25 deutlich abschwächen und (subventionierte) Ausfuhren im Vergleich zur Lage unter den Bedingungen der Agenda 2000 beträchtlich verringern.

Der vollständige Bericht ist in englischer Sprache im Internet verfügbar.

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